Xaver Bayer, geb. 1977 in Wien, wo er auch lebt. Studium der Philosophie und Germanistik, erhielt 2002 das Hermann-Lenz-Stipendium, 2008 den Hermann-Lenz-Preis.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Dieses Buch mag als "soziologisches Anschauungsmaterial" von Interesse sein, meint Kai Martin Wiegandt, doch als Roman reicht es ihm nicht. Es geht um einen in Wien lebenden Ich-Erzähler, der die "Monotonie und Unerheblichkeit" seines Alltags beschreibt und sich seinem Weltschmerz ergibt, fasst der Rezensent das handlungsarme Buch zusammen. Dabei liest es sich so, wie "es sein will", meint Wiegandt, nämlich "fad". Er bemängelt die Dialoge als "weniger gelungen", lobt aber immerhin "so manches treffende Bild", dass der Erzähler bei seinen Wanderungen durch das graue Wien findet. Alles in allem aber handelt es sich um einen "Molochromanversuch", der nicht zufrieden stellt, bemerkt der Rezensent unbeeindruckt.
»Bayers Debüt liegt nicht weit entfernt von Christian Krachts Faserland oder Benjamin von Stuckrad-Barres Soloalbum. Doch es gibt Unterschiede. Bayers Ton ist abgeklärter.«Kito Nedo / Kreuzer
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