Sophie Hopper
Gebundenes Buch
Miss Taylor, das Wasser und die Liebe
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Über eine starke Frau, die Magie des Wassers und die Entdeckung der LiebeCambridge, 1950. Milla Taylor arbeitet als Nachtwächterin in einem Museum. Bisher hat es das Leben nicht gut mit ihr gemeint, und Milla, die als Waise aufwachsen musste und nie richtig lesen und schreiben gelernt hat, mischt sich so selten wie möglich unter Menschen. Bei einer Silvesterparty lernt sie Monty Chester kennen. Einst begnadeter Taucher, ist er seit einem Unfall zum Einzelgänger geworden. Während das Fest in vollem Gange ist, überredet Monty sie, in seinen alten Tauchanzug zu steigen. Als Milla ihren erst...
Über eine starke Frau, die Magie des Wassers und die Entdeckung der Liebe
Cambridge, 1950. Milla Taylor arbeitet als Nachtwächterin in einem Museum. Bisher hat es das Leben nicht gut mit ihr gemeint, und Milla, die als Waise aufwachsen musste und nie richtig lesen und schreiben gelernt hat, mischt sich so selten wie möglich unter Menschen. Bei einer Silvesterparty lernt sie Monty Chester kennen. Einst begnadeter Taucher, ist er seit einem Unfall zum Einzelgänger geworden. Während das Fest in vollem Gange ist, überredet Monty sie, in seinen alten Tauchanzug zu steigen. Als Milla ihren ersten Tauchgang im Gartenteich des Anwesens macht, ist sie wie verzaubert. Wie bizarr und friedlich die Welt unter Wasser ist! Schnell ahnt sie, dass sie ihr Herz nun gleich zweimal verloren hat. Millas Liebe zum Tauchen wird sie um die ganze Welt führen. Die Gefühle, die Monty in ihr auslöst, wiederum auf so manche Irrwege ...
Cambridge, 1950. Milla Taylor arbeitet als Nachtwächterin in einem Museum. Bisher hat es das Leben nicht gut mit ihr gemeint, und Milla, die als Waise aufwachsen musste und nie richtig lesen und schreiben gelernt hat, mischt sich so selten wie möglich unter Menschen. Bei einer Silvesterparty lernt sie Monty Chester kennen. Einst begnadeter Taucher, ist er seit einem Unfall zum Einzelgänger geworden. Während das Fest in vollem Gange ist, überredet Monty sie, in seinen alten Tauchanzug zu steigen. Als Milla ihren ersten Tauchgang im Gartenteich des Anwesens macht, ist sie wie verzaubert. Wie bizarr und friedlich die Welt unter Wasser ist! Schnell ahnt sie, dass sie ihr Herz nun gleich zweimal verloren hat. Millas Liebe zum Tauchen wird sie um die ganze Welt führen. Die Gefühle, die Monty in ihr auslöst, wiederum auf so manche Irrwege ...
Sophie Hopper hat sich als Kind am liebsten unter Möbeln versteckt oder ins Reich ihrer Fantasie geflüchtet. Als Erwachsene erwachte ihre Abenteuerlust. Sie tauschte die Plätze unter Tischen und hinter Sofas gegen solche in Zügen und Flugzeugen ein, schnorchelte in Mexiko und Malaysia, reiste per Interrail quer durch Europa, arbeitete auf Zeltplätzen, schlief an Schweizer Bahnhöfen oder auf Verkehrsinseln mitten in Paris und plante, nach Schweden auszuwandern. Letztlich entschied sie sich für Berlin, wo sie seither die Welt auf dem Papier erkundet und liest und schreibt, so viel sie kann.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm x 40mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783453428706
- ISBN-10: 3453428706
- Artikelnr.: 73770449
Herstellerkennzeichnung
Heyne Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Zauberhaft!« Für Sie
Milla Taylor lebt mit 26 Jahren ein zurückgezogenes Leben in Cambridge und arbeitet in einem Museum als Nachtwächterin. Als die Vergangenheit sie einholt und sie daraufhin ihre Anstellung verliert, ist sie perspektivlos und steht vor dem wirtschaftlichen Ruin. Durch ihren einzigen Freund …
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Milla Taylor lebt mit 26 Jahren ein zurückgezogenes Leben in Cambridge und arbeitet in einem Museum als Nachtwächterin. Als die Vergangenheit sie einholt und sie daraufhin ihre Anstellung verliert, ist sie perspektivlos und steht vor dem wirtschaftlichen Ruin. Durch ihren einzigen Freund Jack aus Kindertagen lernt sie auf einer Silvesterparty 1950/ 1951 den ehemaligen Taucher Monty kennen. Er animiert Milla zu ihrem ersten Tauchgang, der sie von der Unterwasserwelt fasziniert. Im Wasser kann sie die Welt um sich herum ausblenden und alle Sorgen vergessen.
Als sie die Chance ergreift an einer archäologischen Expedition der Universität teilzunehmen und als Zeichnerin eine Gruppe von Frauen unter der Anleitung der Professorin Lawson nach Yucatán reist, ist es Milla, die auf einem Tauchgang endlich für ein Erfolgserlebnis sorgt.
