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Nur einen Kuss - nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schüle...
Nur einen Kuss - nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern ...
Woon, Yvonne
Yvonne Woon, geboren 1984, wuchs in Worcester, Massachusetts, und in Frankreich auf. Nachdem sie 2006 an der Columbia University ihren Abschluss in Englisch und Creative Writing erlangt hatte, arbeitete sie als Assistentin in einer Literaturagentur und absolvierte ein Aufbaustudium. 'Dead Beautiful - Deine Seele in mir' ist ihr erster Roman.
Frey, Nina
Nina Frey studierte Anglistik und Germanistik in Hamburg. Sie arbeitete lange im Kunsthandel, bevor sie sich als Übersetzerin selbstständig machte.
Yvonne Woon, geboren 1984, wuchs in Worcester, Massachusetts, und in Frankreich auf. Nachdem sie 2006 an der Columbia University ihren Abschluss in Englisch und Creative Writing erlangt hatte, arbeitete sie als Assistentin in einer Literaturagentur und absolvierte ein Aufbaustudium. 'Dead Beautiful - Deine Seele in mir' ist ihr erster Roman.
Frey, Nina
Nina Frey studierte Anglistik und Germanistik in Hamburg. Sie arbeitete lange im Kunsthandel, bevor sie sich als Übersetzerin selbstständig machte.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Dead Beautiful
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. September 2011
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 143mm x 40mm
- Gewicht: 650g
- ISBN-13: 9783423760386
- ISBN-10: 3423760389
- Artikelnr.: 33361657
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Mit "Dead Beautiful" ist Yvonne Woon ein sehr düsterer aber auch stimmungsvoller Erstlingsroman gelungen.« -- Stefanie Klein, buchjunkies.de 17.08.2011
'Dead Beautiful' überzeugt durch eine geniale Handlung, die den Leser immer wieder auf falsche Fährten führt und überrascht. Und es ist extrem gut geschrieben!
Dominique Salcher Münchner Merkur 20111217
Dominique Salcher Münchner Merkur 20111217
"Deine Seele in mir" ist der Auftakt einer neuen Reihe, bei der die genaue Anzahl der Bände noch nicht bekannt ist.
Yvonne Woon hat mit "Deine Seele in mir" einen wunderbaren Debutroman geschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert hat. Lange …
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"Deine Seele in mir" ist der Auftakt einer neuen Reihe, bei der die genaue Anzahl der Bände noch nicht bekannt ist.
Yvonne Woon hat mit "Deine Seele in mir" einen wunderbaren Debutroman geschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert hat. Lange empfand ich das Buch als normalen Jugendbuchroman, bis immer mehr Fantasyelemente eingebaut wurden, die dem Buch sehr gut tun und an den richtigen Stellen auftauchen.
Die düstere Stimmung und ein interessanter Schauplatz sorgen für Gänsehaut und Faszination. Ich hatte große Mühe, dass Buch für längere Zeit aus den Händen zu legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit der Geschichte weitergeht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, mitreissend und den Charakteren bestens angepasst. Während die Lehrer und Renées Großvater eher altmodische Dialoge führen, besitzen Renée, Dante und die anderen Schüler eine angenehme, aber nicht aufgesetzte, saloppe Jugendsprache.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Renée in der Ich-Perspektive. Als Leser habe ich einen guten Eindruck über ihre Gefühls- und Gedankenwelt erhalten, die zum Teil doch stark an einen Teenager erinnert, was ich hierbei aber nicht weiter schlimm fand. Gleichzeitig ist Renée aber auch sehr erwachsen in ihrem Handeln. Sie ist intelligent, selbständig und handelt klug, ohne sich dabei durch andere ablenken zu lassen.
Dante ist ebenfalls ein toller Charakter, den ich lange Zeit nicht einordnen konnte. Er war einst einer der beliebtesten Schüler an der Schule, wurde dann aber quasi über Nacht zum Außenseiter und hat den Kontakt zu sämtlichen Schülern abgebrochen. Er spricht mit den Leuten nur das nötigste und lässt auch sonst keinerlei Kontakte zu - bis er auf Renée trifft, die ihm als Unterrichtspartnerin zugeteilt wird. Dante ist sehr intelligent und beherrscht Latein im Schlaf. Er schreibt und spricht die Sprache nicht nur, er macht die als tot geltene Sprache wieder lebendig.
