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Geschlossene Institutionen wie Gefängnisse, Psychiatrien und Heime repräsentieren gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, die durch den Wegschluss von als störend kategorisierten Personen konstituiert und aufrechterhalten werden. Der Band versammelt aktuelle Forschungsarbeiten zu geschlossenen Institutionen aus unterschiedlichen theoretischen und empirischen Perspektiven. In den Blick genommen werden die Wechselbeziehungen zwischen strukturellen Gegebenheiten, Interaktionsmustern und subjektiven Verarbeitungsweisen von Geschlossenheit. Dabei verdeutlichen die Analysen historischer wie auch…mehr

Produktbeschreibung
Geschlossene Institutionen wie Gefängnisse, Psychiatrien und Heime repräsentieren gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, die durch den Wegschluss von als störend kategorisierten Personen konstituiert und aufrechterhalten werden. Der Band versammelt aktuelle Forschungsarbeiten zu geschlossenen Institutionen aus unterschiedlichen theoretischen und empirischen Perspektiven. In den Blick genommen werden die Wechselbeziehungen zwischen strukturellen Gegebenheiten, Interaktionsmustern und subjektiven Verarbeitungsweisen von Geschlossenheit. Dabei verdeutlichen die Analysen historischer wie auch gegenwärtiger Kontexte die Dynamiken von Wandel und Kontinuität in diesem spannungsreichen Feld.
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Autorenporträt
Anke Neuber, Dr. phil., ist Professorin für Soziologie für die Soziale Arbeit an der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig / Wolfenbüttel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Devianz, soziale Probleme und soziale Kontrolle, Strafvollzug, soziale Ungleichheit, Adoleszenz sowie Geschlechterforschung. Franz Zahradnik, Diplom-Soziologe, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.