Rebekka Eder
Broschiertes Buch
Die Schokoladenfabrik - Das Geheimnis der Erfinderin / Die Stollwerck-Saga Bd.2
Roman
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Schokolade, Liebe und der Traum von Freiheit.Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater. Doch als er stirbt, scheint dieser Traum in weite Ferne zu rücken: Ihr Onkel will sie mit einem Stollwerck verheiraten, da deren junge, aber erfolgreiche Schokoladenfabrik eine sichere Zukunft verspricht. Zuerst ist Apollonia entsetzt. Wider Erwarten verliebt sie sich jedoch in den klugen Maschinenbauer Heinrich Stollwerck. Allerdings ist sie bereits seinem älteren Bruder Nikolaus versprochen. Und als der Deutsch-Französi...
Schokolade, Liebe und der Traum von Freiheit.
Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater. Doch als er stirbt, scheint dieser Traum in weite Ferne zu rücken: Ihr Onkel will sie mit einem Stollwerck verheiraten, da deren junge, aber erfolgreiche Schokoladenfabrik eine sichere Zukunft verspricht. Zuerst ist Apollonia entsetzt. Wider Erwarten verliebt sie sich jedoch in den klugen Maschinenbauer Heinrich Stollwerck. Allerdings ist sie bereits seinem älteren Bruder Nikolaus versprochen. Und als der Deutsch-Französische Krieg ausbricht, steht Apollonia plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen ...
Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater. Doch als er stirbt, scheint dieser Traum in weite Ferne zu rücken: Ihr Onkel will sie mit einem Stollwerck verheiraten, da deren junge, aber erfolgreiche Schokoladenfabrik eine sichere Zukunft verspricht. Zuerst ist Apollonia entsetzt. Wider Erwarten verliebt sie sich jedoch in den klugen Maschinenbauer Heinrich Stollwerck. Allerdings ist sie bereits seinem älteren Bruder Nikolaus versprochen. Und als der Deutsch-Französische Krieg ausbricht, steht Apollonia plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen ...
Rebekka Eder, 1988 in Kassel geboren, hat Theaterwissenschaft und Germanistik in Berlin, Erlangen und Bern studiert und gleichzeitig ihre ersten Romane veröffentlicht. Nachdem sie als Werbetexterin und Journalistin gearbeitet hat, konzentrierte sie sich schließlich ganz auf ihre Leidenschaft. Sie lebt und schreibt in Nordhessen. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane 'Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers', 'Die Schokoladenfabrik - Das Geheimnis der Erfinderin' und 'Die Schokoladenfabrik - Der Traum der Poetin' erschienen.
Produktdetails
- Die Stollwerck-Saga 2
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/31489
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 630
- Erscheinungstermin: 14. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 132mm x 52mm
- Gewicht: 635g
- ISBN-13: 9783746614892
- ISBN-10: 3746614899
- Artikelnr.: 62931503
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»ein ebenso spannendes wie unterhaltsames Buch« Hessische Allgemeine 20220614
Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen. (Marie Curie)
1862 Köln. Anna Sophia und Franz Stollwerck sind mit ihrer Schokoladenfabrik inzwischen recht erfolgreich und ihre gemeinsamen Söhne im heiratsfähigen Alter. Die Tochter der Nachbarn, Apollonia …
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Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen. (Marie Curie)
1862 Köln. Anna Sophia und Franz Stollwerck sind mit ihrer Schokoladenfabrik inzwischen recht erfolgreich und ihre gemeinsamen Söhne im heiratsfähigen Alter. Die Tochter der Nachbarn, Apollonia Krusius wäre eine geeignete Ehekandidatin, aber diese möchte viel lieber studieren und sich ihrem Erfindergeist widmen. Als ihr Vater stirbt und ihr Onkel sie mit dem ältesten Stollwerck-Sohn Nikolaus verheiraten will, versucht sie sich zur Wehr zu setzen, doch dann kommt ihr die Liebe dazwischen, denn der jüngere Bruder Heinrich Stollwerck erobert ihr Herz im Sturm. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges steht die junge Liebe, vor allem aber Apollonia vor großen Herausforderungen…