Die Liebesgeschichte zwischen Renée und Dante wird authentisch und zaghaft dargestellt. Die kleinen Anfänge sind interessant und als Leser habe ich mich oft gefragt, wann sich die Beiden mehr annähern werden. Beide gehen vernünftig und reif mit ihrer Beziehung um, ohne die kindlichen und naiven Dinge wie z.B. Eifersucht ins Spiel zu bringen.
An einigen Stellen hat mich die Geschichte an "Twilight" erinnert. Zwar ist hier von der Handlung her kaum bis gar keine Ähnlichkeit vorhanden, aber einige Dialoge waren doch beinahe identisch. So hat Dante u.a. Renée gebeten, still zu halten, weil er etwas ausprobieren möchte. Obwohl dies nur ein Beispiel von vielen ist, konnte ich eine Absicht der Autorin hier allerdings nicht entdecken. Ansonsten ist die Geschichte jedoch mit den typischen Büchern, wie "Die Tribute von Panem" oder "Twilight" nicht vergleichbar.
Natürlich ist die Handlung nicht völlig neu, was aber nicht weiter schlimm ist, da die Wesen, die hier in der Geschichte auftauchen, anders und vor allem besser beschrieben werden, als in so manch anderen Büchern. Hier wird nicht nur in gut und böse unterteilt, sondern genau auf einzelne Schicksale eingegangen, was interessant und vielseitig erscheint.
Eine kleine Enttäuschung ist die Covergestaltung, die mich nicht wirklich zum Kauf animieren würde. Das Mädchen auf dem Cover soll Renée zeigen, ist meiner Meinung nach aber völlig misslungen, da ich mir das Mädchen vollkommen anders vorgestellt habe. Dazu ist der Blick starr und ausdruckslos. Hier hätte ich mir ein eher düseteres Cover gewünscht. Renée alleine im Wald oder vor der Kapelle hätte hier ein passendes Cover abgegeben. Aber dies ist natürlich immer Geschmacksache.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Spannend , geheimnisvoll und romantisch
Renée Winters hat bis vor kurzem ein glückliches und zufriedenes Leben geführt. Doch an ihrem 16. Geburtstag ändert sich alles. Ihre Eltern kommen unter mysteriösen Umständen um. Ihr Großvater kümmert sich daher …
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Spannend , geheimnisvoll und romantisch
Renée Winters hat bis vor kurzem ein glückliches und zufriedenes Leben geführt. Doch an ihrem 16. Geburtstag ändert sich alles. Ihre Eltern kommen unter mysteriösen Umständen um. Ihr Großvater kümmert sich daher nun um sie. Zu ihrem Verdruß schickt er sie schon bald auf ein Internat. Dieses Internat ist irgendwie seltsam. Es gibt sehr strenge, zum Teil merkwürdig anmutende Regeln, auch die Unterrichtsfächer unterscheiden sich von denen ihrer alten Schule. Renée gibt sich Mühe, sich anzupassen. Als gute Freundin erweist sich dabei auch ihre Zimmergenossin Eleanor. Außerdem lernt Renée hier den äußerst attraktiven Dante kennen, der aber sehr zurückhaltend ist und eher als Einzelgänger gilt. Die beiden fühlen sich schon bald zueinander hingezogen, dennoch weigert Dante sich , Renée zu küssen. Renée ist irritiert und weiß nicht, was sie davon halten soll. Erst nach und nach entdeckt das Mädchen das Geheimnis, welches diese Schule und auch Dante umgibt. Als sie schließlich die Tatsachen kennt, ist sie verzweifelt, denn die Liebe zwischen Dante und ihr scheint keine Chance zu haben.
Dieser romantische Fantasy-Roman erinnert schon ein wenig an die Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer, obwohl es hier nicht um Vampire oder Werwölfe geht. Dennoch ist die Geschichte recht spannend, strahlt eine mystische Stimmung aus und hat auch einige neue Elemente, die diesem Buch eben doch eine eigene Note verleihen.
