PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus - und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...
Richard Brandes ist Psychotherapeut mit eigener Praxis und arbeitet hauptsächlich mit Paaren und Jugendlichen. Er schrieb bereits zahlreiche Drehbücher für Krimiserien als Storyliner und Dialogautor. Er lebt in Berlin.
Produktbeschreibung
- Carla Stach
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 318
- Erscheinungstermin: 21. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 133mm x 25mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783740818395
- ISBN-10: 3740818395
- Artikelnr.: 67699958
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert in der Gaststätte Seeblick ihren sechzigsten Geburtstag, als die Wirtin Maria Lange ihr zur späten Stunde von einem Traum erzählt, in dem sie den Mord an einer jungen Frau vorhergesehen haben will. Als kurz darauf eine Frau als vermisst …
Mehr
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert in der Gaststätte Seeblick ihren sechzigsten Geburtstag, als die Wirtin Maria Lange ihr zur späten Stunde von einem Traum erzählt, in dem sie den Mord an einer jungen Frau vorhergesehen haben will. Als kurz darauf eine Frau als vermisst gemeldet wird, auf die diese Beschreibung passt, ist Carla mehr als skeptisch, was sich kurz darauf in Misstrauen wandelt, als die Wirtin behauptet, dass Carla selbst in Gefahr geraten würde, sollte sie den Fall nicht ihren Kollegen überlassen.
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den dritten Teil der Reihe mit Carla Stach. Das Privatleben von Carla sowie ihren Kolleginnen und Kollegen spielt zwar eine Rolle, allerdings werden die wichtigsten Einzelheiten im Buch wiederholt, sodass es überhaupt kein Problem sein sollte, jeden Band unabhängig voneinander zu lesen, wenn man nicht von vorne beginnen möchte. Erinnern konnte auch ich mich nicht an alle Details, im folgenden Verlauf jedoch kam die ein oder andere Erinnerung von selbst zurück; ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, außen vor zu sein.
Zu Beginn war ich sehr skeptisch, weil die Thematik im Buch eine ist, die mich ein Buch eher zur Seite legen, als es zur Hand nehmen lässt. Hellseherei, Wahrsagerei, Astrologie und Esoterik sind zwar alles Themen, über die man sicherlich diskutieren und auch streiten könnte, ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, dass diese in einen Kriminalroman passen, der sich unter anderem um Bandenkriminalität dreht. So sehr kann man sich irren, denn nicht nur passte alles wunderbar zusammen, sondern der Autor schaffte es ebenfalls, den Fall zu meiner Zufriedenheit zu lösen und alle meine offenen Fragen zu beantworten. Hierbei gab es zwar die ein oder andere Stelle, an der ich die Augen verdrehen musste, aber mein Unglaube soll nicht Gegenstand dieser Rezension sein.
Besonders aufgefallen ist mir übrigens, dass der Autor viele Berufe mit Frauen besetzt hat, und zwar in einem Maße, das zwar wünschenswert, aber für mich leider etwas übertrieben und dadurch unrealistisch wirkte. Hier hätte ich mir ein gesundes Mittelmaß gewünscht. Dies ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn zusammenfassend kann ich sagen, dass ich trotz des für mich ungewohnten Themas sehr gut unterhalten wurde und mich bereits jetzt auf weitere Fälle mit der sympathischen Carla Stach freue!
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung
Dem Autor Richard Brandes ist mit „Nebel über der Uckermark“ ein spannender, dichter, atmosphärischer und mystischer Kriminalroman mit Uckermärkischem Lokalkolorit hervorragend gelungen.
Ich kannte die Vorgängerbände nicht, doch konnte ich nach …
Mehr
Meine Meinung
Dem Autor Richard Brandes ist mit „Nebel über der Uckermark“ ein spannender, dichter, atmosphärischer und mystischer Kriminalroman mit Uckermärkischem Lokalkolorit hervorragend gelungen.
Ich kannte die Vorgängerbände nicht, doch konnte ich nach kurzer Eingewöhnung rasch die Namen und Beziehungen der Vorgängerprotagonist*innen untereinander zuordnen. Was ich als sehr sympathisch empfand, ist, dass Carla, die Hauptdarstellerin, nicht die hypertaffe, junge, sportlich durchtrainierte, allzeit leistungsbereite Super-Woman ist, sondern eine Frau von 60 Jahren, ein wenig übergewichtig und manchmal auch schon ein wenig erschöpft nach einem ereignisreichen Tag. Das kam meiner persönlichen Lebenswelt viel näher und wirkte für mich glaubwürdiger.
