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Menschen mit hochsensibler Begabung sehen, hören und spüren mehr als andere Menschen. Im Leben und im Beruf sind sie einem wahren Feuerwerk an Empfindungen ausgesetzt, die verarbeitet werden müssen: Bürogeräusche, grelles Licht, angespannte Situationen mit Kollegen oder Vorgesetzten, Stress und Hektik, Sinnfragen im Beruf - alles wird in besonders hohem Maße wahrgenommen. Brigitte Schorr, führende Expertin im deutschsprachigen Raum zum Thema, zeigt, was Hochsensibilität ist und wie Menschen mit dieser Begabung im Beruf leben und aufblühen können. Dabei betont sie: Hochsensibilität i...
Menschen mit hochsensibler Begabung sehen, hören und spüren mehr als andere Menschen. Im Leben und im Beruf sind sie einem wahren Feuerwerk an Empfindungen ausgesetzt, die verarbeitet werden müssen: Bürogeräusche, grelles Licht, angespannte Situationen mit Kollegen oder Vorgesetzten, Stress und Hektik, Sinnfragen im Beruf - alles wird in besonders hohem Maße wahrgenommen. Brigitte Schorr, führende Expertin im deutschsprachigen Raum zum Thema, zeigt, was Hochsensibilität ist und wie Menschen mit dieser Begabung im Beruf leben und aufblühen können. Dabei betont sie: Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern eines der am meisten unterschätzten Potenziale!
Brigitte Küster (ehemals Schorr) studierte Soziologie, Verhaltens- und Erziehungswissenschaften. Sie ist Gründerin und Leiterin des Instituts für Hochsensibilität, arbeitet in der Erwachsenenbildung und bietet als psychologische Beraterin Hilfe für hochsensible Menschen an. www.brigitte-kuester.com
Produktdetails
- Verlag: SCM Hänssler
- Artikelnr. des Verlages: 395827000
- Seitenzahl: 208
- Altersempfehlung: ab 30 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 136mm x 21mm
- Gewicht: 319g
- ISBN-13: 9783775158275
- ISBN-10: 3775158278
- Artikelnr.: 49976602
Herstellerkennzeichnung
SCM Hänssler
Max-Eyth-Str. 41
71088 Holzgerlingen
info@haenssler.de
Als Weiterführung in das Thema geeignet!
Bewertung:
Das Cover ist irgendwie niedlich passend! Diese speziellen Menschen werden ja gerne verniedlicht als "Weicheier" deklariert. Die feinen Zeichnungen und Farben passen hervorragend zum Thema. Faszinierend finde ich, dass die …
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Als Weiterführung in das Thema geeignet!
Bewertung:
Das Cover ist irgendwie niedlich passend! Diese speziellen Menschen werden ja gerne verniedlicht als "Weicheier" deklariert. Die feinen Zeichnungen und Farben passen hervorragend zum Thema. Faszinierend finde ich, dass die Autorin ein Eichhörnchen gewählt hat- alleine da sieht man schon das intensive Auseinandersetzen des Themas. Als erstes kommt man gewöhnlich bei solch einem Thema nicht auf Eichhörnchen. Aber es passt wunderbar inmitten der sanften Zeichnungen. Vor allem, dass das Eichhörnchen und das Blatt, auf dem es sitzt, im Mittelpunkt stehen und nicht das Ganze drumherum...was auch wiederum das Thema zeigt: die Umwelt, die Hochsensible ausblenden müssen, um zu sich selbst zu kommen. Ach, es stecken echt kleine Botschaften im Cover. Ist das von der Autorin so gewollt?
Der Inhaltsaufbau ist chronologisch sinnvoll angelegt und nicht wirr durcheinander. Das finde ich bei Sachbüchern sehr hilfreich und auch wichtig. Der Schreibstil der Autorin ist für mich persönlich flüssig und verständlich. Es gab ganz wenige Sätze, die ich inhaltlich nicht verstanden habe, der Rest ist klar niedergeschrieben.