Die einzelnen Charaktere sind ansprechend herausgearbeitet, sodass man sich von der jeweiligen Person ein gutes Bild machen kann und auch deren Gefühle nachvollziehbar sind.
Der Schreibstil ist leicht und anschaulich und das Buch somit gut lesbar.
Das Ende des Buches ist so gestaltet, dass man schon mit Neugier die Fortsetzung erwartet.
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Der optische Ersteindruck ist gut: Das Cover ist wirklich schön und kaum kitschig!
Kritik: Der Roman wirkt wie "am Reissbrett" entworfen, als habe die Autorin partout einen Romantikbestseller landen wollen, denn die romantischen Szenen wirkten doch sehr placiert und …
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Der optische Ersteindruck ist gut: Das Cover ist wirklich schön und kaum kitschig!
Kritik: Der Roman wirkt wie "am Reissbrett" entworfen, als habe die Autorin partout einen Romantikbestseller landen wollen, denn die romantischen Szenen wirkten doch sehr placiert und kalkuliert,leider!
Zum Inhalt: Renees Leben ändert sich schlagartig, als sie ihre toten Eltern im Wald findet.Noch dazu haben die Leichen Mull im Mund und sie sind mit Münzen übersät. Fortan erhält Renees ungeliebter Grossvater das Sorgerecht.
Mit seinem Butler(!) zieht er in das Haus ihrer Eltern ein und beschliesst sodann, dass Renee auf das Internat "Gottfried" gehen möge. Kalifornien muss das Mädchen verlassen, um fortan (humanistische) Bildung in Maine zu erlangen.
Nach der Lektüre des ersten Kapitels hatte ich das Gefühl,ähnliche Romane schon zur Genüge gelesen zu haben. Internatsroman meets Fantasy - wer kennt nicht "Harry Potter" oder auch den Vampirroman "Twilight"? Meines Erachtens wandelt die Autorin von "Dead Beautiful" auf ausgetretenen Pfaden, auch wenn es nicht um die üblichen Fantasygestalten geht.Außerdem: "Dante" ist ein dermassen strapazierter Protagonistenname. Muss es immer "Dante" sein? Zu allem Überfluss werden Dante & Renee Laborpartner - an welchen Bestseller erinnert uns das nur ? :-)
Gehalt: Sprachlich gesehen ist der Roman äusserst simpel gehalten. Zwar wartet die Autorin mit vielen Elementen auf, die eine elitäre Internatswelt beschreiben sollen, doch dies wirkt nicht wirklich stimmig bzw. gewollt. Technisch- stilistisch steckt das Ganze ebenfalls noch in den Kinderschuhen : Die Autorin scheitert meines Erachtens bei ihren Spannungsaufbau, vor allem, als die Protagonistin versucht, einen Kausalzusammenhang (Todesfälle) herzustellen. Zu transparent! Als spannend empfand ich dies jedenfalls nicht! Vor allem in der 2. Hälfte wird der Roman langatmig und langweilig, Straffung wäre gut gewesen. Alles in allem wirkt der Roman sehr konstruiert - vermeintlich alle Zutaten für einen Bestseller sind dabei; Die Figuren bleiben jedoch flach und es kommt zu keiner mitreissenden Atmosphäre!
Gestört hat mich auch das "Küchenlatein" - Woon hält sich entweder für sehr gebildet oder ihre Leser für blöd.
Fazit:
Der Roman scheint kein All-Age- Roman zu sein; Teenager sind wohl die Zielgruppe. Wer also zu dieser Zielgruppe gehört und einen romantischen Fantasythriller lesen möchte, kann mit dem Roman nichts falsch machen, da die Autorin noch die Kurve zu einem eigenständigen Werk trotz bekannter Elemente kriegt. Die Grundidee ist nicht übel, das Technische jedoch ausbaufähig!
Wertung : 3 Sterne.
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An ihrem 16. Geburtstag findet Renée ihre Eltern tot im Wald. Die Leichen liegen seltsam unnatürlich auf dem Waldboden und sind von Münzen übersät und in ihren Mündern stecken Mullbinden. Lt. Polizei wohl ein Unfall beim Wandern. Beide starben an Herzversagen. Ein …
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An ihrem 16. Geburtstag findet Renée ihre Eltern tot im Wald. Die Leichen liegen seltsam unnatürlich auf dem Waldboden und sind von Münzen übersät und in ihren Mündern stecken Mullbinden. Lt. Polizei wohl ein Unfall beim Wandern. Beide starben an Herzversagen. Ein natürlicher Tod unter diesen Umständen?
Ihr Großvater übernimmt die Verantwortung für Renée und schickt sie auf das Gottfried-Institut, eine elitäre Privatschule mitten in den Wäldern von Maine. Das Institut beschäftigt sich mit den elementaren Grundkenntnissen der Wissenschaft. Ihr neuer Stundenplan enthält Fächer wie Gartenbau und Bestattungskunde. Doch es gibt nicht nur ungwöhnliche Fächer sondern auch merkwürdige Regeln. Das Institut ist sehr geheimnisvoll und mysteriös. Renée stößt dort auf weitere Todesfälle.
Sie lernt dort ihren Mitschüler Dante kennen, von dem sie sich magisch angezogen fühlt und auch er hat ein Geheimnis. Die beiden freunden sich an und Dante gibt ihr Nachhilfe in Latein. Auch er fühlt sich zu Renée hingezogen.
Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Es hat mich von Anfang an sehr gefesselt und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Alles sehr geheimnisvoll und auch die Beziehung zwischen Renée und Dante ist sehr gefühlvoll beschrieben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Auch das Cover ist schön gestaltet, hätte meiner Meinung nach aber noch auffälliger und geheimnisvoller sein können.
Ein sehr guter Fantasy-Roman von Anfang bis Ende spannend und unterhaltsam geschrieben.
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Wie bereits der Titel des Erstlingswerkes von Yvonne Woon andeutet, spielt in ihrem Buch der Tod eine entscheidende Rolle.
Die 16jährige Renee wird erstmals damit konfrontiert, als ihre Eltern getötet werden. Sie findet sie nach einem entspannten Tag am Strand mit ihrer Freundin tot im …
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Wie bereits der Titel des Erstlingswerkes von Yvonne Woon andeutet, spielt in ihrem Buch der Tod eine entscheidende Rolle.
Die 16jährige Renee wird erstmals damit konfrontiert, als ihre Eltern getötet werden. Sie findet sie nach einem entspannten Tag am Strand mit ihrer Freundin tot im Wald. Die Umstände ihres Todes sind zwar mysteriös, die Leichen haben Teile von Mullbinden und Erdreste im Mund und scheinen um Jahre gealtert zu sein, doch lt. medizinischem Gutachten sind beide an einem Herzanfall gestorben. Für einen Mord findet die Polizei keine Beweise oder Motive.
Renees einziger Angehöriger, Ihr Großvater, übernimmt die Vormundschaft und zieht auch vorübergehend in ihrem Elternhaus ein. Nach einem handfesten Streit mit den Eltern war der Kontakt jahrelang abgebrochen und das Verhältnis zwischen ihm und Renee entwickelt sich ebenfalls nicht besonders positiv. Der Großvater führt feste Essenszeiten und -regeln ein, kritisiert Renees Kleidung und Tischmanieren. Schließlich teilt er ihr mit, dass sie fortan auf das Gottfried-Internat gehen soll, das auch ihre Eltern besucht haben. Er glaubt, dass sie nur dort in Sicherheit ist.
So dreht sich dann auch der Großteil des Buchs um das Internatsleben, das so völlig anders ist, als Renee erwartet hat. Das Gottfried-Institut entpuppt sich als düsteres gotisches Gemäuer und nicht nur die Fächer sind eigenartig (Gartenbau, Imaginäre Arithmetik), auch der strenge Verhaltenskodex der exclusiven Schule macht Renee zu schaffen. Und dann ist da auch noch der mysteriöse Einzelgänger Dante, der nachdem er einen toten Schüler im Wald gefunden hat, mit keinem mehr redet, aber von dem Renee sich Informationen erhofft.