Milla hat als Vollwaise viel durchgemacht und ist vom Ruf ihres Vaters als Wirtschaftsverbrecher belastet. Bis auf ihren langjährigen Freund Jack hat sie niemanden, der ihr nahe steht oder dem sie vertraut. Sie führt ein einsames Leben, was sich durch den Verlust ihrer Anstellung noch verschärft. Durch ein Handicap hat sie wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt und schafft es nur durch ihr künstlerisches Talent die Universitätsprofessorin von sich zu überzeugen.
Durch die Begegnung mit Monty und die Reise nach Yucatán wird ihre Sehnsucht nach dem Gefühl des Freiseins im Wasser geweckt und noch verstärkt. Unter Wasser ist Milla von der Stille eingenommen und auch die Stimmen in ihrem Kopf geben Ruhe. Die Liebe zum Tauchen führt zu Reisen um die Welt und am Ende auch zu sich selbst, wobei unerwartet Erinnerungen in ihr geweckt werden, die sie mit der Vergangenheit versöhnen.
Milla ist eine eigensinnige junge Frau, die zu unrecht ausgegrenzt wird. Sie hat sich jedoch mit ihrer Einsamkeit arrangiert und möchte ihre Unabhängigkeit bewahren. Sie ist ihrer Zeit damit voraus, was im weiteren Verlauf der Handlung bedeutsam wird, als sie mit ausgerechnet mit dem Verrat einer Frau konfrontiert wird.
Trotz ihrer Unerfahrenheit und ihres Wunsches nach Unabhängigkeit entwickelt sie zarte Gefühle für einen Mann, als sie Montgomery Chester kennenlernt, der seine Leidenschaft für das Tauchen nicht mehr ausüben kann und sich ebenso wie sie zurückgezogen hat. Vordergründig ist jedoch das Element Wasser und der Friede, den Milla darin findet. Ihre Sehnsucht und ihr Talent führen zu abenteuerlichen Reisen, die sie nach Mexiko, Frankreich und Griechenland führen.
Es ist die Geschichte über eine Außenseiterin, die durch das Tauchen einen Weg zurück ins Leben findet, neuen Mut und Selbstbewusstsein entwickelt und verdiente Anerkennung erhält. Es ist ein ermutigendes, hoffnungsvolles Buch vor dem Hintergrund des Zeitgeists der 1950er-Jahre, das von realen Personen inspiriert ist und eine Hommage an die unberührte Natur ist, die Magisches bergen kann.
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Eine wunderbare Geschichte
Milla Taylor, 26, blass, sommersprossig, rothaarig und Legasthenikerin, verliert ihren Job als Nachtwächterin im Museum für orientalische Geschichte und Archäologie, weil ein Reporter der Cambridge Gazette ihre wahre Identität herausgefunden und …
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Eine wunderbare Geschichte
Milla Taylor, 26, blass, sommersprossig, rothaarig und Legasthenikerin, verliert ihren Job als Nachtwächterin im Museum für orientalische Geschichte und Archäologie, weil ein Reporter der Cambridge Gazette ihre wahre Identität herausgefunden und veröffentlicht hat. Durch ihren besten und einzigen Freund Jack Reuben trifft sie am Silvesterabend 1950 auf Montgomery Chester, einen jungen Mann, einst ein begnadeter Taucher, der die Einsamkeit genau so liebt wie sie selbst. Er überredet sie in seinen alten Taucheranzug zu steigen und in die Unterwasserwelt des kleinen Sees des Anwesens einzutauchen. Nicht nur dieser Tauchgang hinterlässt bei Milla einen bleibenden Eindruck.
Was Milla daraufhin alles erlebt und was das mit einer Muschel aus Preveli zu tun hat, das lest ihr in dem berührenden und atmosphärischen Roman „Miss Taylor, das Wasser und die Liebe“ von Sophie Hopper.
Die Geschichte beginnt in einem Museum in Cambridge, führt mich mit Milla über einen Karstsee in der Nähe von Pueblo, Yucatán, Mexiko nach Frankreich, Griechenland und in die Türkei. Bis Milla, die lange nicht lesen und schreiben kann, einen Gastdozentenvortrag am Girton College in Cambridge halten darf.
1950 entdeckt Milla das Tauchen und die Ruhe und Stille der Unterwasserwelt für sich. Mir ihr tauche ich in den verwunschenen Höhlen Mexikos und entdecke in den Tiefen des Mittelmeeres versunkene Schiffe. Die Beschreibungen dieser Unterwasserwelt und was Milla da alles sieht und erlebt, haben mich fasziniert und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen.
Aber nicht nur das Tauchen spielt hier eine große Rolle. Auch Freundschaft und Liebe ist ein Thema. Milla steht lange Zeit zwischen zwei Männern. Da ist zum einen Jack, ihr langjähriger Freund und Wegbegleiter, der ihr immer zur Seite steht, wenn sie ihn braucht. Und dann lernt sie Monty kennen, von dem sie ihren ersten Kuss bekommt, bei dem sie das erste mal in ihrem Leben Schmetterlinge im Bauch hat und sich einen Mann wie ihn an ihrer Seite wünscht. Dass es da Missverständnissen und Konflikten kommt, ist da fast schon vorprogrammiert.
