
Fluiddynamisch induizierte Partikelbeanspruchung in pneumatisch gerührten Mehrphasenreaktoren
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Fluiddynamisch induzierte Beanspruchungen beeinflussen bei einer Vielzahl verfahrenstechnischer Prozesse die Produktqualität oder den Prozessablauf. In Abhängigkeit vom Prozessziel können die Beanspruchungen hierbei sowohl positive als auch negative Auswirkungen zeigen. Die beanspruchungsbedingte Vergrößerung der Phasengrenzfläche in Gas-Flüssig- oder in Flüssig-Flüssig-Zweiphasensystemen beispielweise ist im Allgemeinen positiv einzuschätzen. Eine Zerkleinerung oder Beschädigung suspendierter Partikel hingegen ist vielfach unerwünscht. Dieses ist insbesondere bei biokatalysierten ...
Fluiddynamisch induzierte Beanspruchungen beeinflussen bei einer Vielzahl verfahrenstechnischer Prozesse die Produktqualität oder den Prozessablauf. In Abhängigkeit vom Prozessziel können die Beanspruchungen hierbei sowohl positive als auch negative Auswirkungen zeigen. Die beanspruchungsbedingte Vergrößerung der Phasengrenzfläche in Gas-Flüssig- oder in Flüssig-Flüssig-Zweiphasensystemen beispielweise ist im Allgemeinen positiv einzuschätzen. Eine Zerkleinerung oder Beschädigung suspendierter Partikel hingegen ist vielfach unerwünscht. Dieses ist insbesondere bei biokatalysierten Reaktionen der Fall, da sich zu hohe mechanische Beanspruchungen u. U. zellschädigend bzw. stoffwechselverändernd auswirken. Andererseits kann auch bei biologischen Systemen eine Beanspruchung erwünscht sein, wie z. B. bei der Kultivierung des Pilzes Aspergillus niger, der nur bei bestimmten Beanspruchungen in der angestrebten Pelletform mit einer für technische Prozesse geeigneten Morphologie wächst.