
Die subjektive Aneignung der Welt
Erkennen und Wollen - Notizen zu G.W.F. Hegel "Der Subjektive Geist"
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Diese Notizen wollen Wissenswertes aus Hegels Analyse der theoretischen und praktischen Intelligenz festhalten, das man an sich und seinen Zeitgenossen studieren kann. Es soll also nicht um das metaphysische Programm gehen, das Hegels Bemühen um ein enzyklopädisches System durchzieht. Das akademische Interesse an dieser Seite Hegels nimmt oft gar nicht wahr, dass er interessante Einsichten in profane, aber keineswegs triviale Gegenstände wie Erkennen, Sprache, Recht, Moral usw. hinterlassen hat. Wer mit Hegel den subjektiven Geist untersucht, so die hier verfolgte These, der nimmt sich auch...
Diese Notizen wollen Wissenswertes aus Hegels Analyse der theoretischen und praktischen Intelligenz festhalten, das man an sich und seinen Zeitgenossen studieren kann. Es soll also nicht um das metaphysische Programm gehen, das Hegels Bemühen um ein enzyklopädisches System durchzieht. Das akademische Interesse an dieser Seite Hegels nimmt oft gar nicht wahr, dass er interessante Einsichten in profane, aber keineswegs triviale Gegenstände wie Erkennen, Sprache, Recht, Moral usw. hinterlassen hat. Wer mit Hegel den subjektiven Geist untersucht, so die hier verfolgte These, der nimmt sich auch das alltägliche Tun eines Menschen vor, der empfindet und wahrnimmt, sich erinnert und assoziiert, spricht und nachdenkt, sich etwas vornimmt oder plant. Auf diese Weisen beschäftigen sich intelligente Individuen mit ihrer gesellschaftlichen Realität und geben dieser eine subjektive geistige Form. Die vorliegenden Notizen erlauben sich daher manchen Schluss aus Hegels Überlegungen auf den aktuellen Zeitgeist.