Die Geschichte mit ihren geschickt eingefädelten Wendungen zog mich ganz in ihren Bann und obwohl ich ein "Krimi-Leser-Profi" bin, konnte ich den Täter echt nicht erahnen. Ich flog aufgrund des spannenden Inhalts und des angenehm zu lesenden Schreibstils nur so durch die Seiten und war nach einem hervorragenden Spannungsbogen am Ende mit der überraschenden, doch schlüssigen, Auflösung sehr zufrieden.
Mein Fazit
Superspannende Unterhaltung mit einigem zum Nachdenken, in einer ausgewogenen Mischung - so lautet mein begeistertes Fazit. Ich vergebe gerne die volle Sternezahl für einen äußerst gelungenen Krimi und freue mich schon jetzt auf eventuelle Nachfolgeromane des Autors!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Es ist bereits der 3. Fall für Kriminalhauptkommissarin Carla Stach,für mich war es der erste der Reihe.Das ich die Vorgänger nicht gelesen habe machte nichts.Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert ihren 60. Geburtstag im Gasthof „Seeblick“,der Maria Kaiser und ihrem …
Mehr
Es ist bereits der 3. Fall für Kriminalhauptkommissarin Carla Stach,für mich war es der erste der Reihe.Das ich die Vorgänger nicht gelesen habe machte nichts.Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert ihren 60. Geburtstag im Gasthof „Seeblick“,der Maria Kaiser und ihrem Mann Milan Babic gehört.Fast am Ende des ausgelassenen Abends bittet Maria Carla zu einem Gespräch-sie erzählt ihr, dass sie hellseherisch veranlagt ist.Sie erzählt Carla das sie von einer jungen Frau geträumt hat, die im Wald erschossen wurde.Am nächsten Tag wird Jeta Seferi vermisst gemeldet, deren Aussehen mit dem der von Maria beschriebenen Frau übereinstimmt.Am Morgen nach der Feier wird sie zu einem Haus gerufen, in dem ein Mann und seine Frau hingerichtet wurden.Hier dautet alles auf Täter aus rechtsextremen Kreisen hin.Auch Maik Carlas Kollege halten Ermittlungen auf Trab,unter falscher Identität ist er einer gefährliche Gruppe der Verschwörungstheoretiker beigetreten. Als verdeckter Ermittler versucht er die geplanten Verbrechen und die führenden Köpfe einer rechtsextremen Gruppierung aufzudecken….
Der Autor Richard brandes hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm er mich in den Krimi mit der sehr spannend war-sehr gerne 5 Sterne und noch mehr davon.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bei Nebel über der Uckermark handelt es sich um den dritten Fall für Kriminalhauptkommissarin Carla Stach. Man kann den Krimi gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen. Ich habe mich über das Wiedersehen mit Carla, ihrem Team und ihrer Familie sehr gefreut.
Carla feiert …
Mehr
Bei Nebel über der Uckermark handelt es sich um den dritten Fall für Kriminalhauptkommissarin Carla Stach. Man kann den Krimi gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen. Ich habe mich über das Wiedersehen mit Carla, ihrem Team und ihrer Familie sehr gefreut.
Carla feiert ihren 60. Geburtstag im Gasthof „Seeblick“, der Maria Kaiser und ihrem Mann Milan Babic gehört. Gegen Ende des feuchtfröhlichen Abends bittet Maria sie um eine kurze Unterredung und erzählt ihr, dass sie hellseherisch veranlagt ist und von einer jungen Frau geträumt hat, die im Wald erschossen wurde. Am nächsten Tag wird Jeta Seferi vermisst gemeldet, deren Aussehen mit dem der von Maria beschriebenen Frau genauestens übereinstimmt.
Am Morgen nach ihrer Geburtstagsfeier wird Carla zu einem Haus gerufen, in dem ein Mann und seine Frau hingerichtet wurden. Alles deutet auf Täter aus rechtsextremen Kreisen hin. Hier kommt Maik ins Spiel, der als verdeckter Ermittler seit mehreren Monaten versucht, die geplanten Verbrechen und die führenden Köpfe einer rechtsextremen Gruppierung aufzudecken.