Ich könnte im Prinzip einen Aufsatz über das Buch schrieben, da ich viel daraus rausschrieben und für mich interpretieren konnte. Toll finde ich zusätzlich die Literaturempfehlungen und die Weblinks zur Weiterrecherche.
Besonders auf folgendes möchte ich eingehen: "Untersuchungen haben gezeigt, dass hochsensible Menschen besonders stark von einem liebevollen und förderlichen Umfeld profitieren. Die Veranlagung der Hochsensibilität bedeutet also nicht automatisch, dass man Schwierigkeiten haben wird." (Seite 14) Leider stimmt das nicht! Wenn ich nur das Faktische an sich sehe, dann kann ich dem zustimmen. Allerdings sprechen wir hier von einer Gesellschaft. Und diese Gesellschaft bringt automatisch Probleme mit sich, wenn man hochsensibel ist. Das ist ja das Dilema! Statt eine Bereicherung wird es zum Problem. Allein das Faktische an sich zu betrachten ist nur die halbe Wahrheit.
Ich konnte mich im vielen wiederfinden und in einigem gar nicht oder anders- was ja daran liegt, dass wir alle verschiedene Persönlichkeiten mit eigenen Merkmalen sind. das Buch ist ein Anreiz, diese zu ergründen.
Etwas unglücklich finde ich den Titel, der meiner Ansicht nach nicht zum Gesamtkonzept des Buches passt. Das Buch wirkt eher wie ein Aufklärungslexikon in verschiedenen Bereichen, nicht nur auf den Beruf. Dieser Bereich ist eher etwas kurz gekommen. Daher habe ich was ganz anderes im Inhalt erwartet. Mir gefällt aber, dass es nicht auf den Beruf allein abzielt, sondern viele Bereiche des Lebens abdeckt und Perspektiven bietet. Die Anregungen in Form von Übungen sind nahezu nicht enthalten bzw. sehr wenig vorhanden. Als richtiges Übungsbuch ist es daher nicht gedacht, wie ich finde.
Die Autorin weiß, worüber sie schreibt, nicht nur aus persönlichen Erfahrungen, sondern auch wissenschaftlich gesehen. Das bietet nochmal eine etwas fachliche Sicht auf das Ganze, was sich mit dem psychologischen Anteil bestens verbindet. Die kleinen Zeichnungen- getreu dem Cover- im Buch finde ich wundervoll und rundet das Buch ab.
Fazit:
Wer erste Einblicke in das Thema Hochsensibilität gewinnen möchte, sollte erst mit einem Buch wie "Ich fühle was, was du nicht fühlst" von GU einsteigen. Dieses ist für Anfänger verständlicher. Für eine "Weiterbildung" empfehle ich dieses Buch, da es auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut ist und mit psychologischen Interpretationen zusammenwirkt. Wer Übungen sucht, ist hier auf dem falschen Weg. Ein gelungenes Fachbuch für nicht ganz Fachwortbeständige mit verständlichem Inhalt und Erkenntnissen.
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Wenn man das Inhaltsverzeichnis genau betrachtet, erkennt man, dass sich knapp 100 von 205 Seiten mit Begriffsbestimmungen, viele Ansätzen wie dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson oder den 7 Gaben hochsensibler Menschen nach Ulrike Hensel befassen. Manche davon waren …
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Wenn man das Inhaltsverzeichnis genau betrachtet, erkennt man, dass sich knapp 100 von 205 Seiten mit Begriffsbestimmungen, viele Ansätzen wie dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson oder den 7 Gaben hochsensibler Menschen nach Ulrike Hensel befassen. Manche davon waren für mich sehr interessant, um wirklich hilfreich zu sein aber dann doch zu kurz angeschnitten. Generell fällt dieser erste Teil sehr trocken aus, was den Lesefluss und –spaß etwas bremst.
Der Berufseinstieg ist mit 8 Seiten sehr kurz, die darin enthaltenen (knappen) Tipps sind meiner Meinung nach sehr allgemein und gelten für jeden Jugendlichen, bzw. Erwachsenen auf Jobsuche, egal ob hochsensibel oder nicht.
