Geoinformatik: Ein zukünftiges Instrument für Krankheitswarnungen und -prognosen
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Die Wissenschaft weiß überraschend wenig über Zoonosen, also die Übertragung von Krankheiten von Tieren auf Menschen. Sie weiß wenig über das Reservoir von Krankheiten bei Tieren oder darüber, wie sich diese Krankheiten zwischen den Arten ausbreiten. Epidemiologen wenden neue Techniken im Zusammenhang mit geografischen Informationssystemen an, um eine Vielzahl von Tier- und Zoonosenkrankheiten zu untersuchen. Zusammenhänge zwischen satellitengestützten Umweltvariablen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Landbedeckungstyp und Vektordichte werden für die Vorhersage von Krankheiten genutz...
Die Wissenschaft weiß überraschend wenig über Zoonosen, also die Übertragung von Krankheiten von Tieren auf Menschen. Sie weiß wenig über das Reservoir von Krankheiten bei Tieren oder darüber, wie sich diese Krankheiten zwischen den Arten ausbreiten. Epidemiologen wenden neue Techniken im Zusammenhang mit geografischen Informationssystemen an, um eine Vielzahl von Tier- und Zoonosenkrankheiten zu untersuchen. Zusammenhänge zwischen satellitengestützten Umweltvariablen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Landbedeckungstyp und Vektordichte werden für die Vorhersage von Krankheiten genutzt. Das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie der Verfügbarkeit multitemporaler Satellitendaten und georeferenzierter epidemiologischer Daten, der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Biologen sowie der Verfügbarkeit hochentwickelter statistischer geografischer Informationssysteme schafft ein fruchtbares Forschungsumfeld. Es ist unerlässlich, dass jede Technologie mehr Beschäftigungsmöglichkeiten schafft und gemeinsame Anstrengungen unternommen werden, um die Vorteile auch in ländlichen Gebieten nutzbar zu machen, insbesondere in einem Entwicklungsland wie Indien.
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