Carla ermittelt zusammen mit Julia, deren Vater aus Angola stammt. Julia steht, auch aufgrund ihres familiären und kulturellen Hintergrunds, paranormalen Phänomenen nicht ganz so kritisch und abgeneigt gegenüber wie Carla. Als Carlas und Katrins Katze verschwindet, bitten ihre Kinder Maria um Hilfe bei der Suche nach Glöckchen.
In dem Kriminalroman erfahren wir viel über die Arbeit des verdeckten Ermittlers im rechtsextremen Umfeld und über die Welt des Übernatürlichen. Carla ist hin und her gerissen, ob es nicht doch Dinge gibt, die sich nicht naturwissenschaftlich erklären lassen und denkt darüber nach, was nach dem Tod geschieht. Wir erfahren einiges zu den Themen Esoterik, aber auch Scharlatanerie.
Der Krimi besteht aus kurzen Kapiteln, die meist mit einem Cliffhanger enden, was den Spannungsbogen konstant aufrechterhält. Die Protagonistinnen Carla, ihre Frau Katrin und ihre Freundin bzw. Kollegin Julia sind sympathisch und authentisch, das Setting in Brandenburg und der Uckermark atmosphärisch, der Nebel in den Wäldern gruselig. Über weitere Fälle für Carla und Julia würde ich mich sehr freuen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fesselnder und mysteriöser Krimi
Das Buch "Nebel über der Uckermark" von Richard Brandes ist ein äußerst fesselnder Kriminalroman, der die Leserinnen und Leser mit seiner interessanten Handlung und spannenden Wendungen in den Bann zieht. Es handelt sich dabei um einen …
Mehr
Fesselnder und mysteriöser Krimi
Das Buch "Nebel über der Uckermark" von Richard Brandes ist ein äußerst fesselnder Kriminalroman, der die Leserinnen und Leser mit seiner interessanten Handlung und spannenden Wendungen in den Bann zieht. Es handelt sich dabei um einen dritten Band der Reihe mit der Ermittlerin Carla Stach, jedoch kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen und verstanden werden.
Ermittlerin Carla Stach erhält Hinweise zu einem Mordfall von einer Hellseherin. Obwohl sie absolut skeptisch ist, muss sie sich mit der Prophezeiung trotzdem auseinandersetzen. Der Fall wird immer verworrener und es gelingt dem Autor Richard Brandes meisterhaft, die Leserschaft zu verunsichern. Man schwankt zwischen dem Glauben an die Fähigkeiten der Hellseherin oder ihrer möglichen Betrügerei.
Auch die Ermittlungen von Carlas Kollegen Maik halten die ganze Zeit auf Trab, der unter falscher Identität einer gefährliche Gruppe der Verschwörungstheoretiker beigetreten ist. Viele Parallelen zu der jetzigen politischen Situation lassen die Handlung sehr realistisch und die Protagonisten authentisch erscheinen, was mir sehr gefällt.
Es macht großen Spaß gemeinsam mit Carla Stach mitzurätseln und versuchen herauszufinden, wer hinter den Taten steckt. Die Auflösung des Falls hat mich persönlich überrascht - sie war so unvorhersehbar wie gekonnt konstruiert.
"Nebel über der Uckermark" bietet somit eine packende Lektüre für alle Krimifans. Mit seinem geschickten Schreibstil schafft es Richard Brandes gekonnt Spannung aufzubauen und den Lesern eine Achterbahnfahrt der Emotionen zu bieten. Dieser Roman ist definitiv empfehlenswert für all jene, die auf der Suche nach einem fesselnden Kriminalfall sind.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Packender dritter Teil der Brandenburg-Reihe! Gibt es Hellseherei? Oder alles Scharlatanerie? Kein Esoterik-Kram sondern ernsthafter Krimi!
Dies ist bereits der dritte Brandenburg-Krimi von Richard Brandes, den ich gelesen habe und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Maria, die …
Mehr
Packender dritter Teil der Brandenburg-Reihe! Gibt es Hellseherei? Oder alles Scharlatanerie? Kein Esoterik-Kram sondern ernsthafter Krimi!