Der Teilbereich Berufsleben beginnt mit der Geschichte der Arbeit, führt uns über Informationen zur Selbstständigkeit und typische Berufsfelder zu den Gefahren im Berufsleben. Auch hier ist ein wichtiges Thema, „Burn Out und Mobbing- eine Gefährdung speziell für Hochsensible?“ auf 6 Seiten zusammengefasst.
Ein kleiner Kritikpunkt: Bei Themen wie zB der Selbstständigkeit werden auch Hilfestellungen angesprochen, die man in Deutschland und der Schweiz in Anspruch nehmen kann, auch die Rentenvorabberechnung in diesen Ländern wird angeführt. Wie die Lage im ebenfalls deutschsprachigen Österreich aussieht, wird nicht erwähnt.
Im Anhang findet man vier Fragebögen, zwei allgemeine Tests zu Hochsensibilität, die auch einen Überblick über die Vielfältigkeit der Ausformungen geben, ein weiterer vermittelt einen Eindruck über die sogenannten „Sensation Seeker“. Den Abschluss bildet ein Mobbingtest.
Für mich war das Buch zu unausgewogen, auf der einen Seite ein zu viel an trockener Information und ein zu wenig an praktischen Tipps und Hilfestellungen, wie sie versprochen wurden.
Was ich für mich mitnehme ist, dass Hochsensibilität ein sehr breitgefächertes Erscheinungsbild hat, einen Teil des Charakters ausmacht, aber nicht den ganzen Menschen. Und dass jeder von uns dazu beiträgt, ob Hochsensibilität als Schwäche oder Stärke angesehen wird.
Fazit: „Hochsensible im Beruf“ bietet viel Fachwissen, schneidet Themen rund um Hochsensibilität an, gibt Impulse und bietet Querverweise. Wer sich wissenschaftlich in das Thema einlesen will, findet hier sicher einen guten Ansatz.
Die versprochenen Tipps und konkreten Hilfestellungen fallen hingegen gering und sehr allgemein aus.
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Der Hochsensible Mensch im Beruf braucht ein gesundes Selbstwertgefühl
"Hochsensible im Beruf" ist ein weiteres Buch der Autorin Brigitte Schorr, welches für mich äußerst wertvoll ist. Es bestätigte mich erneut, mich in die Reihen der Hochsensiblen Menschen …
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Der Hochsensible Mensch im Beruf braucht ein gesundes Selbstwertgefühl
"Hochsensible im Beruf" ist ein weiteres Buch der Autorin Brigitte Schorr, welches für mich äußerst wertvoll ist. Es bestätigte mich erneut, mich in die Reihen der Hochsensiblen Menschen einzureihen. ich habe dieses für mcih schon lange erkannt und viele Fragen diesbezüglich. Einiges wird beantwortet, einiges bleibt offen und anderes wiederum ähnelt den Erkenntnissen über mich, die ich schon durch das Lesen der anderen Bücher der Autorin bekam. Ich merke allerdings, das ich gerade im sozialen Bereich meiner Tätigkeiten als Heilerziehungspflegerin genau den passenden Beruf für mich ergriffen habe, da ich sehr empathisch bin und daher gut auf die Klienten und Klientinnen eingehen kann. Manche Unruhe oder Angstzustände sind für mich leicht erkennbar. Auch ein Anfallsgeschehen überrascht mich nicht, sondern lässt mich diesen schon einige Minuten vorher erahnen, sodass ein ein professionelles Handeln erfolgen kann. Für mich war wichtig, dass ich Theorien von Antonowsky und anderen schon von meiner Ausbildung her kannte und insbesondere die Salutogenese erneut auch auf mich anwenden konnte.