Fazit: Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen, es ist flüssig und angenehm geschrieben, größtenteils sehr spannend und vor allem zu Beginn alles andere als ein typisch heiterer Teenie-Roman, obwohl er sich natürlich in erster Linie an diese Leserschaft wendet und eine romantische Liebesgeschichte beinhaltet. Ein Teil der Spannung wird allerdings durch die schlechte Titelwahl zerstört, denn „Deine Seele in mir“ lässt den Leser schon erahnen, was Renee erst kurz vor dem Ende des Buches erfährt (dabei war sie sonst so helle – aber Liebe macht ja bekanntlich blind, also sei ihr verziehen).
Dafür rätselt man aber lange, womit man es eigentlich zu tun hat und was es mit dem Wächterkomitee der Schule, den Todesfällen und Dante auf sich hat. Aber da will ich jetzt nicht zu viel verraten. Die Charaktere fand ich insgesamt glaubwürdig. Renees Trauer um den Tod ihrer Eltern konnte ich gut nachfühlen, und auch ihre Freundinnen/Freunde fand ich überzeugend. Der „böse“ strenge Großvater nebst Diener kommt bisweilen etwas klischeehaft rüber und ebenso Dante der natürlich überirdisch schön und so rätselhaft ist, dass er dabei etwas blass wirkt.
Zwar hat die Autorin sich Mühe gegeben, eine neue Schiene einzuschlagen, manches erinnert aber doch sehr an die Biss oder Evernight-Romane, aber wem die gefallen, der kann hier nicht viel falsch machen. Das Ende hört sich doch sehr nach einer Fortsetzung an.
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Renèe verliert ihre Eltern an ihrem sechzehnten Geburtstag. Beide sterben zeitgleich mysteriöserweise an Herzversagen. Sie kommt in die Obhut ihres Großvaters, der sie auf das renomierte Gottfried Internat schickt. Zu Anfang ist Renée alles andere als begeistert davon, aus …
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Renèe verliert ihre Eltern an ihrem sechzehnten Geburtstag. Beide sterben zeitgleich mysteriöserweise an Herzversagen. Sie kommt in die Obhut ihres Großvaters, der sie auf das renomierte Gottfried Internat schickt. Zu Anfang ist Renée alles andere als begeistert davon, aus Californien und ihren Freunden in das triste Maine geschickt zu werden, aber schnell schließt sie Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin Eleanor. Diese hilft ihr, die merwürdigen Regeln des Gottfried einzuhalten. Als Renée Dante Berlin das erste Mal sieht, spürt sie eine intensive Verbundenheit, aus der schnell eine innige Liebe erwächst. Doch Dante ist anders als die anderen Schüler. Seine Haut ist kalt, er isst nicht, scheint nie zu schlafen und ist überragend intelligent. Die beiden kommen sich näher, stets beobachtet von dem Wächterkomitee der Schule. Eine ungewöhnliche Mordserie erschütter die Schule und Renée muss nicht nur um ihr Leben fürchten.
Das Cover zeigt ein junges Mädchen, was leicht verträumt und gleichzeitig intensiv den Betrachter anblickt. Ich finde es sehr passend zu dem Buch gewählt, da die Augen der Spiegel der Seele sind und dies Titel und Inhalt des Buches gut wiederspiegelt.
Der Schreibstil von Yvonne Woon konnte mich sofort begeistern. Eine Mischung aus Spannung, Verträumtheit, Gefühlschaos der ersten Liebe, Freundschaft und Nachdenklichkeit. Die Autorin beschreibt ihr beiden Hauptprotagonisten sehr genau, einfühlsam und lebensnah. Es machte Freude, Dante und Renèe bei ihrer Entwicklung zuzusehen und mitzuerleben, wie aus Freundschaft Liebe wird. Zudem schwebt ein leiser Hauch von Mystik über der ganzen Geschichte. Die merkwürdigen Unterrichtsmethoden wie Gartenbau, wo man nichts über Blumen, sondern über die Bodenbeschaffenheit lernt, oder Sport, wo eine intensive Ausbildung im Überleben in der Wildnis gelehrt werden, ist nur eine Seite. Hinzu kommt das Wächterkomitee, welches sich hauptsächlich in fließendem Latein - der Sprache der Toten - unterhält. Überallem schwebt der Tod, der Renée merkwürdig anzieht.
Mein Fazit: Ein lesenswerter Roman, der zum Träumen einläd.
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Als Renée an ihrem 16. