
Mikrobielle thermostabile Lipasen
Vergleichende Studie zu drei Lipasen, biochemische und strukturelle Eigenschaften
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Die Entwicklung neuer Biotechnologien und der Bioindustrie ist eine große Herausforderung für die Zukunft. Diese Entwicklung erfordert jedoch den Fokus auf Biokatalysatoren, die effizienter sind, aber auch für die Umsetzung unter industriellen Bedingungen geeignet sind. Lipasen, die in vielen Arten, Pflanzen, Bakterien, Hefen und Pilzen vorkommen, stellen eine große Gruppe von Enzymen in der Biotechnologie dar. Die Enzyme mikrobiellen Ursprungs sind aufgrund ihrer potenziellen Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie der Lebensmittel-, Pharma-, Waschmittel-, Biodiesel- und Kosmetikindust...
Die Entwicklung neuer Biotechnologien und der Bioindustrie ist eine große Herausforderung für die Zukunft. Diese Entwicklung erfordert jedoch den Fokus auf Biokatalysatoren, die effizienter sind, aber auch für die Umsetzung unter industriellen Bedingungen geeignet sind. Lipasen, die in vielen Arten, Pflanzen, Bakterien, Hefen und Pilzen vorkommen, stellen eine große Gruppe von Enzymen in der Biotechnologie dar. Die Enzyme mikrobiellen Ursprungs sind aufgrund ihrer potenziellen Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie der Lebensmittel-, Pharma-, Waschmittel-, Biodiesel- und Kosmetikindustrie sowie der Verbesserung der biologischen Abbaubarkeit von Abwässern aus der fettreichen Lebensmittelindustrie (Milchprodukte, Fleisch und Meeresfrüchte) am interessantesten. Die meisten Lipasen sind Serin-Enzyme und weisen in ihrem aktiven Zentrum ein Wasserstoffbrücken-Netzwerk auf, das aus der Triade Ser, Asp/Glu und His besteht. Die Steigerung der Produktion mikrobieller Lipasen erfordert nicht nur molekularbiologische Techniken, die zur Überexpression der entsprechenden Gene beitragen, sondern auch das Verständnis der molekularen und biochemischen Mechanismen, die die Faltung und Sekretion dieser Enzyme beeinflussen.