Rebekka Eder hat mit „Das Geheimnis der Erfinderin“ den zweiten Band ihrer historischen Stollwerck-Saga vorgelegt, der nicht nur sehr gekonnt Fiktion mit realen Fakten verbindet, sondern dem Vorgängerband in Spannung und Unterhaltung in nichts nachsteht. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser ins vergangene 19. Jahrhundert ein, wo er nicht nur erneut auf Anna Sophia, Franz und deren Familie trifft, sondern vor allem die junge Apollonia Kruse kennenlernt, die sich mit ihrem Wissensdurst, technischem Erfindergeist und ihrer rebellischen Art schnell ins Herz des Lesers schleicht. Über wechselnde und abwechslungsreiche Perspektiven bringt die Autorin ihre Geschichte dem Leser näher. So reist man zwischendurch Schiff nach Afrika und Amerika, um dort neben der Sklavenarbeit auch die Kakaobohnengewinnung mitzuerleben. Oder man treibt sich in der Schokoladenfabrik herum und erfährt einiges über die Entstehung der unterschiedlichsten Erzeugnisse sowie die Gestaltung der Verpackungen. Gleichzeitig spinnt die Autorin ihre Fäden innerhalb der Familie und deren zwischenmenschlichen Beziehungen weiter, baut unerwartete Wendungen mit ein und lässt so den Spannungslevel immer wieder in die Höhe schnellen. Auch der Krieg und die damit einhergehenden Veränderungen finden Einzug in die Handlung, ebenso interessant eingewebt ist die Rollenverteilung innerhalb der Gesellschaft, wobei einmal mehr deutlich wird, dass man Frauen damals außer Ehefrau und Mutter nur wenig zutraute.
Die Charaktere sind lebendig und realistisch in Szene gesetzt, so dass der Leser sich schnell unter ihnen wiederfindet, mit ihnen hofft, bangt und fiebert. Apollonia ist eine sympathische, junge Frau, die sich durch eine gesunde Neugier sowie Intelligenz auszeichnet. Sie ist klug, dabei manchmal etwas störrisch, doch durchweg liebenswert. Anna Sophia und Franz Stollwerck haben gemeinsam mit Liebe, Fleiß und Ideenreichtum viel erreicht. Während Anna Weitblick besitzt, besticht Franz durch seine Warmherzigkeit, die er auch an seinen Sohn Heinrich vererbt hat. Heinrich ist technisch versiert und hält mit seinem Wissen die Herzstücke der Fabrik am Laufen. Aber auch andere Protagonisten wie z.B. Kaspar Rockstroh bringen Spannung und Farbe in die Handlung.
„Das Geheimnis der Erfinderin“ unterhält mit einer gelungenen Mischung aus Historie, Familiengeschichte, Liebe, Geheimnissen, Reisen und viel Hintergrundwissen rund um die Herstellung von Schokolade, wobei der Leser während der kurzweiligen Lektüre ein farbenfrohes Kopfkino erleben darf. Verdiente Leseempfehlung für diesen abwechslungsreichen Schmöker!
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Der Klappentext: „Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater. Doch als er stirbt, scheint dieser Traum in weite Ferne zu rücken: Ihr Onkel will sie mit einem Stollwerck verheiraten, da deren junge, aber …
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Der Klappentext: „Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater. Doch als er stirbt, scheint dieser Traum in weite Ferne zu rücken: Ihr Onkel will sie mit einem Stollwerck verheiraten, da deren junge, aber erfolgreiche Schokoladenfabrik eine sichere Zukunft verspricht. Zuerst ist Apollonia entsetzt. Wider Erwarten verliebt sie sich jedoch in den klugen Maschinenbauer Heinrich Stollwerck. Allerdings ist sie bereits seinem älteren Bruder Nikolaus versprochen. Und als der Deutsch-Französische Krieg ausbricht, steht Apollonia plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen...“
Zum Inhalt: „Das Geheimnis der Erfinderin“ ist der zweite Band der Schokoladenfabrik-Reihe rund um das Schokoladenimperium Stollwerck. Natürlich ist es bei solchen Familiensagas immer schöner, wenn man sie chronologisch liest, aber da es hier um die nächste Generation geht, kann man auch als Neueinsteiger gut ohne Vorkenntnisse zurechtkommen. Der Name Stollwerck ist etabliert, die Firma äußerst erfolgreich und es stehen neue Herausforderungen an: die Industrialisierung schreitet schnell fort, Maschinen werden im Produktionsablauf immer wichtiger und die meisten müssen erst erfunden werden. Aber auch der Anbau, die Produktion von Kakao werden beleuchtet und sowohl Afrika als auch Amerika werden bereist und historisch aufgearbeitet. So gibt es wieder verschiedene Handlungsstränge, die Abwechslung und Spannung sorgen. Natürlich steht Apollonia und ihre (Liebes-)Geschichte im Vordergrund, bildet quasi den roten Faden durch die Geschichte.
