Mongolischer Nomadismus in Zentralasien
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In der Orientalistik sind Fragen zur Geschichte und zum Alltag der nomadischen Viehzucht seit langem Gegenstand zahlreicher Debatten und Diskussionen. Es gibt eine umfangreiche wissenschaftliche Literatur, die sich mit den unterschiedlichsten Aspekten und Fragen der Geschichte und Kultur der Nomaden Zentralasiens befasst. Von besonderem Interesse für Orientalisten sind folgende Fragen: Wie wirkte sich die mongolische Herrschaft auf das politische und wirtschaftliche Leben aus, wie beeinflusste sie das Verwaltungssystem von Maverannahr, welche sozialen Veränderungen fanden in dieser Zeit stat...
In der Orientalistik sind Fragen zur Geschichte und zum Alltag der nomadischen Viehzucht seit langem Gegenstand zahlreicher Debatten und Diskussionen. Es gibt eine umfangreiche wissenschaftliche Literatur, die sich mit den unterschiedlichsten Aspekten und Fragen der Geschichte und Kultur der Nomaden Zentralasiens befasst. Von besonderem Interesse für Orientalisten sind folgende Fragen: Wie wirkte sich die mongolische Herrschaft auf das politische und wirtschaftliche Leben aus, wie beeinflusste sie das Verwaltungssystem von Maverannahr, welche sozialen Veränderungen fanden in dieser Zeit statt und inwiefern standen sie mit der mongolischen Herrschaft in Zusammenhang, und schließlich, welche Rolle spielte diese insgesamt in der Geschichte des tadschikischen Volkes? Die Frage nach der Rolle und den Folgen der mongolischen Invasion in der nationalen Geschichte erscheint aktuell. Die Broschüre befasst sich mit den Folgen der mongolischen Invasion in der Geschichte der Völker Zentralasiens. Es werden die Einflüsse des Nomadentums auf das gesellschaftspolitische Leben in Maverannahr und Khorasan im 13. und 14. Jahrhundert aufgezeigt. Das Material richtet sich an Historiker, Orientalisten und ein breites Publikum.
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