
Entwicklung und Bewertung von Formulierungen für Mikrokügelchen mit Anti-HIV-Medikamenten
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Unter den verschiedenen Verabreichungswegen von Medikamenten ist die orale Verabreichung für Patienten am beliebtesten, da sie einfach und kostengünstig ist. Orale Darreichungsformen können konventionell, retardiert oder mit kontrollierter Freisetzung sein. Am besten geeignet ist ein Arzneimittelabgabesystem mit kontrollierter Freisetzung, da es eine vorbestimmte, vorhersagbare und kontrollierte Freisetzung des Arzneimittels ermöglicht. Früher mussten Patienten bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Krebs und HIV viele Arzneimittel in Kombination und manchmal in unterschiedli...
Unter den verschiedenen Verabreichungswegen von Medikamenten ist die orale Verabreichung für Patienten am beliebtesten, da sie einfach und kostengünstig ist. Orale Darreichungsformen können konventionell, retardiert oder mit kontrollierter Freisetzung sein. Am besten geeignet ist ein Arzneimittelabgabesystem mit kontrollierter Freisetzung, da es eine vorbestimmte, vorhersagbare und kontrollierte Freisetzung des Arzneimittels ermöglicht. Früher mussten Patienten bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Krebs und HIV viele Arzneimittel in Kombination und manchmal in unterschiedlichen Abständen einnehmen. Diese Behandlung ist langwierig, was zu mangelnder Compliance, Reizbarkeit oder Dosierungsausfällen seitens der Patienten führt und die Behandlung der Erkrankung erschwert. Daher wurden mukoadhäsive Mikrokügelchen entwickelt, um einige der Probleme herkömmlicher Arzneimittelabgabesysteme zu überwinden und auch die therapeutische Wirksamkeit des Arzneimittels zu verbessern. Mukoadhäsive Mikrokügelchen haben einen Kern aus Arzneimittel, der vollständig mit einem mukoadhäsiven Polymer beschichtet ist. Sie haben das Potenzial, an der Schleimhaut zu haften und bieten somit ein gezieltes und kontrolliertes Arzneimittelabgabesystem.