Eine wundervolle Geschichte einer mutigen, sehr einfühlsamen jungen Frau mit einer krassen Vergangenheit, die ihren Weg geht und sich immer treu bleibt. Fast eine Wohlfühlgeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und die noch lange in mir nachwirken wird.
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Eine Frau auf neuen Wegen - zunächst unfreiwillig, da ihre Identität wider ihren Willen aufgedeckt wurde: Milla Taylor heißt eigentlich ganz anders (mit Nachnamen) und ist die Tochter eines wirtschaftlichen Schwergewichts, der Schuld an der Entstehung der Wirtschaftskrise von 1930 …
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Eine Frau auf neuen Wegen - zunächst unfreiwillig, da ihre Identität wider ihren Willen aufgedeckt wurde: Milla Taylor heißt eigentlich ganz anders (mit Nachnamen) und ist die Tochter eines wirtschaftlichen Schwergewichts, der Schuld an der Entstehung der Wirtschaftskrise von 1930 und all deren Folgen trug.
Sie führt(e) ein überaus unauffälliges Leben, bis ein ehrgeiziger Journalist einfach so mir nichts, dir nichts im Jahr 1950 ihre Identität aufdeckt - und zwar an ihrem Arbeitsplatz, den sie im Anschluss alsbald aufgibt. Bald entdeckt sie das Tauchen für sich und beteiligt sich an einer archäologischen Expedition eines rein weiblichen Teams nach Yucatan, Mexiko, wo sie beim Tauchen den entscheidenden Fund machte, den die Leiterin der Gruppe allerdings für sich beanspruchte.
Der Zufall verschlägt Milla nach Frankreich, sie taucht weiter - und verarbeitet eine unglücklcihe Liebe.
Das Buch ist aus meiner Sicht ein zweischneidiges Schwert - Thema und auch im Großen und Ganzen der Handlungsverlauf haben mir so gut gefallen, dass ich das Buch (über 400) Seiten an einem Tag durchlas. Das hatte aber auch mit Sprache und Form zu tun, über die ich mich stellenweise ärgerte - die Sprache war so gar nicht an die 1950er Jahre angepasst. Zudem ärgere ich mich als Historikerin auch sehr über atmosphärischen Verfehlungen in Romanen - dieser könnte auch in der Gegenwart angesiedelt sein. Doch möglicherweise ist dies weiteren Rezipienten nicht so wichtig.
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Roman hat mich positiv überrascht
Inhalt
Milla (eigentlich Sophie) wächst als Waisenkind auf. Ihr Leben und ihre Berufssuche wird durch ihre Legasthenie erschwert. Umso glücklicher ist sie als Nachtwächterin in einem Museum einen Job zu finden, der ihr liegt. Aber auch diesen …
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Roman hat mich positiv überrascht
Inhalt
Milla (eigentlich Sophie) wächst als Waisenkind auf. Ihr Leben und ihre Berufssuche wird durch ihre Legasthenie erschwert. Umso glücklicher ist sie als Nachtwächterin in einem Museum einen Job zu finden, der ihr liegt. Aber auch diesen verliert sie aufgrund ihrer Vergangenheit. Auf einer Silvesterparty, zu der sie ihr bester Freund Jack Reuben überredet, begegnet sie Montgomery Chester, einem ehemaligen Taucher, der wie sie die Stille und Zurückgezogenheit liebt. Monty überredet Milla zu einem besonderen Erlebnis: Sie soll mit ihm in einem alten Taucheranzug die Unterwasserwelt eines Sees erkunden. Dieser ungewöhnliche Tauchgang wird zu einem Wendepunkt in ihrem Leben.
Meinung
Das Buch hat mich positiv überrascht. Meine Erwartungen waren eher zurückhaltend, da Romane eher weniger zu meinen Lieblingsgenres zählen. Den Schreibstil empfinde ich sehr angenehm, flüssig und es lässt sich sehr leicht lesen. Ich empfinde die Geschichte eher als ruhig und entspannend. Besonders beeindruckt hat mich, wie das zentrale Thema der Emanzipation – gerade im Kontext der 1950er-Jahre – unaufdringlich und authentisch eingebunden wurde. Die Rolle der Frau nach dem Zweiten Weltkrieg wird sensibel und glaubwürdig am Beispiel der Protagonistin Milla thematisiert. Milla ist eine einfühlsame, mutige junge Frau mit einer schwierigen Vergangenheit. Ihre Entwicklung und ihr Kampf, ihren eigenen Weg zu gehen und sich selbst treu zu bleiben, haben mich tief berührt. Sie ist ein starker Charakter, der lange im Gedächtnis bleibt. Ich habe den Roman sehr genossen – er war deutlich lebendiger und fesselnder, als ich erwartet hätte. Kritikpunkte habe ich keine gefunden, daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.
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