Gabriele Graefen / Martina Liedke
Germanistische Sprachwissenschaft
Deutsch als Erst-, Zweit- oder Fremdsprache
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Gabriele Graefen / Martina Liedke
Germanistische Sprachwissenschaft
Deutsch als Erst-, Zweit- oder Fremdsprache
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In 17 in sich abgeschlossenen Kapiteln vermittelt das Lehrbuch Grundlagenwissen zur sprachsystematischen Stellung des Deutschen, zur Sprachgeschichte und Ansätzen der Sprachbeschreibung, zur Lexik, Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie zur Pragmatik, Diskurs- und Textanalyse. Verfahren der linguistischen Empirie werden erläutert und verschiedene Anwendungsfelder der Linguistik praxisbezogen vorgestellt. Wo es sinnvoll ist, wird das Deutsche als Fremd- und Zweitsprache einbezogen. Die beigefügte CD-Rom mit zahlreichen Tonbeispielen, Aufgaben, Musterlösungen und Glossaren…mehr
In 17 in sich abgeschlossenen Kapiteln vermittelt das Lehrbuch Grundlagenwissen zur sprachsystematischen Stellung des Deutschen, zur Sprachgeschichte und Ansätzen der Sprachbeschreibung, zur Lexik, Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie zur Pragmatik, Diskurs- und Textanalyse. Verfahren der linguistischen Empirie werden erläutert und verschiedene Anwendungsfelder der Linguistik praxisbezogen vorgestellt. Wo es sinnvoll ist, wird das Deutsche als Fremd- und Zweitsprache einbezogen. Die beigefügte CD-Rom mit zahlreichen Tonbeispielen, Aufgaben, Musterlösungen und Glossaren erleichtert die Präsentation, Vertiefung und Überprüfung des vermittelten Wissens. Das Buch wendet sich an Studierende des Lehramts Deutsch sowie der germanistischen Fächer, die in ihren künftigen Tätigkeitsfeldern mit Mehrsprachigkeit konfrontiert sind.
Aus dem Inhalt:
Grundlagen - Semantik - Morphologie - Syntax - Grundbegriffe der Pragmatik - Phonetik und Phonologie - Diskursanalyse - Vom Diskurs zum Text - Anwendungsfelder
Aus dem Inhalt:
Grundlagen - Semantik - Morphologie - Syntax - Grundbegriffe der Pragmatik - Phonetik und Phonologie - Diskursanalyse - Vom Diskurs zum Text - Anwendungsfelder
Produktdetails
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- Verlag: UTB
- Deutsch
- ISBN-13: 9783825283810
- ISBN-10: 382528381X
- Artikelnr.: 23321661
- Verlag: UTB
- Deutsch
- ISBN-13: 9783825283810
- ISBN-10: 382528381X
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Dr. G. Graefen und Dr. M. Liedke sind an der LMU München tätig.
Inhalt5Vorwort11Grundlagen131 Sprache und Sprachen131.1 Präliminarien - einige Grundbegriffe131.2 Die Sprachenvielfalt151.3 Die Einteilung von Sprachen201.4 Sprachkontakt221.5 Sprachvergleich und Kontrastive Linguistik242 Deutsch in Europa272.1 Verbreitung und Variation272.1.1 Standardsprachen des Deutschen282.1.2 Sprachliche Varietäten292.1.3 Regionale Erscheinungsformen des Deutschen302.2 Sprachveränderung und Sprachgeschichte332.2.1 Die indoeuropäische Herkunft332.2.2 Die germanischen Sprachen352.2.3 Sprachgeschichtliche Periodisierung des Deutschen372.2.4 Die Anfänge der deutschen Sprache382.2.5 Sprachentwicklung bis zur Neuzeit392.3 Fremdsprachendidaktische Konsequenzen423 Die Sprachwissenschaft: Arbeitsgebiete und Denkrichtungen453.1 Vom Schreibunterricht zur Grammatiklehre453.2 Von der Vergleichenden Philologie zu den heutigen Philologien463.2.1 Die Indogermanismus-These463.2.2 Die Weiterentwicklung der Philologie483.3 Der