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Die Geschichte einer »unsichtbaren« Frau
Merel ist Mitte vierzig, unverheiratet, kinderlos - und glücklich. Bis eine Nachbarin ein übles Gerücht im Dorf verbreitet und die eigensinnige Merel zur Zielscheibe macht. Plötzlich gerät ihr ganzen Leben aus den Fugen und Merel findet sich in einem Strudel aus Missgunst und Mobbing wieder, aus dem sie sich allein nicht mehr befreien kann ...
Eine Graphic Novel über die Grenzen und Gefahren gängiger Rollenbilder
Auf beeindruckende Weise erzählt die Belgierin Clara Lodewick in ihrem Debut von der Vielschichtigkeit gesellschaftlicher Erwartungen
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Produktbeschreibung
Die Geschichte einer »unsichtbaren« Frau

Merel ist Mitte vierzig, unverheiratet, kinderlos - und glücklich. Bis eine Nachbarin ein übles Gerücht im Dorf verbreitet und die eigensinnige Merel zur Zielscheibe macht. Plötzlich gerät ihr ganzen Leben aus den Fugen und Merel findet sich in einem Strudel aus Missgunst und Mobbing wieder, aus dem sie sich allein nicht mehr befreien kann ...

Eine Graphic Novel über die Grenzen und Gefahren gängiger Rollenbilder

Auf beeindruckende Weise erzählt die Belgierin Clara Lodewick in ihrem Debut von der Vielschichtigkeit gesellschaftlicher Erwartungen an Frauen und zeichnet dabei ein scharf beobachtetes Panorama über das Leben auf dem Dorf.
Autorenporträt
Clara Lodewick, geboren 1996 in Brüssel, studierte Comic an der Haute École Saint-Luc in Brüssel. Als Zeichnerin und Szenaristin interessiert sich für das Leben der Menschen, ihre Beziehungen, die sozialen Ungleichheiten, mit denen sie konfrontiert sind, und ihre Verbindung zur Natur. 2022 veröffentlichte sie mit Merel ihre erste Graphic Novel. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Das Graphic Novel Debüt von Clara Lodewick handelt von der dörflichen Enge und der freiheitsliebenden und leidenschaftlich rauchenden Merel, erfahren wir von der Rezensentin Jule Hoffmann. Merel ist am Anfang eine beliebte und respektierte Person im Dorf, bis sie durch einen Witz in Ungnade bei der Dorfgesellschaft fällt, erzählt Hoffmann. Nur der 9-jährigen Finn wird mit der Zeit zu Merels Freund, lesen wir. Die Kritikerin ist fasziniert von Lodewicks Zeichenstil, der mit seinen Gouache-Farben Jahreszeiten und Stimmungen einfängt und die "Gemütlichkeit" älterer Kinderbuch-Illustrationen mit der Unbeschwertheit belgischer Klassiker wie Hergé vereint. Doch besonders lobt Hoffmann Lodewick für die "rundum originelle" Heldin Merel, die ein neues Comic-Publikum erschließen könnte. Denn am Ende wolle man so sein wie sie, schreibt die glückliche Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH