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Alles, was Raynor und Moth noch besitzen, passt in einen Rucksack. Sie haben alles verloren - ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moth seine Gesundheit. Mit einem kleinen Zelt machen sie sich auf, den gesamten South West Coast Path, Englands bekanntesten Küstenweg, zu wandern. Mit einem Mal ist ihr Zuhause immer nur dort, wo sie gerade sind. Sie begegnen Vorurteilen und Ablehnung, doch zugleich entdecken sie das Glück ihrer Liebe und lernen, Kraft aus der Natur zu schöpfen. Allen Widrigkeiten zum Trotz öffnet ihr mehrmonatiger Trip ihnen die Tür zu einer neuen Zukunft.Ausstattung: 8 Seiten far...
Alles, was Raynor und Moth noch besitzen, passt in einen Rucksack. Sie haben alles verloren - ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moth seine Gesundheit. Mit einem kleinen Zelt machen sie sich auf, den gesamten South West Coast Path, Englands bekanntesten Küstenweg, zu wandern. Mit einem Mal ist ihr Zuhause immer nur dort, wo sie gerade sind. Sie begegnen Vorurteilen und Ablehnung, doch zugleich entdecken sie das Glück ihrer Liebe und lernen, Kraft aus der Natur zu schöpfen. Allen Widrigkeiten zum Trotz öffnet ihr mehrmonatiger Trip ihnen die Tür zu einer neuen Zukunft.
Ausstattung: 8 Seiten farbiger Bildteil; s/wLayout-Grafik
Ausstattung: 8 Seiten farbiger Bildteil; s/wLayout-Grafik
Seitdem Raynor Winn, geboren 1962, den kompletten South West Coast Path gelaufen ist, unternimmt sie regelmäßig Fernwanderungen und schreibt über Natur und Wildcampen. Sie lebt mit Ehemann Moth und Hund Monty in Cornwall. »Der Salzpfad« ist ihr erstes Buch, es wurde zum international gefeierten Bestseller und war auf der Shortlist für den renommierten Costa-Award.
Produktbeschreibung
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 21. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 121mm x 43mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783442142682
- ISBN-10: 3442142687
- Artikelnr.: 69462142
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ich hatte gerade ein festes Engagement gekündigt, als ich mich das erste Mal auf einen Küstenwanderweg begab. Bis zuletzt wusste ich nicht, ob ich an Yorkshires Küste oder an der walisischen laufen würde. Ich machte es davon abhängig welcher Zug als erstes fahren würde. Es war der nach Swansea, und so landete ich in Wales und ging den Pembrokeshire Coast Path. Und das würde ich noch öfters tun; aber das erste Mal war schon etwas Besonders. Als ich den SALZ PFAD las, roch es aus jeder Seite und ich spürte den Wind wieder und die See und die Steine unter den Füssen, erinnerte mich an das stundenlange Auf und Ab. Immer wieder kamen Situationen hoch, sehr oft sehr lustige. Und dann war da damals dieses Thema, das nun immer mehr Gestalt gewann. Meine gesamte Situation der existentiellen Ungesichertheit in die ich mich mutwillig begeben hatte, bekam eine Überschrift und ein Programm: The Art Of Descending. Die Kunst des Abstiegs. Und der Weg den ich ging, ließ sich übertragen auf den Weg, den ich gegangen war in meinem Leben und den ich gehen würde. Für Ray und Moth in unserer Geschichte wird dieser spontan und mutwillig begonnene Weg auch zu etwas von dem sie keine Ahnung hatten was es aus ihnen machen würde. Ein wunderbar leichtes und berührendes Buch und Jutta Speidel zieht uns mit ihrer Stimme ganz wunderbar hinein und hinauf auf diesen steinigen Weg voller Wunder." Ernst Matthias Friedrich, Regie
Eine wahre Geschichte, die so vieles mehr ist als ein Reisebericht.
Ein Ehepaar (Raynor und Moth) das nach einer unverschuldeten oder nur bedingt verschuldeten finanziellen Katastrophe vor dem Nichts steht und sich entschließt eine Tour über den gesamten „South West Coast …
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Eine wahre Geschichte, die so vieles mehr ist als ein Reisebericht.
Ein Ehepaar (Raynor und Moth) das nach einer unverschuldeten oder nur bedingt verschuldeten finanziellen Katastrophe vor dem Nichts steht und sich entschließt eine Tour über den gesamten „South West Coast Path“ zu machen. Dabei begegnen sie Menschen die sie ablehnen, aber auch unvoreingenommenen Menschen, die sie mit offenen Armen unterstützen.
Eine wahre Geschichte, die so vieles mehr ist als ein Reisebericht. Vor allem ist es eine emotionale Reise des Paares die von Krankheit, wirtschaftlichen Problemen und natürlich der Reise selbst gezeichnet ist.
Die Beschreibung der Reiseroute und der Landschaft ist sehr anschaulich und macht Lust auf diesen Abschnitt von Großbritannien.
Der Schreibstil ist ein wunderbarer und so konnte ich nach den ersten Seiten das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Fazit: Ein Buch das ich nur empfehlen kann, denn es ist eine wunderbare Mischung aus Reisebericht und der Lebensgeschichte eines Ehepaares. Die Mischung geht vollkommen auf und ist durch die emotionale und offene Art eine Leseempfehlung wert.
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Broschiertes Buch Ein gut geschriebenes Buch das sehr nachdenklich macht. Aber auch ein deprimierendes Buch, das man nur dann lesen sollte, wenn man wirklich gut drauf ist und nicht den Hauch des Blues verspürt.