Strukturalismus493.3.1 Quellen und Einflüsse493.3.2 Das Sprachsystem und die Rede bei SAUSSURE503.3.3 Der amerikanische Strukturalismus523.3.4 Sprache als innerer Apparat: Generative Grammatik und Nativismus533.4 Sprache und Denken553.4.1 Kognitive Linguistik553.4.2 Weltbildhypothese und "sprachliche Relativitätstheorie"563.4.3 Neurolinguistische Beiträge zur Linguistik583.5 Die pragmatische Ausrichtung der heutigen Linguistik594 Sprachwissenschaftliche Methoden614.1 Introspektion und Empirie614.1.1 Informantenbefragung und Experiment634.1.2 Sammlung und Erhebung authentischer Sprachdaten644.2 Aufzeichnung und Verschriftlichung mündlicher Sprachdaten664.2.1 Aufzeichnung664.2.2 Transkription mündlicher Sprachdaten674.2.3 Diskursorientierte Transkriptionsverfahren684.2.4 Phonetisch orientierte Transkriptionsverfahren704.3 Korpora des Deutschen714.3.1 Korpora geschriebener Sprache724.3.2 Korpora gesprochener Sprache734.4 Korpuslinguistik74Semantik und Lexikographie775 Zeichen und Begriff, Lexem und Wortschatz775.1 Aufgaben der Semantik775.2 Name und Begriff785.3 Semantik und Semiotik795.3.1 Semiotik seit CHARLES S. PEIRCE805.3.2 Saussures Zeichenmodell und seine Weiterentwicklung815.3.3 Die Sprache als Werkzeug825.4 Lexem und Wortschatz845.5 Individuelle Wortschätze und Sprachenlernen885.6 Wörter im Sprachkontakt895.7 Gebrauch und Zitieren916 Semantische Beziehungen, Merkmale und Konzepte956.1 Grundbegriffe der semantischen Theorie956.1.1 Traditionelle Semantik956.1.2 Frame-Semantik976.2 Semantische Relationen986.3 Semantische Merkmale und Prototypen1016.3.1 Die Merkmalsemantik1016.3.2 Die Prototypensemantik1026.3.3 Semantische Primitiva1036.3.4 Konzeptuelle Metaphern1046.4 Wortschatz im Kontrast und im Unterricht105Morphologie1097 Elemente und Verfahren der Wortbildung1097.1 Die morphologische Sprachanalyse1097.2 Wortbildung I: Komposition oder Zusammensetzung1107.3 Wortbildung II: Ableitung (Derivation) und Konversion1137.3.1 Wortbildung beim Verb und Aktionsarten1167.3.2 Fachliche und nichtdeutsche Morpheme im Wortschatz1177.3.3 Abkürzung und Kurzwort1187.3.4 Morphem und Silbe1188 Wortarten und Flexion1218.1 Die traditionellen Wortarten1218.2 Flexion1238.3 Die heutige Wortartenlehre1258.3.1 Die Wortart Substantiv im Blick des Sprachlerners1258.3.2 Neue Wortklassen1278.3.3 Deixis und Anapher1298.4 Grammatikalisierung1338.5 Die Morphologie als Ausgangspunkt der Sprachtypologie134Syntax1399 Prinzipien, Sätze und Satzglieder1399.1 Sätze als Sinneinheiten1399.2 Der Aufbau des einfachen Satzes1419.3 Satzglied: Wort oder Phrase1429.4 Einfacher und komplexer Satz1449.5 Satzrollen, Satzfunktionen, Valenz1459.6 Die Klammerstruktur deutscher Sätze und die Satzfelder1489.7 Ordnung und Stellung von Satzgliedern14910 Verben und Verbalkomplexe15310.1 Die Wortart Verb15310.2 Die Bedeutung der Verben für die Satzbildung
Inhalt5 Vorwort11 Grundlagen13 1 Sprache und Sprachen13 1.1 Präliminarien — einige Grundbegriffe13 1.2 Die Sprachenvielfalt15 1.3 Die Einteilung von Sprachen20 1.4 Sprachkontakt22 1.5 Sprachvergleich und Kontrastive Linguistik24 2 Deutsch in Europa27 2.1 Verbreitung und Variation27 2.1.1 Standardsprachen des Deutschen28 2.1.2 Sprachliche Varietäten29 2.1.3 Regionale Erscheinungsformen des Deutschen30 2.2 Sprachveränderung und Sprachgeschichte33 2.2.1 Die indoeuropäische Herkunft33 2.2.2 Die germanischen Sprachen35 2.2.3 Sprachgeschichtliche Periodisierung des