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Die Wiener Illustratorin Theresa "Thesi" Valier tritt aus beruflichen Gründen einem Frauennetzwerk bei. Als auf eines der Mitglieder ein Anschlag verübt wird, beginnt Thesi auf eigene Faust zu ermitteln. Schnell findet sie heraus, dass wertvolle historische Tarotkarten, die sich im Besitz einer der Netzwerkerinnen befinden, der Schlüssel zum Fall sind. Immer tiefer verstrickt sich Thesi in ein esoterisches Geflecht, das seine Wurzeln im London der 1930er-Jahre zu haben scheint.
Elis Fischer, Jahrgang 1965, studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften in Wien. Nach einigen Studienaufenthalten in Italien und vielen Arbeitsjahren im Marketing beschloss sie, sich ausschließlich der Kunst zu widmen. Heute lebt sie mit ihrer Familie im Burgenland und arbeitet als Autorin und Künstlerin. Elis Fischers Krimis beziehen sich stets auf einen realen kunstgeschichtlichen Hintergrund, ihre historischen Recherchen lassen sich auf ihrer Homepage verfolgen: elisfischer.wordpress.com
Produktdetails
- Illustratorin Theresa Valier ermittelt 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- 2015
- Seitenzahl: 286
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2015
- Deutsch
- Abmessung: 21mm x 129mm x 198mm
- Gewicht: 297g
- ISBN-13: 9783839217245
- ISBN-10: 3839217245
- Artikelnr.: 42680242
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Autorin Elis Fischer erzählt in ihrem Kriminalroman Die Tarotmeisterin eine weitere Geschichte rund um Theresa „Thesi“ Valier, diese gerät ungewollt in einen Kriminalfall in dem es um versuchten Mord, Mord, Erpressung und Fälschung geht. Dabei spielen Tarotkarten aus …
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Die Autorin Elis Fischer erzählt in ihrem Kriminalroman Die Tarotmeisterin eine weitere Geschichte rund um Theresa „Thesi“ Valier, diese gerät ungewollt in einen Kriminalfall in dem es um versuchten Mord, Mord, Erpressung und Fälschung geht. Dabei spielen Tarotkarten aus dem letzten Jahrhundert eine Rolle. Die Autorin versteht es mit leichter Hand einen Spannungsbogen aufzubauen und zu einem, für mich, überraschenden Ende zu führen.
Die Charaktere sind dabei gut ausgearbeitet und ich konnte mich in dieses Buch regelrecht versinken lassen. Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar, die handelnden Personen glaubwürdig und ich wurde keine Minuten gelangweilt. Wer einen Kriminalroman schätzt in dem es nicht blutrünstig sondern eher scharfsinnig zugeht, wird dieses Buch gerne lesen, die verschiedenen Thesen wer der Täter sein könnte sind interessant gestaltet und ich habe mitgerätselt wer es denn nun im Endeffekt war und warum.
Kleine Nebenschauplätze und Rückblenden in die Vergangenheit werden gut eingebaut und die Nebenschauplätze lockern die Handlung auf ohne den Lesefluss zu beeinträchtigen.
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Als Thesi herausfindet, dass ihre ehemalige Studienkollegin Sarah beim Netzwerk der „Wiener Frauen“ ebenfalls aktiv, gibt sie Floras Drängen nach und stimmt zu ein Treffen des Verbunds zu besuchen. Auf Sarah wird jedoch plötzlich ein Anschlag verübt und Thesi ist sich …
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Als Thesi herausfindet, dass ihre ehemalige Studienkollegin Sarah beim Netzwerk der „Wiener Frauen“ ebenfalls aktiv, gibt sie Floras Drängen nach und stimmt zu ein Treffen des Verbunds zu besuchen. Auf Sarah wird jedoch plötzlich ein Anschlag verübt und Thesi ist sich schnell sicher, dass Ursache und Täter im Kreise der Frauen zu suchen ist. Bei ihren Ermittlungen begibt sie sich einmal mehr in Gefahr und hört auch, trotz der Bitte ihres Mannes, nicht auf nach der Lösung zu suchen, ohne zu ahnen, dass sie möglicherweise selbst ins Visier des Täters geraten könnte...
Der Leser wird in „Die Tarotmeisterin“ nicht nur in ein esoterisches Geflecht rund um mysteriöse Karten, die die Zukunft deuten können, eingeführt, sondern auch ins London der 30er Jahre, welches scheinbar eine unsichtbare Verbindung zu den heutigen Ereignissen besitzt. Nach ihrem ersten Fall „Die Kunstjägerin“, ist llustratorin Thesi Valier erneut drauf und dran ein Verbrechen aufzuklären, natürlich mit Hilfe ihrer lieben Freunde, doch zumeist ohne Absicherung, was nicht bei jedem in ihrer Nähe gut ankommt. Leser, die den Vorgängerband nicht kennen, sind jedoch keineswegs im Nachteil, Personen und Umgebung werden ausführlich dargestellt und wichtige Ereignisse aus der Vergangenheit kurz erläutert, so dass der Informationsstand ausreichend ist, um sich auch außerhalb des aktuellen Falls ein Bild zu machen.
