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Anne Ameling
Gebundenes Buch
Die fabelhafte Welt der Mona Flint
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Achtung, fauler Zauber! Ein magisches Abenteuer mit Tiefgang In dem verschlafenen Städtchen Firleburg an der Anzel geschehen unglaubliche Dinge: Laternen singen, Dackel fliegen durch die Luft und ein altes Bootshaus schenkt jedem Kind ein magisches Traumzimmer. Was für ein Glück, dass Mona Flint und ihre Freunde es gefunden haben, denn ihr eigenes Zuhause soll abgerissen werden. Doch das Bootshaus ist auf der Flucht - vor Zauberern mit kaputten Zauberstäben, die ihm auf den Fersen sind. Mona Flint beschließt, für etwas mehr Magie in der Welt zu kämpfen ...Mit Daumenkino!
Anne Ameling wurde 1976 im Münsterland geboren. Nach ihrem Studium der Geschichte, Anglistik und Romanistik arbeitete sie zunächst in einem Kölner Verlag, seit 2007 ist sie freiberuflich als Lektorin, Autorin und Übersetzerin tätig. Anne Ameling lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Köln.
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Artikelnr. des Verlages: 63779
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 145mm x 26mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783649637790
- ISBN-10: 3649637790
- Artikelnr.: 61422403
Herstellerkennzeichnung
Coppenrath-Verlag GmbH & Co. KG
Hafenweg 30
48155 Münster, Westf
conny.lammers@coppenrath.de
www.coppenrath-service.de
+49 (0251) 41411-0
Ein fabelhaftes Freundschaftsabenteuer voller Magie und Phantasie
Mona Flint ist eine begnadete Geschichtenerzählern, sie lebt mit Frau Blau und vier anderen Kindern im „Haus für gestrandete Kinder“. Zur Zeit hat Mona ganz schön viel zu erzählen. In ihrem …
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Ein fabelhaftes Freundschaftsabenteuer voller Magie und Phantasie
Mona Flint ist eine begnadete Geschichtenerzählern, sie lebt mit Frau Blau und vier anderen Kindern im „Haus für gestrandete Kinder“. Zur Zeit hat Mona ganz schön viel zu erzählen. In ihrem Heimatstädtchen Firleburg an der Anzel passieren nämlich die merkwürdigsten Dinge: gestreifte Frösche hüpfen durch die Gegend, Mülltonnen explodieren, Laternen singen und das alte Bootshaus kann jetzt laufen. Mona würde gerne herausfinden, was hinter diesen seltsamen Vorkommnissen steckt, doch da erreicht sie eine noch dringlichere Nachricht. „Das Haus für gestrandete Kinder“ soll abgerissen werden. Mona und ihr Freund Jackie versuchen das unter allen Umständen zu verhindern. Noch während die beiden nach Lösungen suchen, kommen ihnen schräge Zauberer in die Quere, die ebenfalls eine ganz wichtige Mission haben.
Autorin Anne Ameling schreibt gut verständlich, lebendig und sehr bildhaft. Sie überzeugt mit wunderbaren Sätzen wie: „Die Trauerweide, die ihren Schatten sonst mit dem Bootshaus geteilt hat, steht einsam am Flussufer und lässt ihre Zweige trübsinnig auf dem Wasser spielen. Es sieht so aus, als würde sie ihren alten Freund vermissen.“ Sehr gut haben mir die den Kapiteln vorangestellten Ausblicke auf die Handlung gefallen. Sie bringen das folgende Geschehen knapp und witzig auf den Punkt, verraten dabei aber nicht zu viel.
Perfekt gelungen finde ich die Aufmachung des Buches. Das phantasievolle, bunte Titelbild hat tolle Glanzeffekte. Als besonderes Extra gibt es es rechts unten im Buch ein Daumenkino. Lässt man die Seiten schnell durch die Finger „huschen“, kann man das magische Bootshaus rennen sehen. Melanie Korte hat zur Geschichte passende originelle und ausdrucksstarke Bilder gezeichnet.
Die Schrift ist etwas größer gedruckt als üblich und daher recht gut zu lesen. Da die Handlung doch etwas komplexer ist, eignet sich das Buch für Leserinnen und Leser ab zehn Jahren.
Anne Ameling hat einige wirklich außergewöhnliche, magische Figuren erschaffen. Hauptfigur Mona mit ihrer ausgeprägten Phantasie schaut genau hin, sie führt ein „unglaubliches Notizbuch“, in dem sie ihre Beobachtungen zu unglaublichen Zwischenfällen aufschreibt. Mona Flint fällt immer etwas ein, auf sie können sich die anderen Kinder verlassen. Mit Jackie hat Mona einen tollen Freund an ihrer Seite, der sie stets unterstützt.
