Bryan Cranston ist Walter White - die Hauptfigur der erfolgreichsten Serie aller Zeiten
Ein Chemielehrer, der an Krebs erkrankt, und sich zum gefürchteten Crystal-Meth-Koch entwickelt. Walter White war die Rolle seines Lebens. Spannend wie die Serie selbst, nimmt uns Bryan Cranston mit auf eine Reise durch sein Leben, wie er sich einmal als Standesbeamter im Hawaihemd Geld verdiente, wie er beim Casting für BB Matthew Broderick ausstach und wie die Serie sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. »So viele Launen des Schickals und Zufälle, die im Moment, als sie passierten, völlig unbedeutend, traurig oder katastrophal wirkten - All diese Erlebnisse haben mich zu dieser Rolle geführt.« Bryan Cranston
Hinter den Kulissen der Kultserie - Dieses Buch macht süchtig
»Ich liebe dieses Buch. Genau die richtige Mischung aus lustig, traurig und herzergreifend. Wenn ich gewusst hätte, dass Bryan so brillant Geschichten erzählen kann, hätte ich ihn die Drehbücher für Breaking Bad schreiben lassen« Vince Gilligan, Produzent und Showrunner von »Breaking Bad«
»Wahnsinnig persönlich... Cranstons lockere Texte lassen die Leser mit jeder Figur mitfühlen, die er je gespielt hat. Diese Autobiographie ist viel mehr als nur ein Blick hinter die Kulissen: Es ist ein Blick in Cranstons Leben.« Publishers Weekly
»Genial und urkomisch... ein Buch über Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.« The Washington Post
»Cranstons Memoir erlaubt einen erhellenden Einblick in die Psyche des Schauspielers.« People
»Breaking Bad-Fans werden sich nicht von diesem fesselnden Memoir losreißen können. Schon lange vor 'Walter White' war Bryan Cranstons Leben faszinierend und dramatisch.« Irish Country Magazine
Ein Chemielehrer, der an Krebs erkrankt, und sich zum gefürchteten Crystal-Meth-Koch entwickelt. Walter White war die Rolle seines Lebens. Spannend wie die Serie selbst, nimmt uns Bryan Cranston mit auf eine Reise durch sein Leben, wie er sich einmal als Standesbeamter im Hawaihemd Geld verdiente, wie er beim Casting für BB Matthew Broderick ausstach und wie die Serie sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. »So viele Launen des Schickals und Zufälle, die im Moment, als sie passierten, völlig unbedeutend, traurig oder katastrophal wirkten - All diese Erlebnisse haben mich zu dieser Rolle geführt.« Bryan Cranston
Hinter den Kulissen der Kultserie - Dieses Buch macht süchtig
»Ich liebe dieses Buch. Genau die richtige Mischung aus lustig, traurig und herzergreifend. Wenn ich gewusst hätte, dass Bryan so brillant Geschichten erzählen kann, hätte ich ihn die Drehbücher für Breaking Bad schreiben lassen« Vince Gilligan, Produzent und Showrunner von »Breaking Bad«
»Wahnsinnig persönlich... Cranstons lockere Texte lassen die Leser mit jeder Figur mitfühlen, die er je gespielt hat. Diese Autobiographie ist viel mehr als nur ein Blick hinter die Kulissen: Es ist ein Blick in Cranstons Leben.« Publishers Weekly
»Genial und urkomisch... ein Buch über Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.« The Washington Post
»Cranstons Memoir erlaubt einen erhellenden Einblick in die Psyche des Schauspielers.« People
»Breaking Bad-Fans werden sich nicht von diesem fesselnden Memoir losreißen können. Schon lange vor 'Walter White' war Bryan Cranstons Leben faszinierend und dramatisch.« Irish Country Magazine
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.11.2017Einmal
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Bryan Cranston („Breaking Bad“)
hat seine Biografie geschrieben
Bryan Cranston ist Walter White. Walter White ist Bryan Cranston. So ist das zumindest in den Köpfen der meisten Breaking Bad-Fans verankert, die ihn für seine Verkörperung des krebskranken Chemielehrers lieben, der sich in der Erfolgsserie in einen skrupellosen Drogenproduzenten verwandelt. Kein Wunder also, dass Cranston seine Biografie mit einer Szene aus Breaking Bad einleitet. Der Szene, in der Walter White zusieht, wie die Freundin seines Partners Jesse erstickt; er könnte sie retten, er tut es aber nicht. Cranston schreibt, die Szene sei auch persönlich für ihn ein Wendepunkt gewesen: Im Gesicht der Schauspielerkollegin sah er plötzlich seine eigene Tochter, und merkte, wie sehr ihn dieser Walter White bereits vereinnahmte.