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Broschiertes Buch
Raynor Winns autobiografischer Bericht "Der Salzpfad" erzählt die beeindruckende Geschichte eines Paares, das mit dem Verlust alles Vertrauten konfrontiert wird und sich dennoch nicht unterkriegen lässt. Nachdem sie ihr Zuhause und ihr gesamtes Vermögen verloren haben und …
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Raynor Winns autobiografischer Bericht "Der Salzpfad" erzählt die beeindruckende Geschichte eines Paares, das mit dem Verlust alles Vertrauten konfrontiert wird und sich dennoch nicht unterkriegen lässt. Nachdem sie ihr Zuhause und ihr gesamtes Vermögen verloren haben und Moth zudem die Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhält, entscheiden sie sich für einen radikalen Schritt: Sie packen das Nötigste in ihre Rucksäcke und machen sich auf, den 1014 Kilometer langen South West Coast Path entlang der wilden Küste Englands zu wandern.
Was zunächst wie eine Flucht aus der Realität erscheint, entpuppt sich als ein tiefgehender Prozess des Annehmens und der Selbstfindung. Raynor Winn beschreibt eindrücklich die Herausforderungen, die mit dem Leben als mittellose Wanderer einhergehen: körperliche Erschöpfung, Hunger, Kälte, finanzielle Sorgen und die oft feindseligen Reaktionen der Gesellschaft. Obdachlosigkeit ist für viele ein Makel, und das spüren Raynor und Moth auf schmerzhafte Weise. Gleichzeitig begegnen ihnen auch Momente der Herzlichkeit und unerwarteten Hilfsbereitschaft, die zeigen, dass Menschlichkeit oft dort zu finden ist, wo man sie am wenigsten erwartet.
Besonders beeindruckend ist, wie Moth, dessen Krankheit eigentlich eine stetige Verschlechterung seines Zustands prophezeit, durch die Bewegung in der Natur neue Kraft schöpft. Die Wanderung gibt ihm nicht nur physischen Halt, sondern auch einen Lebenssinn, der über die medizinischen Diagnosen hinausgeht.
Wer eine detaillierte Schilderung der Landschaften und Sehenswürdigkeiten entlang des Küstenpfads erwartet, wird möglicherweise enttäuscht sein. "Der Salzpfad" ist kein klassischer Reisebericht, sondern vielmehr eine sehr persönliche Reflexion über Verlust, Widerstandskraft und die heilende Kraft der Natur. Die Beschreibungen der Umgebung sind oft knapp gehalten, stehen aber immer im Zusammenhang mit den emotionalen und körperlichen Erfahrungen der beiden Protagonisten. Die raue Schönheit der Küste wird zum Spiegel ihrer eigenen inneren Kämpfe – mal erbarmungslos und herausfordernd, mal erhaben und tröstend.
Raynor Winns Schreibstil ist eindringlich und authentisch. Sie schildert die Ereignisse mit einer Mischung aus Melancholie, Humor und einer bewundernswerten Offenheit. Gerade diese Unmittelbarkeit macht das Buch so mitreißend – man leidet, hofft und freut sich mit den beiden Wanderern, als wäre man selbst ein Teil ihrer Reise.
Fazit:
Dieses Buch ist eine inspirierende Lektüre, die zeigt, dass wahres Glück nicht von Besitz oder Sicherheit abhängt, sondern oft in den unerwartetsten Momenten zu finden ist. Trotz aller Widrigkeiten bleibt die Geschichte von Raynor und Moth eine des Mutes und der Hoffnung. Wer sich auf diese emotionale Reise einlässt, wird mit einer tief berührenden Erzählung belohnt, die noch lange nachhallt. Ein lesenswertes Buch, auch wenn sich einige Passagen im Laufe der Erzählung wiederholen.
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Broschiertes Buch
Es ist die Geschichte von Raynor und ihrem mann, die - weil sie dem falschen Freund vertraut haben - obdachlos werden. Noch in dem Moment, in dem der Gerichtsvollzieher an der Tür klopft, fasst Raynor den Entschluss den "South West Coast Path" zu bewandern. Gemeinsam mit ihrem Mann …
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Es ist die Geschichte von Raynor und ihrem mann, die - weil sie dem falschen Freund vertraut haben - obdachlos werden. Noch in dem Moment, in dem der Gerichtsvollzieher an der Tür klopft, fasst Raynor den Entschluss den "South West Coast Path" zu bewandern. Gemeinsam mit ihrem Mann Moth, der schwer krank ist, startet sie in das notgedrungene Abenteuer.
Es ist nicht unbedingt der Stil oder die teilweise etwas schwülstige Art zu schreiben (die Autorin hat vor allem eine Vorliebe für Suggestivfragen, die etwas zu häufig aufgeworfen werden), die dieses Buch interessant machen sondern eben das Beschreiben einer Welt, in die die Protagonisten hineingeworfen wird. Wie die Rucksäcke gepackt sind, was sie so dabei haben, welche Art Zelt und sonstige Ausrüstung - das lässt die Autorin fast völlig weg. Es geht ihr um die Randgeschichten, die Menschen, denen sie begegnen und eben das Leben als Obdachlose, die sich als Wanderer tarnen. Immer wieder kommt die Autorin auf die Krankheit ihres Mannes zurück, auf den chronischen Geldmangel und die Strapazen der Reise. Dabei bleibt sie episodenhaft und damit abwechslungsreich.
Mich hat sie nicht richtig berühren können, ich habe nicht mitgelitten obwohl ich ihre Geschichte und ihre Umstände durchaus interessant fand und das Buch mit Interesse aber eben ohne echtes Mitfiebern gelesen habe. Mehr muss ich von der Autorin nicht lesen.
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