Frau Blau, die sich engagiert um die gestrandeten Kinder kümmert ist ebenso eine tolle Figur. Sie ist streng, aber gerecht und hält immer, was sie verspricht. Mona fasst es treffend zusammen: Frau Blau muss irgendwo „ein flammendes Schwert versteckt haben“, „mit dem sie am Ende doch immer wieder gegen den Rest der Welt antritt“.
Nicht nur die sieben Zauberer sind magische Charaktere, auch alle Kinder tragen etwas Magisches in sich findet Meister Maravil, einer der Zauberer, der sich stets sehr gewählt und altmodisch ausdrückt.
Die gestrandeten Kinder sind neben Mona Zoe mit ihrem starken und ihrem schwachen Arm, Billy, der seine Wut nicht immer unter Kontrolle hat, Noah, der ununterbrochen redet und Tarek, der seine Stimme verloren hat. Sie alle haben wie jedes Kind außergewöhnliche Fähigkeiten, wissen das aber teilweise gar nicht.
Zweifelsohne sind die Charaktere überzeugend und individuell, allerdings sind es zahlenmäßig doch recht viele. Meine Mitleser (fünf, sieben und zehn Jahre alt) und ich hatten teilweise Schwierigkeiten, die sieben schrägen Zauberer voneinander zu unterscheiden.
Was ist da los in Firleburg an der Anzel? Wer ist für die merkwürdigen Vorkommnisse verantwortlich? Und können Mona und ihre Freunde ihr Zuhause retten?
„Die fabelhafte Welt“ der Mona Flint ist - nomen est omen- eine wirklich fabelhafte, mitreißende, phantastische Geschichte voller Magie, Zauberei, Humor und Einfallsreichtum. Sie zeigt anschaulich, was Zusammenhalt und Freundschaft bewirken kann und dass jedes Kind so einzigartig wie besonders ist. Ein Buch für alle,
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Mona Flint lebt zusammen mit den anderen Pflegekindern Billy, Zoé, Noah und Tarek bei Frau Blau im Haus für gestrandete Kinder. Eines Tages erfährt sie zufällig, dass sie wohl ihr Zuhause verlieren werden. Als wäre das nicht genug, verbietet Frau Blau Mona noch, sich in …
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Mona Flint lebt zusammen mit den anderen Pflegekindern Billy, Zoé, Noah und Tarek bei Frau Blau im Haus für gestrandete Kinder. Eines Tages erfährt sie zufällig, dass sie wohl ihr Zuhause verlieren werden. Als wäre das nicht genug, verbietet Frau Blau Mona noch, sich in der Krähenstraße herumzutreiben, da dort neuerdings ganz schräge Leute wohnen würden. Mona weiß aber, dess es dort plötzlich singende Laternen geben soll. Und so ist natürlich klar, dass Mona und ihr Freund Jackie gleich nach dem Rechten sehen müssen. Im Krähenweg erfahren sie dann zufällig von einem verwandeltem Haus, das wohl herrenlos herumläuft. Also versuchen Mona und Jackie, dieses Haus zu finden, das für die gestrandeten Kinder vielleicht ein neues Zuhause werden kann ...
Ich habe die Geschichte zusammen mit unseren Töchtern (7 und 9 Jahre) gelesen. Die Geschichte ist sehr turbulent und abwechslungsreich. Im Krähenweg wohnen nämlich Zauberer, deren Zauberkräfte leider nicht richtig funktionieren. Auch sie sind auf der Suche nach dem herrenlosen Haus. Und so müssen Mona und Jackie sich ziemlich beeilen. Das Haus hält dann große Überraschungen für die Kinder bereit. Hier waren unsere Mädels dann auch sehr begeistert. Solch ein Haus hätten sie auch gerne. Doch die Zauberer sind den Kindern auf der Spur. Nachdem auch noch ein Fluch durch Lösen einiger Rätsel gebannt werden muss, bleibt es auch noch spannend. Dazu erfährt man auch einiges über die gestrandeten Kinder. Jedes von ihnen hat sein Päckchen zu tragen, doch sie können immer auf die anderen zählen. Denn zusammen sind sie stark. Das ist richtig schön.
Ein bisschen verwirrend war die Anzahl der beschriebenen Figuren. Man musste schon gut aufpassen, um hier den Überblick zu behalten. Das ist uns vor allem bei den Zauberern nicht immer gelungen.
Witzig ist das Daumenkino, das am unteren Buchrand zu finden ist. Hier flitzt das verwunschene Haus durch die Geschichte. Das kam bei uns sehr gut an. Eine tolle Idee!
Fazit:
Eine fantasievolle und unterhaltsame Geschichte mit liebenswerten Hauptpersonen.
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Mona Flint wohnt mit vier weiteren Pflegekindern (Billy, Zoé, Noah und Tarek) bei Frau Blau im "Haus für gestrandete Kinder". Jedes der Kinder lebt aus unterschiedlichen Gründen nicht bei den leiblichen Eltern.
Aber Frau Blau kümmert sich liebevoll und …
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Mona Flint wohnt mit vier weiteren Pflegekindern (Billy, Zoé, Noah und Tarek) bei Frau Blau im "Haus für gestrandete Kinder". Jedes der Kinder lebt aus unterschiedlichen Gründen nicht bei den leiblichen Eltern.
Aber Frau Blau kümmert sich liebevoll und fürsorglich um ihre Schützlinge.
Doch das Haus ist bereits sehr sanierungsbedürftig und nun sollen sie es sogar räumen. Aber wohin sollen sie ziehen? Und werden sie dann überhaupt zusammen bleiben können oder werden sie auf unterschiedliche Pflegeeltern verteilt?
Mona hat Angst, aber ihre Hoffnung, dass alles wieder in Ordnung kommt, ist sehr groß. Zusammen mit ihrem besten Jackie wird ihr schon eine Lösung einfallen!
Davon abgesehen geschehen in letzter Zeit seltsame Dinge in Firleburg. Der Apfelbaum einer Nachbarin trägt kandierte Äpfel, die Laternen in einer Straße singen plötzlich und weitere höchst unfassbare Sachen,
die Mona in ihr "Unglaubliches Notizbuch" aufschreibt.
Das außergewöhnlichste ist jedoch, dass die Erwachsenen sich darüber scheinbar gar nicht wundern.
"Bei jeder Unglaublichkeit, die Jackie vorliest, fühlt Mona ihre Zehen ein wenig mehr prickeln. Das ist doch alles ganz und gar unmöglich! Ihre Stadt, Firleburg an der Anzel, ist einer von diesen Orten, an denen nie
etwas Außergewöhnliches geschieht. Friedlich, geordnet und ein bisschen langweilig ist es dort. Sensationen sind was für die Nachrichten von woanders." (Zitat S. 18)
Was geht in der Stadt vor sich? Warum steht das Bootshaus plötzlich nicht mehr am Fluss, was geht in einer Villa in der Krähenstraße vor sich? Und werden die Kinder ihr Zuhause behalten können?
Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und jedes der Pflegekinder hat mehr oder weniger unter der Vergangenheit zu leiden, auch wenn sie derzeit ein schönes Zuhause unter der Obhut von Frau Blau haben.
Tarek, das jüngste Kind, spricht z. B. nicht, Billy hat immer wieder Wutanfälle und daher oft Ärger mit anderen Kindern.
Das Cover zeigt das magische Bootshaus, welches Pfoten hat und auf der Flucht vor sieben Zaubern ist. Betritt man das Haus, so entsteht plötzlich ein Zimmer, welches den geheimen Wünschen des jeweiligen Kindes entspricht.
Das Buch ist phantasievoll, zauberhaft, rätselhaft, märchenhaft und voller Magie, dabei flüssig und fesselnd geschrieben, so dass wir völlig von der Geschichte gebannt waren!
Das einzige, was uns nicht so gefallen hat waren die vielen Personen. Die Anzahl der agierenden Personen ist für ein Kinderbuch zu hoch. Sieben Kinder, ein Hund, Frau Blau, ein Polizist, Herr Neumann und dazu noch sieben Zauberer.
Von den sieben Magiern haben dabei nur zwei eine etwas größere Rolle, die anderen sind kaum ausgearbeitet und wir könnten sie nach Beendigung der Geschichte auch nicht namentlich benennen.
Hier hätte uns der Fokus auf einen Zauberer (Meister Maravil) besser gefallen, welcher dann einen größeren Part in der Handlung einnehmen könnte.
Fazit:
Mit diesem Buch kann der Alltag völlig vergessen werden und es wird ein Tor zu einer wahrhaft magischen Welt geöffnet. Die zahlreichen detailreichen Illustrationen (in schwarz-weiß) veranschaulichen dabei sehr gut die Geschichte.
Zusätzlich gibt es als kleinen Bonus noch ein witziges Daumenkino.
Aufgrund der komplexen Handlung ist es eher Kinder ab ca. 9 Jahren geeignet.
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Ein Abenteuer, mit viel Witz und Magie, dass wir so schnell nicht vergessen.
Beim Auspacken des Päckchens rissen meine sonst so gut erzogenen Kinder
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