Mein Eindruck
Ein ökologisches Bewusstsein zu haben, ist heute wichtiger denn je. Das veröffentlichte Buch vom Patmos Verlag im September 2021 entspricht genau meinen Vorstellungen, wenn man für den Einsatz von umweltschonenden Ressourcen spricht. Die gute Bindung, die Gestaltung und das Cover
sind bestens gelungen. Auch das grosse Thema „Corona“, falls es ein wirkliches danach gibt, wird…mehrMein Eindruck
Ein ökologisches Bewusstsein zu haben, ist heute wichtiger denn je. Das veröffentlichte Buch vom Patmos Verlag im September 2021 entspricht genau meinen Vorstellungen, wenn man für den Einsatz von umweltschonenden Ressourcen spricht. Die gute Bindung, die Gestaltung und das Cover sind bestens gelungen. Auch das grosse Thema „Corona“, falls es ein wirkliches danach gibt, wird angesprochen und die damit verbundenen Chancen einer neuen Zukunft erörtert. Ich schätze Franz Alt sehr, da er als politisch engagierten Denker und Autor, jetzt auch mit dem aktuellen Titel „Nach Corona: Unsere Zukunft neu gestalten“, viele Dinge anspricht. Unter anderem in seinen Büchern „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“, „Auf der Sonnenseite“ oder "Krieg um Öl“, worin er beleuchtet, das Lobbyisten weiter unter dem Schutz der Politik stehen und die Energiewende gebremst wird. Seine Weltanschauung und auch die des Dalai Lama verdient große und breite Unterstützung. Doch vom Anmahnen allein passiert leider nichts und aktuell sind alle Krisen sowie Katastrophen nur durch neue Preistreibereien der Politik und der Industrie gelöst wurden. Alles wird abgewälzt auf den Zivilbürger, egal ob das Einkommen niedrig oder höher bemessen ist.
Bald wird es keine Lebensgrundlage mehr haben und waren die Pariser-Abkommen nur Lippenbekenntnisse? Wir sehen es in den heutigen Ergebnissen.
Pazifische Inseln verschwinden im Meer, das Artensterben hat erschreckende Ausmaße erreicht, Wüstengebiete breiten sich aus, Verlust der Tropenwälder Hitzewellen und die zunehmende Wasserknappheit erfasst nun auch den europäischen Kontinent, Immer mehr Klimaflüchtlinge und immer mehr Pandemien mit anderen Vieren wird es geben oder wir erleben schon vorher den Untergang durch ein atomares Inferno. Kurzum: Der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen, er bedroht unsere Existenz auf der Erde. Der Appell an uns alle - endlich etwas gegen den Stillstand und die Ignoranz in dieser Frage zu unternehmen, heißt auch etwas für die junge Generation zu tun, denn sie hat ein Recht darauf. Wir Menschen sind die einzige Spezies, welche die Kraft hat, unseren Planeten und sein Klima zu zerstören – oder noch zu retten?
Gerade heute wo so viel über Religionen, Hass und alles Trennende debattiert wird, so auch über Corona. Verantwortliche sollten das Gesagte zu Herzen nehmen. Seit Kohl und Merkel, die es zugelassen haben, dass die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander geht, um so härter, dass viele von uns treffen wird. Die Politik und die Industrie wird gefordert sein, denn nur mit guten Lösungen kann sich auch der Normalbürger integrieren. Mit stetigen Preiserhöhungen zu antworten, versetzt ein Großteil der Bevölkerung in absolute Armut und es kann ein Klimaneutral zu wenig gelebt werden. Corona ist für uns alle der Warnschuss, indem die Natur auf unser unverwüstliches Handeln reagiert. "Ethik ist wichtiger als Religion". Würden alle Menschen so leben, wäre weltweit ein gutes Miteinander möglich - keine Kriege, kein Hass, keine Ausbeutung und Missbrauch der Menschen, der Tiere und der Natur. Diese Ethik sollte ein wichtiges Unterrichtsfach in den Schulen sein. Dann braucht man keine verschiedenen Religions-Unterrichte und weniger Lehrer dafür. Und die Kinder würden begreifen, was wirklich wichtig für das Zusammenleben ist - wenn sie es zu Hause nicht vermittelt bekommen. Viele Politiker werden genannt, die versagt aber auch Großes erreicht haben, wie z.B. der ehemalige russische Präsident Michael Gorbatschow, der für immer ein Vorbild in aller Welt bleibt. Und auch Peter Ustinov hat weise Worte gesprochen. „Maß zu halten“ mahnte auch Ludwig Erhard vor 60 Jahren an und wurde dafür verspottet.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gegessen, der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. Franz Alt sieht trotzdem Möglichkeiten aus dem Dilemma auszutreten. Hierzu müssen die alt eingefahrenen Strukturen schnellstens veränd