Deutschen37 2.2.4 Die Anfänge der deutschen Sprache38 2.2.5 Sprachentwicklung bis zur Neuzeit39 2.3 Fremdsprachendidaktische Konsequenzen42 3 Die Sprachwissenschaft: Arbeitsgebiete und Denkrichtungen45 3.1 Vom Schreibunterricht zur Grammatiklehre45 3.2 Von der Vergleichenden Philologie zu den heutigen Philologien46 3.2.1 Die Indogermanismus-These46 3.2.2 Die Weiterentwicklung der Philologie48 3.3 Der Strukturalismus49 3.3.1 Quellen und Einflüsse49 3.3.2 Das Sprachsystem und die Rede bei SAUSSURE50 3.3.3 Der amerikanische Strukturalismus52 3.3.4 Sprache als innerer Apparat: Generative Grammatik und Nativismus53 3.4 Sprache und Denken55 3.4.1 Kognitive Linguistik55 3.4.2 Weltbildhypothese und „sprachliche Relativitätstheorie“56 3.4.3 Neurolinguistische Beiträge zur Linguistik58 3.5 Die pragmatische Ausrichtung der heutigen Linguistik59 4 Sprachwissenschaftliche Methoden61 4.1 Introspektion und Empirie61 4.1.1 Informantenbefragung und Experiment63 4.1.2 Sammlung und Erhebung authentischer Sprachdaten64 4.2 Aufzeichnung und Verschriftlichung mündlicher Sprachdaten66 4.2.1 Aufzeichnung66 4.2.2 Transkription mündlicher Sprachdaten67 4.2.3 Diskursorientierte Transkriptionsverfahren68 4.2.4 Phonetisch orientierte Transkriptionsverfahren70 4.3 Korpora des Deutschen71 4.3.1 Korpora geschriebener Sprache72 4.3.2 Korpora gesprochener Sprache73 4.4 Korpuslinguistik74 Semantik und Lexikographie77 5 Zeichen und Begriff, Lexem und Wortschatz77 5.1 Aufgaben der Semantik77 5.2 Name und Begriff78 5.3 Semantik und Semiotik79 5.3.1 Semiotik seit CHARLES S. PEIRCE80 5.3.2 Saussures Zeichenmodell und seine Weiterentwicklung81 5.3.3 Die Sprache als Werkzeug82 5.4 Lexem und Wortschatz84 5.5 Individuelle Wortschätze und Sprachenlernen88 5.6 Wörter im Sprachkontakt89 5.7 Gebrauch und Zitieren91 6 Semantische Beziehungen, Merkmale und Konzepte95 6.1 Grundbegriffe der semantischen Theorie95 6.1.1 Traditionelle Semantik95 6.1.2 Frame-Semantik97 6.2 Semantische Relationen98 6.3 Semantische Merkmale und Prototypen101 6.3.1 Die Merkmalsemantik101 6.3.2 Die Prototypensemantik102 6.3.3 Semantische Primitiva103 6.3.4 Konzeptuelle Metaphern104 6.4 Wortschatz im Kontrast und im Unterricht105 Morphologie109 7 Elemente und Verfahren der Wortbildung109 7.1 Die morphologische Sprachanalyse109 7.2 Wortbildung I: Komposition oder Zusammensetzung110 7.3 Wortbildung II: Ableitung (Derivation) und Konversion113 7.3.1 Wortbildung beim Verb und Aktionsarten116 7.3.2 Fachliche und nichtdeutsche Morpheme im Wortschatz117 7.3.3 Abkürzung und Kurzwort118 7.3.4 Morphem und Silbe118 8 Wortarten und Flexion121 8.1 Die traditionellen Wortarten121 8.2 Flexion123 8.3 Die heutige Wortartenlehre125 8.3.1 Die Wortart Substantiv im Blick des Sprachlerners125 8.3.2 Neue Wortklassen127 8.3.3 Deixis und Anapher129 8.4 Grammatikalisierung133 8.5 Die Morphologie als Ausgangspunkt der Sprachtypologie134 Syntax139 9 Prinzipien, Sätze und Satzglieder139 9.1 Sätze als Sinneinheiten139 9.2 Der Aufbau des einfachen Satzes141 9.3 Satzglied: Wort oder Phrase142 9.4 Einfacher und komplexer Satz144 9.5 Satzrollen, Satzfunktionen, Valenz145 9.6 Die Klammerstruktur deutscher Sätze und die Satzfelder148 9.7 Ordnung und Stellung von Satzgliedern149 10 Verben und Verbalkomplexe153 10.1 Die Wortart Verb153 10.2 Die Bedeutung der Verben für die Satzbildung154 10.3 Verbtypen und Satzstrukturen156 10.3.1 Transitivität, Rektion und Valenz157 10.3.2 