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Hypertext
Zur Kritik eines digitalen Mythos. Diss.
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Vannevar Bush, Douglas C. Engelbart und Ted Nelson - keine Arbeit über den Hypertext kommt ohne den Verweis auf einen der drei "Heroen" aus, die mit ihren Ideen, Entwürfen und Apparaten den kulturellen Stellenwert dieses Mediums entscheidend geprägt haben. Was bislang ausstand - eine kritische Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten -, wird jetzt zum ersten Mal geleistet. Da die Computer und die Netztexte für Bush, Engelbart und Nelson Maschinen waren, mit denen sich Träume erfüllen sollten, kann man nach den Triebkräften forschen, von denen sie motiviert worden sind. Denn diese Träume v...
Vannevar Bush, Douglas C. Engelbart und Ted Nelson - keine Arbeit über den Hypertext kommt ohne den Verweis auf einen der drei "Heroen" aus, die mit ihren Ideen, Entwürfen und Apparaten den kulturellen Stellenwert dieses Mediums entscheidend geprägt haben. Was bislang ausstand - eine kritische Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten -, wird jetzt zum ersten Mal geleistet. Da die Computer und die Netztexte für Bush, Engelbart und Nelson Maschinen waren, mit denen sich Träume erfüllen sollten, kann man nach den Triebkräften forschen, von denen sie motiviert worden sind. Denn diese Träume von der Beherrschung der Komplexität, der Steigerung der Interaktivität und der Eroberung eines neuen Raums sind von den Hypertexttechnologien und -ideologien bis heute weiter geträumt worden. In einer kleinen Literaturgeschichte des Hypertextes wird das Scheitern dieser Träume nachgewiesen. Und es wird gefragt, warum man dennoch immer wieder behauptet hat, sie hätten sich aufs Schönste erfüllt.