Dies ist bereits der dritte Brandenburg-Krimi von Richard Brandes, den ich gelesen habe und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Maria, die Wirtin der Gaststätte, in der gerade noch Kommissarin Carla ausgelassen ihren 60.Geburtstag gefeiert hat, berichtet, dass sie in einer Vision die Ermordung einer jungen Frau voraussah. Carla hält bekanntlich nichts von Hokus-Pokus. Als jedoch eine Vermisstenmeldung für Jeta, eine junge Albanerin, hereinkommt, deren Beschreibung bis ins kleinste Detail mit der Vision übereinstimmt, wird selbst Carla stutzig.
Zufall? Insiderwissen? Oder tatsächliche hellsichtige Begabung?
Julia und Carla beginnen zu ermitteln, beide haben allerdings höchst unterschiedliche Auffassungen von Wahrsagerei und Hellsichtigkeit...
Carla wird jedoch ebenfalls ein wenig unruhig, als Maria auch ihr eine warnende Vision mitteilt.
Das ganze Buch bewegt sich etwas im mystischen Rahmen, ohne jedoch in Esoterik abzugleiten. Man merkt, dass der Autor gut recherchiert hat. Er zeigt sowohl Möglichkeiten der Hellsichtigkeit, deren Bedeutung in anderen Kulturen (Julias Vater) auf, nimmt aber auch die Scharlatanerie aufs Korn, die oft mit derlei Weissagerei und verzweifelt nach jedem Strohhalm greifenden Menschen betrieben wird.
Bis zum Schluss weiß man nicht genau, was Trug und was Wahrheit ist...
Das Buch liest sich gewohnt flüssig, die Gegend wird anschaulich beschrieben, was ich als Kennerin der Uckermark sehr gut beurteilen kann. Die bereits bekannten Charaktere haben sich weiter entwickelt und wachsen dem Leser immer mehr ans Herz. Maik, um den wir uns bereits im letzten Band sorgen mussten, befindet sich in einem sehr gefährlichen Undercover-Einsatz, so dass dem Leser des Öfteren der Atem stockt.
Jedoch – hier kommt mein einziger Minuspunkt des Buchs: Das Umfeld dieses Undercover-Einsatzes ist mir zu plakativ gewählt. „Klimaleugner“, Reichsbürger, ein unehrenhaft entlassener Oberst, rechte Schlägertypen, hier wurde wirklich alles versammelt, was zum typischen Klischee der rechten Szene passt, und dann über das Klima und „Querdenker“ versucht, einen aktuellen Bezug herzustellen. Ich habe zwar keinen Verbesserungsvorschlag – Mafia in der Uckermark wäre vielleicht ungewollt komisch geworden - aber wie gesagt, dieser Handlungsstrang hat mir sehr missfallen. Glücklicherweise hat der Autor aber ein Händchen dafür, solche Themen relativ gut in den Gesamtkontext einzubinden, so wie er es ja auch mit anderen Themen wie z.B. Alltagsrassismus tut.
Und dass ich dennoch die volle Punktzahl – ebenso eine absolute Leseempfehlung!!! - gebe liegt daran, dass es einfach ein unglaublich guter und spannender Kriminalroman, fast schon ein „Uckermark-Thriller“, geworden ist. Die kurzen Kapitel, oft am Ende mit Cliffhangern versehen, lassen einen das Buch nicht aus der Hand legen – und am Ende werden alle Fäden zusammengeführt, mit einer Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte, die aber sehr stimmig war.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band und auf ein Wiedersehen mit den mir nun schon so vertrauten Protagonisten!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannung bis zum Schluss
Carla Stach in ihrem dritten Fall. Das Cover ist düster, passt zum Buchtitel und zur Buchreihe.
Die Handlung teilt sich von Beginn an in zwei Stränge. Zuerst der Fall um eine junge, vermisste Albanerin mit Hellseherbeteiligung, in dem Carla und Julia ermitteln. …
Mehr
Spannung bis zum Schluss
Carla Stach in ihrem dritten Fall. Das Cover ist düster, passt zum Buchtitel und zur Buchreihe.
Die Handlung teilt sich von Beginn an in zwei Stränge. Zuerst der Fall um eine junge, vermisste Albanerin mit Hellseherbeteiligung, in dem Carla und Julia ermitteln. Erwähnenswert ist die unterschiedliche Einstellung der beiden Ermittlerinnen zu diesem Thema. Carla, die nicht an Hokuspokus glaubt, und Julia, die durch ihren Vater eine ganz andere Herangehensweise hat.