Auxiliarverben157 10.3.3 Das System der Modalverben im Deutschen158 10.3.4 Aspektualität160 10.3.5 Besondere Verbtypen und Satzkonstruktionen162 10.3.6 Tempus: grammatikalisierter Zeitbezug166 10.4 Modus und Modalität: Indikativ und Konjunktiv169 10.5 Aktiv und Passiv („Genus verbi“)171 11 Die Analyse von Sätzen175 11.1 Nominalphrasen (NP) und Präpositionalphrasen (PP)175 11.1.1 Determination in der NP und bei Namen176 11.1.2 Artikelwörter und Negation in der NP178 11.1.3 Attribute in der NP178 11.1.4 Didaktische Hinweise zu Nominal- und Präpositionalphrasen182 11.2 Kasus und Satzgliedrolle183 11.2.1 Präpositionalobjekt und Adverbial185 11.2.2 wie und als (Adjunktorphrasen)188 11.2.3 Verweiswörter, Bezugswörter, Konnektoren188 11.2.4 Negation im Satz189 11.3 Satzbaupläne190 11.4 Infinitiv- und Partizipialphrasen190 11.5 Satzreihe und Satzgefüge192 11.5.1 Koordinierte Hauptsätze192 11.5.2 Untergeordnete Sätze (Nebensätze)193 11.5.3 Attributsätze194 11.6 Analyse komplexer Sätze194 Phonetik und Phonologie199 12 Phonetische Grundlagen199 12.1 Die Disziplinen Phonetik und Phonologie199 12.2 Akustische Phonetik199 12.2.1 Messung und Visualisierung von Schallwellen200 12.2.2 Frequenzen im Schallsignal201 12.3 Auditive und Perzeptive Phonetik203 12.4 Artikulatorische Phonetik204 12.5 IPA207 13 Das Lautsystem des Deutschen211 13.1 Grundbegriffe der Phonologie211 13.2 Das Vokalsystem des Deutschen213 13.3 Konsonanten217 13.4 Orthographische Prinzipien im Deutschen220 13.5 Weitere Assimilationen und Reduktionsprozesse222 13.6 Erkenntnisse zum Deutschen als Fremd- und Zweitsprache223 14 Prosodische Kennzeichen des Deutschen227 14.1 Segmentale und nicht-segmentale phonologische Erscheinungen227 14.2 Die Silbe227 14.2.1 Der Aufbau der Silbe228 14.2.2 Der Silbenaufbau im Sprachvergleich231 14.3 Akzentuierung232 14.3.1 Akzentuierung von Wörtern232 14.3.2 Rhythmus und Gewichtung234 14.4 Globale Tonhöhenverläufe235 14.4.1 Zur Notation von Tonhöhenverläufen236 14.4.2 Beschreibungsansätze236 14.4.3 Fallende Endtonverläufe237 14.4.4 Steigende Endtonverläufe238 14.4.5 Progrediente Endtonverläufe240 14.5 Prosodische Phänomene und Gestik241 14.6 Prosodie als Thema für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache242 Diskurs und Text245 15 Mündliche Kommunikation245 15.1 Mündlichkeit und Schriftlichkeit245 15.2 Charakteristika mündlicher Verständigung246 15.2.1 Die Organisation des Sprecherwechsels246 15.2.2 Verstehenssichernde Verfahren 248 15.2.3 Reparaturen und verstehenssichernde Nebensequenzen250 15.2.4 Pausen253 15.3 Syntaktische Besonderheiten der gesprochenen Sprache254 15.4 Die Multimodalität von Diskursen255 15.5 Mündliche Kommunikation in der Fremd- und Zweitsprache259 16 Sprachliches Handeln265 16.1 Vom Sprechakt zur Illokution265 16.1.1 Performative Äußerungen266 16.1.2 Bestandteile des Sprechakts267 16.1.3 Illokutive Typen und ihre Umsetzung im Deutschen269 16.2 Sprachliche Handlungen und ihr Aufbau272 16.3 Sprachliche Handlungsmuster274 16.4 Kommunikation in Institutionen278 16.4.1 Beispiel „Besichtigungstermin“279 16.4.2 Beispiel „Arztbesuch“281 16.5 Problemfelder für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache282 17 Text287 17.1 Zum Textbegriff287 17.2 Der Text besitzt „Zusammenhang“288 17.2.1 Kohäsion288 17.2.2 Kohärenz290 17.2.3 Gesagtes und Nicht-Gesagtes293 17.3 Text als situationsentbundenes Handeln294 17.3.1 Formen der Überlieferung294 17.3.2 