Die Szene ist eine Art Vorschuss, denn Bryan Cranston weiß natürlich, dass er seine Fans über die Länge des Buches bei der Stange zu halten hat, in dem es bei Weitem nicht nur um Breaking Bad geht. Dabei hat er das nicht einmal nötig. Seine Biografie ist eine interessante Erzählung über einen Mann, der sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet hat. In den Mittelpunkt stellt er dabei die Menschen, die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben: Den Vater, der, als Schauspieler gescheitert, früh die Familie verließ. Die verbitterte und alkoholkranke Mutter. Der ihm stets als Vorbild geltender Bruder, der ebenfalls eine Schauspielerkarriere einschlug. Seine Frau und seine Tochter.
Cranstons Buch unterscheidet sich vom Klischee der amerikanischen Starbiografie, da er nicht die typischen Drogen- und Sexeskapaden durchlebte (oder es uns zumindest nicht verrät). Cranston zeichnet sich als bodenständigen Mann, der in seiner Jugend zu keiner Arbeit Nein sagte und sich in den Achtziger- und Neunzigerjahren in Nebenrollen durch unzählige Serien malochte, Seinfeld etwa und Akte X. Im Jahr 2000 schließlich bescherte ihm die Sitcom Malcolm mittendrin, in der er den Familienvater Hal spielte, seine erste Hauptrolle. Dann kamen Breaking Bad und allein vier Emmys in sieben Jahren für Bryan Cranston in seiner Rolle als drogenkochender Chemielehrer Walter White. Doch Cranston beschreibt auch, wie er direkt nach Ende der Serie neue anspruchsvolle Rollen suchte, um dieses Image, von dem er so profitiert hatte, hinter sich zu lassen.
Dieser Teil der Geschichte ist aber offenbar nicht zu seinen deutschen Verlegern durchgedrungen. In der hiesigen Version seines Buches wird Cranston ausschließlich auf seine Rolle in Breaking Bad reduziert. Auf dem Cover prangt ein Bild von Cranston in seiner Rolle als Walter White, und der Originaltitel: „A Life in Parts“ wurde in „Hauptsache, die Chemie stimmt: Mein Leben mit und ohne Breaking Bad“ übersetzt. Die Verantwortlichen bei Fischer vertrauten wohl nicht auf die Bekanntheit des Schauspielers Cranston in Deutschland.
Das ist verständlich, aber auch schade, denn die Lektüre des Buches zeigt eben, dass Cranston viel mehr ist als seine Rolle als Walter White. Und das Buch gewährt Einblicke in den Alltag von den Tausenden mittelmäßig bekannten Schauspielern in der Welt, die sich täglich durch kleine Rollen quälen, wahrscheinlich ohne je den Durchbruch zu schaffen.
NIKLAS MÜNCH
Bryan Cranston: Hauptsache, die Chemie stimmt – Mein Leben mit und ohne Breaking Bad, S. Fischer Verlag, 304 Seiten, 14,99 Euro.
