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Gemeindebildung vom Altar her
Georg Heinrich Hörle (1889-1942) als Pionier liturgisch orientierter Pfarrseelsorge
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In dieser Untersuchung geht es um das Leben und Wirken des Limburger Diözesanpriesters Dr. theol. Georg Heinrich Hörle, der von 1925 bis zu seinem Tod im Jahre 1942 in der Arbeitersiedlung Riederwald im Osten von Frankfurt am Main die Pfarrei zum Heiligen Geist "aufgebaut" hat. Hörle gehört zu den ersten Pfarrseelsorgern im deuteschen Sprachgebiet, die in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts Impulse der Liturgischen Bewegung aufgegriffen und die damit verbundenen Chancen in der regulären Pfarrseelsorge genutzt haben. Pfarrer Hörle, der sich als junger Kaplan in der Jugendbewegun...
In dieser Untersuchung geht es um das Leben und Wirken des Limburger Diözesanpriesters Dr. theol. Georg Heinrich Hörle, der von 1925 bis zu seinem Tod im Jahre 1942 in der Arbeitersiedlung Riederwald im Osten von Frankfurt am Main die Pfarrei zum Heiligen Geist "aufgebaut" hat. Hörle gehört zu den ersten Pfarrseelsorgern im deuteschen Sprachgebiet, die in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts Impulse der Liturgischen Bewegung aufgegriffen und die damit verbundenen Chancen in der regulären Pfarrseelsorge genutzt haben. Pfarrer Hörle, der sich als junger Kaplan in der Jugendbewegung engagiert hatte, ging es nicht in erster Linie um "perfekt" vollzogene Riten, sondern um das Leben der ihm anvertrauten Gemeinde aus dem Glauben.
Am Wirken Pfarrer Hörles lassen sich Eigenart und Ziele der Liturgischen Bewegung veranschaulichen. Sie hat die Liturgie der Kirche neu als das entdeckt, was sie ist: "Erste und unentbehrliche Quelle" des christlichen Geistes (Pius X), "Quelle und Gipfel" des kirchlichen Lebens, in dem sich das Tun der Kirche zwar nicht erschöpft, aus dem dieses Tun jedoch all seine Kraft bezieht (vgl. SC 9 - 12).
Am Wirken Pfarrer Hörles lassen sich Eigenart und Ziele der Liturgischen Bewegung veranschaulichen. Sie hat die Liturgie der Kirche neu als das entdeckt, was sie ist: "Erste und unentbehrliche Quelle" des christlichen Geistes (Pius X), "Quelle und Gipfel" des kirchlichen Lebens, in dem sich das Tun der Kirche zwar nicht erschöpft, aus dem dieses Tun jedoch all seine Kraft bezieht (vgl. SC 9 - 12).