Konsequenzen der zerdehnten Sprechsituation295 17.4 Mündliche Texte296 17.5 Schriftliche Texte298 17.5.1 Textorganisation und Verstehenssicherung298 17.5.2 Handlungsmuster in schriftlichen Texten300 17.6 Texte in der Fremd- und Zweitsprache Deutsch302 Anwendungsfelder305 18 Angewandte Linguistik305 18.1 Forschungsfelder und Praxisbezüge305 18.2 Sprachlehre305 18.2.1 Spracherwerbsforschung305 18.2.2 Sprachdidaktik, Sprachlehr- / Sprachlernforschung308 18.2.3 Aufgabenbereich Alphabetisierung310 18.3 Diagnose und Therapie von Sprech- und Sprachstörungen310 18.4 Sprach- und Kommunikationsberatung312 18.4.1 Sprachberatung312 18.4.2 Kommunikationsberatung313 18.4.3 Textoptimierung, Technische Dokumentation, Schreibberatung313 18.4.4 Sprachtrainings, Kommunikationstraining314 18.5 Forensische Linguistik315 18.6 Computerlinguistik316 Literatur319 Index343
Inhalt5Vorwort11Grundlagen131 Sprache und Sprachen131.1 Präliminarien - einige Grundbegriffe131.2 Die Sprachenvielfalt151.3 Die Einteilung von Sprachen201.4 Sprachkontakt221.5 Sprachvergleich und Kontrastive Linguistik242 Deutsch in Europa272.1 Verbreitung und Variation272.1.1 Standardsprachen des Deutschen282.1.2 Sprachliche Varietäten292.1.3 Regionale Erscheinungsformen des Deutschen302.2 Sprachveränderung und Sprachgeschichte332.2.1 Die indoeuropäische Herkunft332.2.2 Die germanischen Sprachen352.2.3 Sprachgeschichtliche Periodisierung des Deutschen372.2.4 Die Anfänge der deutschen Sprache382.2.5 Sprachentwicklung bis zur Neuzeit392.3 Fremdsprachendidaktische Konsequenzen423 Die Sprachwissenschaft: Arbeitsgebiete und Denkrichtungen453.1 Vom Schreibunterricht zur Grammatiklehre453.2 Von der Vergleichenden Philologie zu den heutigen Philologien463.2.1 Die Indogermanismus-These463.2.2 Die Weiterentwicklung der Philologie483.3 Der Strukturalismus493.3.1 Quellen und Einflüsse493.3.2 Das Sprachsystem und die Rede bei SAUSSURE503.3.3 Der amerikanische Strukturalismus523.3.4 Sprache als innerer Apparat: Generative Grammatik und Nativismus533.4 Sprache und Denken553.4.1 Kognitive Linguistik553.4.2 Weltbildhypothese und "sprachliche Relativitätstheorie"563.4.3 Neurolinguistische Beiträge zur Linguistik583.5 Die pragmatische Ausrichtung der heutigen Linguistik594 Sprachwissenschaftliche Methoden614.1 Introspektion und Empirie614.1.1 Informantenbefragung und Experiment634.1.2 Sammlung und Erhebung authentischer Sprachdaten644.2 Aufzeichnung und Verschriftlichung mündlicher Sprachdaten664.2.1 Aufzeichnung664.2.2 Transkription mündlicher Sprachdaten674.2.3 Diskursorientierte Transkriptionsverfahren684.2.4 Phonetisch orientierte Transkriptionsverfahren704.3 Korpora des Deutschen714.3.1 Korpora geschriebener Sprache724.3.2 Korpora gesprochener Sprache734.4 Korpuslinguistik74Semantik und Lexikographie775 Zeichen und Begriff, Lexem und Wortschatz775.1 Aufgaben der Semantik775.2 Name und Begriff785.3 Semantik und Semiotik795.3.1 Semiotik seit CHARLES S. PEIRCE805.3.2 Saussures Zeichenmodell und seine Weiterentwicklung815.3.3 Die Sprache als Werkzeug825.4 Lexem und Wortschatz845.5 Individuelle Wortschätze und Sprachenlernen885.6 Wörter im Sprachkontakt895.7 Gebrauch und Zitieren916 Semantische Beziehungen, Merkmale und Konzepte956.1 Grundbegriffe der semantischen Theorie956.1.1 Traditionelle Semantik956.1.2 Frame-Semantik976.2 Semantische Relationen986.3 Semantische Merkmale und Prototypen1016.3.1 Die Merkmalsemantik1016.3.2 Die