Thematisiert wird in diesem Zusammenhang auch, warum man an alles glauben kann, nur bei Wahrsagen & Co. wird eine Grenze gezogen. Interessantes Diskussionsthema.
Dann der Undercover-Einsatz von Maik, der den Leser von Anfang an in den Bann zieht und Anlass zur Sorge um den Ermittler gibt.
Weissagungen der Hellseherin lassen auch um das Leben von Carla fürchten.
Ob und wie die Fälle zusammenhängen, möchte ich an dieser Stelle offen lassen. Nur, es ist sehr spannend und das bis zur letzten Seite. Die kurzen Kapitel mit diversen Cliffhangern sind ein zusätzlicher Spannungsbeschleuniger.
Die Ausarbeitung der Figuren ist wieder perfekt gelungen. Der Leser kann den Ermittlungen gut folgen und tappt genauso im Dunkeln. Das Privatleben spielt natürlich auch eine Rolle, aber wohldosiert und nicht handlungsüberlagernd.
Eine tolle Story, mit vielen Wendungen und viel Spannung.
Große Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Klasse Regionalkrimi mit vielen Handlungssträngen und Wendungen
Dies ist der 3. Band rund um die sympathische, eigenwillige Ermittlerin Carla Stach, die in der Uckermark spielen. Ich kannte die beiden Vorgängerbände nicht, bin aber mit der Handlung und den Personen bestens …
Mehr
Klasse Regionalkrimi mit vielen Handlungssträngen und Wendungen
Dies ist der 3. Band rund um die sympathische, eigenwillige Ermittlerin Carla Stach, die in der Uckermark spielen. Ich kannte die beiden Vorgängerbände nicht, bin aber mit der Handlung und den Personen bestens klargekommen, da alle Bände in sich abgeschlossene Romane sind, die man gut einzeln lesen kann.
Diesmal hat Carla zu ihrem runden Geburtstag eingeladen und genau in diesem Gasthof, wo gefeiert wird, scheint eine düstere Atmosphäre zu herrschen, ist doch die Inhaberin der Gaststube, Maria Kaiser, gleichzeitig auch eine bekannte Hellseherin. Sie beschreibt Carla und Julia, ihrer Kollegin einen Traum, in dem sie einen Mord gesehen haben will. Genau diese junge Frau wird später von ihrer Arbeitskollegin und Freundin als vermisst gemeldet ... So wirft der Autor mit diesem Krimi auch die Frage auf, ob man Hellseherei Glauben schenken kann und darf und ob dies in die Ermittlungen einbezogen werden kann.
In diesem spannenden Fall werden so einige Handlungsstränge zusammengeführt. Was hat die vermisste Frau mit den grausamen Morden zu tun, die derzeit in der Umgebung geschahen? Kommt der Kollege von Carla und Julia, Maik mit seinen Undercover-Ermittlungen dem Täter auf die Spur? Megaspannend wird hier immer abwechselt aus der Sicht des lebensgefährlichen Einsatzes von Maik und den anderen Ermittlungen erzählt.
Dieser Regionalkrimi hatte für mich genau die richtige Mischung aus Ermittlung, Privatleben der Protagonisten und Nebensträngen. Am Ende eines jeden Kapitels gab es einen Cliffhanger, so dass man immer weiterlesen musste, so spannend wurde hier erzählt. Es gab wechsende Perspektiven und es wurde keine Sekunde langweilig, weil ständig etwas Spannendes und Neues los war. Auf den Täter wäre ich hier nie und nimmer gekommen, was den Lesegenuss noch gesteigert hat.
Dies war mein erster aber ganz bestimmt nicht letzter Krimi aus der Feder von Richard Brandes. Grandiose Unterhaltung und daher glatte 5 Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Den Kriminalroman “Nebel über der Uckermark” hat Richard Brandes am 21. September 2023 gemeinsam mit dem Verlag emons: herausgebracht. Das Cover ist auf den ersten Blick als Teil der Reihe erkennbar. Der düstere Wald und die Krähen passen hervorragend zum Inhalt und zum …
Mehr
Den Kriminalroman “Nebel über der Uckermark” hat Richard Brandes am 21. September 2023 gemeinsam mit dem Verlag emons: herausgebracht. Das Cover ist auf den ersten Blick als Teil der Reihe erkennbar. Der düstere Wald und die Krähen passen hervorragend zum Inhalt und zum Thema. Es ist atmosphärisch düster und beim Ansehen gruselt es mich bereits. Es handelt sich um den 3. Fall mit der Kriminalhauptkommissarin Carla Stach. Er kann ohne Vorkenntnisse der Reihe gelesen werden.
