
Ökotourismus als Strategie zur Bekämpfung von HIV/AIDs an den Stränden
Prävalenz auf den Inseln und Stränden der Division Usigu im Bezirk Siaya
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
54,90 €
inkl. MwSt.
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die Kommission für Nationalparks und Schutzgebiete der Weltnaturschutzunion (IUCN) Ökotourismus ist nicht nur ein Instrument zum Schutz von Ökosystemen, sondern kann auch eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung sozioökonomischer Probleme wie HIV/AIDS und Armut spielen. Der Ökotourismus leistet einen wichtigen Beitrag zur Weltwirtschaft, da er mehr als 9 % des globalen BIP und fast 9 % der Arbeitsplätze weltweit ausmacht. In Kenia erkennt die Regierung an, dass der Ökotourismus das Potenzial hat, die Wirtschaft anzukurbeln, insbesondere für eine lokal ausgerichtete und partizipatorische...
Die Kommission für Nationalparks und Schutzgebiete der Weltnaturschutzunion (IUCN) Ökotourismus ist nicht nur ein Instrument zum Schutz von Ökosystemen, sondern kann auch eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung sozioökonomischer Probleme wie HIV/AIDS und Armut spielen. Der Ökotourismus leistet einen wichtigen Beitrag zur Weltwirtschaft, da er mehr als 9 % des globalen BIP und fast 9 % der Arbeitsplätze weltweit ausmacht. In Kenia erkennt die Regierung an, dass der Ökotourismus das Potenzial hat, die Wirtschaft anzukurbeln, insbesondere für eine lokal ausgerichtete und partizipatorische ländliche Entwicklung auf der Grundlage einer rationellen Nutzung des Ökosystems, der Umwelt und der kulturellen Ressourcen, auf die sich der Ökotourismus stützt. So gelten beispielsweise Fischergemeinden aufgrund verschiedener Risikofaktoren, die mit der Fischerei und dem damit verbundenen Lebensstil verbunden sind, als anfälliger für HIV/AIDS. Die hohe Prävalenzrate von HIV/AIDS unter den Fischernund Fischhändlern auf den Inseln und an den Stränden des Viktoriasees ist auf die Armut und den Rückgang der Fischfänge infolge der Überfischung und der Verwendung illegaler Fanggeräte zurückzuführen.