Prototypensemantik1026.3.3 Semantische Primitiva1036.3.4 Konzeptuelle Metaphern1046.4 Wortschatz im Kontrast und im Unterricht105Morphologie1097 Elemente und Verfahren der Wortbildung1097.1 Die morphologische Sprachanalyse1097.2 Wortbildung I: Komposition oder Zusammensetzung1107.3 Wortbildung II: Ableitung (Derivation) und Konversion1137.3.1 Wortbildung beim Verb und Aktionsarten1167.3.2 Fachliche und nichtdeutsche Morpheme im Wortschatz1177.3.3 Abkürzung und Kurzwort1187.3.4 Morphem und Silbe1188 Wortarten und Flexion1218.1 Die traditionellen Wortarten1218.2 Flexion1238.3 Die heutige Wortartenlehre1258.3.1 Die Wortart Substantiv im Blick des Sprachlerners1258.3.2 Neue Wortklassen1278.3.3 Deixis und Anapher1298.4 Grammatikalisierung1338.5 Die Morphologie als Ausgangspunkt der Sprachtypologie134Syntax1399 Prinzipien, Sätze und Satzglieder1399.1 Sätze als Sinneinheiten1399.2 Der Aufbau des einfachen Satzes1419.3 Satzglied: Wort oder Phrase1429.4 Einfacher und komplexer Satz1449.5 Satzrollen, Satzfunktionen, Valenz1459.6 Die Klammerstruktur deutscher Sätze und die Satzfelder1489.7 Ordnung und Stellung von Satzgliedern14910 Verben und Verbalkomplexe15310.1 Die Wortart Verb15310.2 Die Bedeutung der Verben für die Satzbildung
Inhalt5 Vorwort11 Grundlagen13 1 Sprache und Sprachen13 1.1 Präliminarien — einige Grundbegriffe13 1.2 Die Sprachenvielfalt15 1.3 Die Einteilung von Sprachen20 1.4 Sprachkontakt22 1.5 Sprachvergleich und Kontrastive Linguistik24 2 Deutsch in Europa27 2.1 Verbreitung und Variation27 2.1.1 Standardsprachen des Deutschen28 2.1.2 Sprachliche Varietäten29 2.1.3 Regionale Erscheinungsformen des Deutschen30 2.2 Sprachveränderung und Sprachgeschichte33 2.2.1 Die indoeuropäische Herkunft33 2.2.2 Die germanischen Sprachen35 2.2.3 Sprachgeschichtliche Periodisierung des Deutschen37 2.2.4 Die Anfänge der deutschen Sprache38 2.2.5 Sprachentwicklung bis zur Neuzeit39 2.3 Fremdsprachendidaktische Konsequenzen42 3 Die Sprachwissenschaft: Arbeitsgebiete und Denkrichtungen45 3.1 Vom Schreibunterricht zur Grammatiklehre45 3.2 Von der Vergleichenden Philologie zu den heutigen Philologien46 3.2.1 Die Indogermanismus-These46 3.2.2 Die Weiterentwicklung der Philologie48 3.3 Der Strukturalismus49 3.3.1 Quellen und Einflüsse49 3.3.2 Das Sprachsystem und die Rede bei SAUSSURE50 3.3.3 Der amerikanische Strukturalismus52 3.3.4 Sprache als innerer Apparat: Generative Grammatik und Nativismus53 3.4 Sprache und Denken55 3.4.1 Kognitive Linguistik55 3.4.2 Weltbildhypothese und „sprachliche Relativitätstheorie“56 3.4.3 Neurolinguistische Beiträge zur Linguistik58 3.5 Die pragmatische Ausrichtung der heutigen Linguistik59 4 Sprachwissenschaftliche Methoden61 4.1 Introspektion und Empirie61 4.1.1 Informantenbefragung und Experiment63 4.1.2 Sammlung und Erhebung authentischer Sprachdaten64 4.2 Aufzeichnung und Verschriftlichung mündlicher Sprachdaten66 4.2.1 Aufzeichnung66 4.2.2 Transkription mündlicher Sprachdaten67 4.2.3 Diskursorientierte Transkriptionsverfahren68 4.2.4 Phonetisch orientierte Transkriptionsverfahren70 4.3 Korpora des Deutschen71 4.3.1 Korpora geschriebener Sprache72 4.3.2 Korpora gesprochener Sprache73 4.4 Korpuslinguistik74 Semantik und Lexikographie77 5 Zeichen und Begriff, Lexem und Wortschatz77 5.1 Aufgaben der Semantik77 5.2 Name und Begriff78 5.3 Semantik und Semiotik79 5.3.1 Semiotik seit CHARLES S. PEIRCE80 5.3.2 Saussures Zeichenmodell und seine Weiterentwicklung81 