Insgesamt war auch "Hochsensible im Beruf" sehr wertvoll, wobei es eben eher eine Vertiefung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse war und wenig Neues hinzukam. Den Test am Ende des Buches habe ich unterlassen, da ich die Gewissheit "Hochsensibel" schon zuvor erkannt hatte. Für Menschen, die sich jetzt erst als Hochsensible erkennen, wird das Buch ein wahrer Schatz sein, denn das wir uns in gewissen Bereichen des täglichen Lebens von anderen unterscheiden wird deutlich, ohne dabei die Holzhammermethode anzuwenden, sondern sensibel auf das Thema "Hochsensibilität" einzugehen. Auch hier das Prädikat "Sehr wertvoll", da die Bestätigung sich im Leben zurechtzufinden und Dinge wie Lautstärke, Farben oder auch Emotionen erlebbar und erfahrbar zu machen, ohne erschlagen zu werden.
Empfindsam ist nicht gleich Empfindlich, was sehr deutlich wird und das Selbstwertgefühl definitiv stärken wird.
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Hochsensible im Beruf – wie empfindsame Menschen leben und arbeiten
Aufgrund der interessanten Thematik und dem vielversprechend klingenden Titel war ich äußerst gespannt auf diese aktuelle Neuerscheinung von Brigitte Schorr. Meine Erwartungshaltung war zudem auch angesichts …
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Hochsensible im Beruf – wie empfindsame Menschen leben und arbeiten
Aufgrund der interessanten Thematik und dem vielversprechend klingenden Titel war ich äußerst gespannt auf diese aktuelle Neuerscheinung von Brigitte Schorr. Meine Erwartungshaltung war zudem auch angesichts meiner vorangehenden Lektüre „Hochsensible in der Partnerschaft“ aus der Feder dieser Autorin entsprechend hoch.
Brigitte Schorr beschäftigt sich im vorliegenden Buch mit dem Berufs- und Arbeitsleben hochsensibler Menschen. Sie bringt sowohl eigene Erfahrungen, als auch jene ihrer Klienten mit ins Buch ein und gibt praxistaugliche Ratschläge. In jedem einzelnen Kapitel führt sie zudem hilfreiche Fragen zur Selbstbeobachtung an. In ihren Ausführungen geht die Autorin auf die Grundzüge der Hochsensibilität ein, führt geschichtliche Hintergründe an erläutert relevante Begriffe zu diesem umfangreichen Thema. Sie schreibt über typische Denk- und Verhaltensmuster, geht näher auf die Aspekte des Perfektionismus ein und konzentriert sich dann etwa ab der Hälfte dieses Buches auf das Berufsleben. Hierbei beginnt sie mit dem Einstieg in einen Beruf, was speziell für junge Leser zu Beginn ihres Arbeitslebens oder für deren Umfeld (Eltern, Verwandte, Lehrer) interessant ist. Brigitte Schorr geht auf verschiedene Berufsfelder ein und beleuchtet die Vor- und Nachteile. Doch auch die Sinnfrage, Teamwork, Potenzialentfaltung, Selbstwert und Selbstvertrauen oder aber existenzielle Probleme infolge von Arbeitslosigkeit werden hier behandelt. Der Autorin ist es ein wichtiges Anliegen, eine ausgewogene Balance zu halten – an diesem Punkt spricht sie die Themenbereiche Ermüdung, Erschöpfung, Mobbing und Burnout an.
Obgleich ich bereits einige Bücher zum Thema „Hochsensibilität“ las, konnte ich immer noch interessante Aspekte und hilfreiche Tipps für mich entdecken. Besonders Menschen, die sich zum ersten Mal mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigen, werden die Fragebögen am Ende dieses Buches vermutlich als große Hilfestellung empfinden. Ich persönlich hätte mir jedoch einen noch stärkeren Fokus auf das Berufsleben hochsensibler Menschen sowie noch tiefer ins Detail gehende Praxistipps gewünscht.
Fazit: Mit „Hochsensible im Beruf“ durfte ich ein neues, interessantes Werk der Autorin Brigitte Schorr kennenlernen, welches mir durchaus auch neue Aspekte zum umfassenden Thema Hochsensibilität lieferte. Ich empfand dieses Buch als bereichernde Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.
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