Auf diese Erzählung habe ich mich sehr gefreut, denn den Autor kenne ich bereits aus dem Kriminalroman “Wenn das Böse nach Brandenburg kommt”. Er startet seinen Krimi mit einem Prolog, der mir Gänsehaut verursacht und den ganzen Körper zum Schütteln bringt.
Es hat nur ein paar Sätze gedauert, da war ich tief in diesen Regionalkrimi versunken. Einmal mit dem Lesen angefangen, war es schlicht nicht mehr möglich, das Buch aus der Hand zu legen. So habe ich die ca. 320 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Die ganze Zeit war ich hellwach.
Carla Stach ist eine Kriminalkommissarin, die sich normalerweise nichts sagen lässt. In diesem Fall sagt eine Hellseherin ihren eigenen Tod voraus. Carla glaubt nicht an Hellseherei, oder vielleicht doch? Carla und die anderen Figuren sind entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich fein gezeichnet. In sich agieren sie logisch, dass lässt sie lebendig wirken.
Thematisch beschäftigt der Autor den Leser zusätzlich zu der spirituellen Note mit Verschwörungsanhängern aus der rechten Szene. Dabei ist er so geschickt, wie das nur ein Psychiater sein kann, dessen Leidenschaft dem Spannungskrimi gilt.
Alles in allem hat Richard Brandes mit “Nebel über der Uckermark” einen ausgezeichneten Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den ich gerne weiterempfehle. Er ist von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Einfach nur klasse
In ihrem dritten Fall hat es Kriminalkommissarin Carla Stach mit einer Hellseherin zu tun, die behauptet einen Mord vorhergesehen zu haben. Die pragmatische und mit beiden Füßen im Leben stehende Kommissarin glaubt nicht an derlei Hokuspokus. Carlas Frau ist da ganz …
Mehr
Einfach nur klasse
In ihrem dritten Fall hat es Kriminalkommissarin Carla Stach mit einer Hellseherin zu tun, die behauptet einen Mord vorhergesehen zu haben. Die pragmatische und mit beiden Füßen im Leben stehende Kommissarin glaubt nicht an derlei Hokuspokus. Carlas Frau ist da ganz anderer Meinung, denn sie ist der Welt der Esoterik sehr zugewandt. Gerät Carlas felsenfeste Überzeugung ins Wanken als eine junge Frau vermisst gemeldet wird, deren Aussehen genau auf die Beschreibung der Hellseherin passt?
In einem zweiten Strang wurde Maik in eine Gruppe Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker eingeschleust, um diese Gruppe auszuspionieren, damit ihnen das Handwerk gelegt werden kann. Bis zum Schluss konnte ich keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden Strängen erkennen.
Ich mag Carla, die eine gute Ermittlerin ist, aber im Privatleben z. B. Probleme mit ihrem Körpergewicht hat, weil sie zu gerne isst. Richard Brandes‘ Protagonisten sind menschlich und machen es mir leicht, mit ihnen und um sie zu zittern oder mich mit ihnen zu freuen. Andere Figuren kann ich hingegen mit Vehemenz ablehnen und würde sie am liebsten alle hinter Gittern sehen.
Der Autor schreibt einfach unglaublich spannend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. In diesem Band fand ich neben der Aufklärung des Falles, die Informationen und Diskussion um Themen wie Hellseherei, Wahrsagerei oder das zweite Gesicht sehr interessant, denn damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Die Themen Rechtsextremismus und Verschwörungstheoretiker mit einzubeziehen, gefiel mir ebenfalls. Meiner Meinung kann man auf diese Gefahr nicht oft genug hinweisen.
Und last but not least haben mir die vielen und detaillierten Beschreibungen der Schönheit von Landschaft und Orten wieder sehr gefallen. Leider liegt dieser Landstrich sehr weit entfernt, von mir aus gesehen.
Ich kann nicht anders als für diesen Krimi, eigentlich für die Reihe, eine Leseempfehlung auszusprechen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für