Spannung satt: Ein Debüt zum Verschlingen In einer deutschen Stadt werden mehrere Frauenleichen gefunden: verhungert. Die Kripo sucht einen Serienmörder, der offenbar Menschen durch Nahrungsentzug zu Tode quält. Auch die Nerven der Ermittler werden immer dünner, und die Zeit läuft "Hunger" ist ein grandios geschriebener Thriller mit viel Tempo und subtilem Schrecken: Die norddeutsche Newcomerin Jacqueline Ohnhold bietet in bester "Schweigen der Lämmer"-Manier einen grausigen Thrillerplot, der in jeder deutschen Großstadt täglich stattfinden könnte, skizziert reale Milieus und zeigt echte Menschen mit allen Facetten und Nöten.
Irgendeine namenlose Stadt in Deutschland. Über den Müllkippen kreisen Möwen. Eine Frau sitzt auf einer Bank an einer Bushaltestelle. Sie ist teuer gekleidet, spindeldürr und mausetot. Die Todesursache: verhungert. Die Polizei steht vor einem Rätsel. War die Unbekannte magersüchtig? Dann wäre es gar kein Fall für die Mordkommission. Doch bald taucht eine zweite, ebenfalls verhungerte Tote auf. Da die Leiche auch in Kleidung und Fundort der ersten gleicht, muss die Kripo wohl nach einem psychopathischen Serienkiller suchen Kommissar Gollan, Witwer und alleinerziehender Vater, leitet das Team der Mordkommission. Zur Seite steht ihm die kompetente Ermittlerin Andrea Hoffmann. Beide sind emotional versehrt und beide bekommen binnen kurzem Essstörungen von diesem Fall. Der Killer hat inzwischen ein Ehepaar entführt und plant offenbar, die Leute ebenfalls zu Tode zu hungern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Quälend langsam macht die Polizei Fortschritte, zumal sie aus den eigenen Reihen boykottiert wird
Irgendeine namenlose Stadt in Deutschland. Über den Müllkippen kreisen Möwen. Eine Frau sitzt auf einer Bank an einer Bushaltestelle. Sie ist teuer gekleidet, spindeldürr und mausetot. Die Todesursache: verhungert. Die Polizei steht vor einem Rätsel. War die Unbekannte magersüchtig? Dann wäre es gar kein Fall für die Mordkommission. Doch bald taucht eine zweite, ebenfalls verhungerte Tote auf. Da die Leiche auch in Kleidung und Fundort der ersten gleicht, muss die Kripo wohl nach einem psychopathischen Serienkiller suchen Kommissar Gollan, Witwer und alleinerziehender Vater, leitet das Team der Mordkommission. Zur Seite steht ihm die kompetente Ermittlerin Andrea Hoffmann. Beide sind emotional versehrt und beide bekommen binnen kurzem Essstörungen von diesem Fall. Der Killer hat inzwischen ein Ehepaar entführt und plant offenbar, die Leute ebenfalls zu Tode zu hungern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Quälend langsam macht die Polizei Fortschritte, zumal sie aus den eigenen Reihen boykottiert wird