5.3.3 Die Sprache als Werkzeug82 5.4 Lexem und Wortschatz84 5.5 Individuelle Wortschätze und Sprachenlernen88 5.6 Wörter im Sprachkontakt89 5.7 Gebrauch und Zitieren91 6 Semantische Beziehungen, Merkmale und Konzepte95 6.1 Grundbegriffe der semantischen Theorie95 6.1.1 Traditionelle Semantik95 6.1.2 Frame-Semantik97 6.2 Semantische Relationen98 6.3 Semantische Merkmale und Prototypen101 6.3.1 Die Merkmalsemantik101 6.3.2 Die Prototypensemantik102 6.3.3 Semantische Primitiva103 6.3.4 Konzeptuelle Metaphern104 6.4 Wortschatz im Kontrast und im Unterricht105 Morphologie109 7 Elemente und Verfahren der Wortbildung109 7.1 Die morphologische Sprachanalyse109 7.2 Wortbildung I: Komposition oder Zusammensetzung110 7.3 Wortbildung II: Ableitung (Derivation) und Konversion113 7.3.1 Wortbildung beim Verb und Aktionsarten116 7.3.2 Fachliche und nichtdeutsche Morpheme im Wortschatz117 7.3.3 Abkürzung und Kurzwort118 7.3.4 Morphem und Silbe118 8 Wortarten und Flexion121 8.1 Die traditionellen Wortarten121 8.2 Flexion123 8.3 Die heutige Wortartenlehre125 8.3.1 Die Wortart Substantiv im Blick des Sprachlerners125 8.3.2 Neue Wortklassen127 8.3.3 Deixis und Anapher129 8.4 Grammatikalisierung133 8.5 Die Morphologie als Ausgangspunkt der Sprachtypologie134 Syntax139 9 Prinzipien, Sätze und Satzglieder139 9.1 Sätze als Sinneinheiten139 9.2 Der Aufbau des einfachen Satzes141 9.3 Satzglied: Wort oder Phrase142 9.4 Einfacher und komplexer Satz144 9.5 Satzrollen, Satzfunktionen, Valenz145 9.6 Die Klammerstruktur deutscher Sätze und die Satzfelder148 9.7 Ordnung und Stellung von Satzgliedern149 10 Verben und Verbalkomplexe153 10.1 Die Wortart Verb153 10.2 Die Bedeutung der Verben für die Satzbildung154 10.3 Verbtypen und Satzstrukturen156 10.3.1 Transitivität, Rektion und Valenz157 10.3.2 Auxiliarverben157 10.3.3 Das System der Modalverben im Deutschen158 10.3.4 Aspektualität160 10.3.5 Besondere Verbtypen und Satzkonstruktionen162 10.3.6 Tempus: grammatikalisierter Zeitbezug166 10.4 Modus und Modalität: Indikativ und Konjunktiv169 10.5 Aktiv und Passiv („Genus verbi“)171 11 Die Analyse von Sätzen175 11.1 Nominalphrasen (NP) und Präpositionalphrasen (PP)175 11.1.1 Determination in der NP und bei Namen176 11.1.2 Artikelwörter und Negation in der NP178 11.1.3 Attribute in der NP178 11.1.4 Didaktische Hinweise zu Nominal- und Präpositionalphrasen182 11.2 Kasus und Satzgliedrolle183 11.2.1 Präpositionalobjekt und Adverbial185 11.2.2 wie und als (Adjunktorphrasen)188 11.2.3 Verweiswörter, Bezugswörter, Konnektoren188 11.2.4 Negation im Satz189 11.3 Satzbaupläne190 11.4 Infinitiv- und Partizipialphrasen190 11.5 Satzreihe und Satzgefüge192 11.5.1 Koordinierte Hauptsätze192 11.5.2 Untergeordnete Sätze (Nebensätze)193 11.5.3 Attributsätze194 11.6 Analyse komplexer Sätze194 Phonetik und Phonologie199 12 Phonetische Grundlagen199 12.1 Die Disziplinen Phonetik und Phonologie199 12.2 Akustische Phonetik199 12.2.1 Messung und Visualisierung von Schallwellen200 12.2.2 Frequenzen im Schallsignal201 12.3 Auditive und Perzeptive Phonetik203 12.4 Artikulatorische Phonetik204 12.5 IPA207 13 Das Lautsystem des Deutschen211 13.1 Grundbegriffe der Phonologie211 13.2 Das Vokalsystem des Deutschen213 13.3 Konsonanten217 13.4 Orthographische Prinzipien im Deutschen220 13.5 Weitere Assimilationen und Reduktionsprozesse222 13.6 Erkenntnisse zum Deutschen als Fremd- und Zweitsprache223 14 Prosodische Kennzeichen