Biografie ohne Skandale: Der Schauspieler Bryan Cranston beschreibt in seinem Buch den langen und sehr mühsamen Weg zum Erfolg – und seine Versuche eines Lebens nach dem Serien-Hit. Foto: oh
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Bryan Cranston („Breaking Bad“)
hat seine Biografie geschrieben
Bryan Cranston ist Walter White. Walter White ist Bryan Cranston. So ist das zumindest in den Köpfen der meisten Breaking Bad-Fans verankert, die ihn für seine Verkörperung des krebskranken Chemielehrers lieben, der sich in der Erfolgsserie in einen skrupellosen Drogenproduzenten verwandelt. Kein Wunder also, dass Cranston seine Biografie mit einer Szene aus Breaking Bad einleitet. Der Szene, in der Walter White zusieht, wie die Freundin seines Partners Jesse erstickt; er könnte sie retten, er tut es aber nicht. Cranston schreibt, die Szene sei auch persönlich für ihn ein Wendepunkt gewesen: Im Gesicht der Schauspielerkollegin sah er plötzlich seine eigene Tochter, und merkte, wie sehr ihn dieser Walter White bereits vereinnahmte.
Die Szene ist eine Art Vorschuss, denn Bryan Cranston weiß natürlich, dass er seine Fans über die Länge des Buches bei der Stange zu halten hat, in dem es bei Weitem nicht nur um Breaking Bad geht. Dabei hat er das nicht einmal nötig. Seine Biografie ist eine interessante Erzählung über einen Mann, der sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet hat. In den Mittelpunkt stellt er dabei die Menschen, die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben: Den Vater, der, als Schauspieler gescheitert, früh die Familie verließ. Die verbitterte und alkoholkranke Mutter. Der ihm stets als Vorbild geltender Bruder, der ebenfalls eine Schauspielerkarriere einschlug. Seine Frau und seine Tochter.
Cranstons Buch unterscheidet sich vom Klischee der amerikanischen Starbiografie, da er nicht die typischen Drogen- und Sexeskapaden durchlebte (oder es uns zumindest nicht verrät). Cranston zeichnet sich als bodenständigen Mann, der in seiner Jugend zu keiner Arbeit Nein sagte und sich in den Achtziger- und Neunzigerjahren in Nebenrollen durch unzählige Serien malochte, Seinfeld etwa und Akte X. Im Jahr 2000 schließlich bescherte ihm die Sitcom Malcolm mittendrin, in der er den Familienvater Hal spielte, seine erste Hauptrolle. Dann kamen Breaking Bad und allein vier Emmys in sieben Jahren für Bryan Cranston in seiner Rolle als drogenkochender Chemielehrer Walter White. Doch Cranston beschreibt auch, wie er direkt nach Ende der Serie neue anspruchsvolle Rollen suchte, um dieses Image, von dem er so profitiert hatte, hinter sich zu lassen.
Dieser Teil der Geschichte ist aber offenbar nicht zu seinen deutschen Verlegern durchgedrungen. In der hiesigen Version seines Buches wird Cranston ausschließlich auf seine Rolle in Breaking Bad reduziert. Auf dem Cover prangt ein Bild von Cranston in seiner Rolle als Walter White, und der Originaltitel: „A Life in Parts“ wurde in „Hauptsache, die Chemie stimmt: Mein Leben mit und ohne Breaking Bad“ übersetzt. Die Verantwortlichen bei Fischer vertrauten wohl nicht auf die Bekanntheit des Schauspielers Cranston in Deutschland.
Das ist verständlich, aber auch schade, denn die Lektüre des Buches zeigt eben, dass Cranston viel mehr ist als seine Rolle als Walter White. Und das Buch gewährt Einblicke in den Alltag von den Tausenden mittelmäßig bekannten Schauspielern in der Welt, die sich täglich durch kleine Rollen quälen, wahrscheinlich ohne je den Durchbruch zu schaffen.
NIKLAS MÜNCH
Bryan Cranston: Hauptsache, die Chemie stimmt – Mein Leben mit und ohne Breaking Bad, S. Fischer Verlag, 304 Seiten, 14,99 Euro.
Biografie ohne Skandale: Der Schauspieler Bryan Cranston beschreibt in seinem Buch den langen und sehr mühsamen Weg zum Erfolg – und seine Versuche eines Lebens nach dem Serien-Hit. Foto: oh
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