Zu Beginn eines jeden Kapitels, das an einem neuen Tag spielt, gibt es zunächst die Tageskarte, die kurz erläutert wird. So kann man sich schon einmal mental darauf einstellen, was vermutlich geschehen wird. Zwangsläufig geht man die ein oder andere Möglichkeit im Kopf durch und überprüft dann im Laufe des Geschehens, welche Situationen man sich bereits selbst erdacht hat und welche eventuell sehr überraschend daher kommen. Dadurch wird man tief in die Geschichte hinein gezogen, denn unwillkürlich setzt man sich mit den Ereignissen intensiver auseinander und überlegt auch sogleich wo die Verbindung zur Vergangenheit zu finden sein könnte. Es gibt zwar immer mal wieder Hinweise, doch der konkrete Zusammenhang wird sich erst später offenbaren.
Gespannt verfolgt man wie Thesi und ihre Freunde sich auf Verbrecherjagd begeben. Gut, dass jeder seine Vorzüge hat und die diverses Können an den Tag legt. So ist es ein Leichtes, auch ohne Hilfe der Polizei, die ein oder andere Nachforschung anzustellen, um der Lösung näher zu kommen. Die Frage ist allerdings, ob man sich nicht in etwas verrennt, wenn man bereitwillig den Spuren folgt, die das private Ermittlerteam aufdeckt. Schließlich hat man als Leser den Anspruch, dass nicht immer der offensichtliche Weg auch der richtige ist und man schnell subjektiv entscheidet, sobald man emotional zu sehr involviert ist. Inwiefern die Bedenken jedoch berechtigt sind wird sich erst im weiteren Verlauf zeigen.
Ein gutes Maß an Spannung ist durchgängig vorhanden, sie steigt stetig an und doch kommt die Geschichte etwas ruhiger daher, was nicht unbedingt als Manko gesehen werden sollte. Mit viel Liebe zum Detail erschafft Elis Fischer einen Krimi, der den Leser in Gefilde führt, die er ansonsten möglicherweise gar nicht betreten hätte.
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Wien. Die Illustratorin Theresa „Thesi“ Valier und ihre Freundin Flora Lombardi wollen einem Frauennetzwerk beitreten - einer Gruppe Kleinstunternehmerin, die sich gegenseitig unterstützen, um beruflich voranzukommen. So zumindest der äußere Schein - doch schon das erste …
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Wien. Die Illustratorin Theresa „Thesi“ Valier und ihre Freundin Flora Lombardi wollen einem Frauennetzwerk beitreten - einer Gruppe Kleinstunternehmerin, die sich gegenseitig unterstützen, um beruflich voranzukommen. So zumindest der äußere Schein - doch schon das erste Treffen zeigt, dass sich einige der Mitglieder nicht grün sind. Als dann eine der Frauen überfallen wird und kurz darauf Thesis Gartenhäuschen in Flammen aufgeht, erwacht ihr kriminalistischer Spürsinn und Thesi beginnt zu ermitteln…
In „Die Tarotmeisterin“ nimmt Elis Fischer den Leser mit auf eine abwechslungsreiche Spurensuche und lädt zum Miträtseln und Mitgrübeln ein.
Auch der zweite Fall für die Amateurdetektivin Thesi Valier lässt sich angenehm zügig lesen. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und erlebt eine Frauengruppe, in der Intrigen und Bosheiten an der Tagesordnung sind.
Thesi, die eigentlich nur herausfinden möchte, wer den Anschlag auf ihre ehemalige Schulkollegin Sarah verübt hat und wer Interesse daran gehabt haben könnte, ihr Gartenhaus abzufackeln, gerät immer tiefer in einen Strudel aus betrügerischen Machenschaften rund um das Frauennetzwerk.
In einigen Kapiteln schickt Elis Fischer den Leser auf eine Zeitreise – es geht ins London der 1930er Jahre. Hier trifft man auf einen äußerst wütenden Aleister Crowley, der unsäglich über Pamela „Pixie“ Colman Smith, der Illustratorin des Rider-Waite-Tarotdecks, wettert. Crowley will ein eigenes Tarotdeck entwerfen, dass Pixies Arbeiten um Längen übertreffen und die Zeichnerin auf diesem Weg ruinieren soll.
In einem weiteren Handlungsstrang lernt man den 60-jährigen Anton Dorf und den Journalisten Egon Kruger kennen. Kruger ist auf der Jagd nach einer lukrativen Story und will Dorf Fragen über die jüngst aufgetauchten historischen Tarotkarten aus dem Nachlass seines Vaters stellen. Die beiden geraten heftig aneinander, denn Dorf möchte nicht an seinen Vater und dessen nationalsozialistische Vergangenheit erinnert werden.
Neben der spannenden Spurensuche nimmt man auch an Thesis recht turbulentem Alltag teil – nicht nur ihr quirliger 5-jähriger Sohn Dino, sondern auch ein aufmüpfiger Hundebesitzer und eine zänkische Mutter in Dinos Kindergarten halten Thesi in Atem.
Sehr gut gefallen hat mir, dass Elis Fischer jedes Kapitel mit einer Tarot Tageskarte beginnen lässt, die andeutet, was den Leser im folgenden Kapitel erwartet.
„Die Tarotmeisterin“ ist eine spannend erzählte und mit einigen humorvollen Einlagen gespickte Geschichte, die einen interessanten Einblick in die Welt der Tarotkarten bietet.
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