Meine Meinung: In meinen Augen ist es der Autorin Rebekka Eder erneut gelungen einen spannenden, fesselnden und überzeugenden historischen Roman zu Papier zu bringen. Fakten und Fiktionen, gut recherchierte Hintergründe und lebendige Charaktere verbinden sich zu einer lesenswerten Familiensaga. Wie auch das Nachwort verrät hat Rebekka Eder aus einigen historischen Tatsachen und belegten Geschehnissen, zusammen mit einer Portion dichterischer Freiheit eine runde Geschichte erschaffen. Auch wenn das Buch annähernd 600 Seiten umfasst, ist sie so abwechslungsreich und fesselnd geschrieben, dass man sie innerhalb kürzester Zeit ausgelesen hat. Und man ist am Schluss schon gespannt wie es mit den Stollwercks weitergeht. Es gibt übrigens wieder ein Personenregister am Ende des Buches, das auch noch mal Klarheit über Fakten und Fiktionen liefert.
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Das Cover sprach mit leider genauso wie der erste Teil nicht so an. Man sieht aber sofort die Verbindung zum ersten Teil. Die Geschichte über die Schokoladenfabrik Stollwerck fand sofort mein Interesse. Man kann die Teile unabhängig von einander lesen bzw hören. Trotzdem ist es immer …
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Das Cover sprach mit leider genauso wie der erste Teil nicht so an. Man sieht aber sofort die Verbindung zum ersten Teil. Die Geschichte über die Schokoladenfabrik Stollwerck fand sofort mein Interesse. Man kann die Teile unabhängig von einander lesen bzw hören. Trotzdem ist es immer besser, eine Saga nacheinander zu hören und zu lesen. In diesem Teil geht es um die Söhne aus dem Hause Stollwerck, die verheiratet werden sollen. Die Nachbarstochter Apollonia steht zwischen den beiden, will aber lieber Maschinen erfinden und Karriere machen. Die Rollen der Frauen und Männer im 19.Jahrhundert werden sehr gut dargestellt. Die Autorin Rebekka Eder hat sehr gut reale historische Einzelheiten recherchiert und mit Fiktion super verbunden. Die Charaktere werden mehr oder weniger sympathisch aber authentisch beschrieben. Durch die wechselnden Perspektiven der Charaktere gelingt es Rebekka Eder den Leser diese näher zu bringen, in dem man ihre Gefühle und Gedanken erfährt. Ich wurde sehr gut über den zweiten Teil der Triologie unterhalten.
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eBook, ePUB
Franz Stollwerck und seine Schokoladen sind auch mir ein Begriff.
In Köln geboren verbindet mit diesem Unternehmen mehr als eine leere Schachtel ‚Knuspergold‘, gefüllt mit meinen Glanzbildern als Kind. Diese Pralinenpackung im Besonderen mit seinen vier bunten Papageien auf …
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Franz Stollwerck und seine Schokoladen sind auch mir ein Begriff.
In Köln geboren verbindet mit diesem Unternehmen mehr als eine leere Schachtel ‚Knuspergold‘, gefüllt mit meinen Glanzbildern als Kind. Diese Pralinenpackung im Besonderen mit seinen vier bunten Papageien auf dunklem Grund war bei uns zu Hause sehr beliebt selbst nach dem 2. Weltkrieg.
Sehr interessant für mich ist auch die Erwähnung von herausragenden Gebäuden zur Zeit um 1871 wie den Dombau, den Hauptbahnhof, der einengenden Stadtmauer etc. oder auch die damalige Nutzung vieler Plätze und Straßen zu Zeiten von preußischer Verwaltung, auch während des Deutsch-Französischen Krieges.
Daß es in der Familie Stollwerck keine Erfinderin gegeben hat, finde ich nicht weiter tragisch, da der Lebensweg von erfolgreichen Frauen zur damaligen Zeit ohnehin kaum dokumentiert wurde. Äußerst selten ist ohnehin eine naturwissenschaftliche Bildung für Frauen geschichtlich erwähnt im 19. Jahrhundert.
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