des Deutschen227 14.1 Segmentale und nicht-segmentale phonologische Erscheinungen227 14.2 Die Silbe227 14.2.1 Der Aufbau der Silbe228 14.2.2 Der Silbenaufbau im Sprachvergleich231 14.3 Akzentuierung232 14.3.1 Akzentuierung von Wörtern232 14.3.2 Rhythmus und Gewichtung234 14.4 Globale Tonhöhenverläufe235 14.4.1 Zur Notation von Tonhöhenverläufen236 14.4.2 Beschreibungsansätze236 14.4.3 Fallende Endtonverläufe237 14.4.4 Steigende Endtonverläufe238 14.4.5 Progrediente Endtonverläufe240 14.5 Prosodische Phänomene und Gestik241 14.6 Prosodie als Thema für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache242 Diskurs und Text245 15 Mündliche Kommunikation245 15.1 Mündlichkeit und Schriftlichkeit245 15.2 Charakteristika mündlicher Verständigung246 15.2.1 Die Organisation des Sprecherwechsels246 15.2.2 Verstehenssichernde Verfahren 248 15.2.3 Reparaturen und verstehenssichernde Nebensequenzen250 15.2.4 Pausen253 15.3 Syntaktische Besonderheiten der gesprochenen Sprache254 15.4 Die Multimodalität von Diskursen255 15.5 Mündliche Kommunikation in der Fremd- und Zweitsprache259 16 Sprachliches Handeln265 16.1 Vom Sprechakt zur Illokution265 16.1.1 Performative Äußerungen266 16.1.2 Bestandteile des Sprechakts267 16.1.3 Illokutive Typen und ihre Umsetzung im Deutschen269 16.2 Sprachliche Handlungen und ihr Aufbau272 16.3 Sprachliche Handlungsmuster274 16.4 Kommunikation in Institutionen278 16.4.1 Beispiel „Besichtigungstermin“279 16.4.2 Beispiel „Arztbesuch“281 16.5 Problemfelder für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache282 17 Text287 17.1 Zum Textbegriff287 17.2 Der Text besitzt „Zusammenhang“288 17.2.1 Kohäsion288 17.2.2 Kohärenz290 17.2.3 Gesagtes und Nicht-Gesagtes293 17.3 Text als situationsentbundenes Handeln294 17.3.1 Formen der Überlieferung294 17.3.2 Konsequenzen der zerdehnten Sprechsituation295 17.4 Mündliche Texte296 17.5 Schriftliche Texte298 17.5.1 Textorganisation und Verstehenssicherung298 17.5.2 Handlungsmuster in schriftlichen Texten300 17.6 Texte in der Fremd- und Zweitsprache Deutsch302 Anwendungsfelder305 18 Angewandte Linguistik305 18.1 Forschungsfelder und Praxisbezüge305 18.2 Sprachlehre305 18.2.1 Spracherwerbsforschung305 18.2.2 Sprachdidaktik, Sprachlehr- / Sprachlernforschung308 18.2.3 Aufgabenbereich Alphabetisierung310 18.3 Diagnose und Therapie von Sprech- und Sprachstörungen310 18.4 Sprach- und Kommunikationsberatung312 18.4.1 Sprachberatung312 18.4.2 Kommunikationsberatung313 18.4.3 Textoptimierung, Technische Dokumentation, Schreibberatung313 18.4.4 Sprachtrainings, Kommunikationstraining314 18.5 Forensische Linguistik315 18.6 Computerlinguistik316 Literatur319 Index343
Aus: ekz-info - Urban - KW 21/2020
Dritte, deutlich überarbeitete Auflage des Lehrwerks. Der Band bietet [...] umfassendes Grundlagenwissen in verständlicher Form, [...]
Winfried Thielmann in Deutsch als Fremdsprache
Graefen und Liedke ist mit dieser Einführung ein Buch gelungen, das für Studierende der Inlands- und Auslandsgermanistik gleichermaßen interessant ist.[...]
Aus: Info DaF 2/3 - 2014
[...] Eine gut geschriebene Einführung, die einen ersten Zugang in grundlegende Probleme der Sprachwissenschaft verschafft [...]
Aus: ekz-infodienst - 2012
[...] Umfassendes Grundlagenwissen in verständlicher Form. [...]
Aus: Zielsprache Deutsch 37,3 - 2010
[...] Ein Buch, das man griffbereit haben sollte. [...]
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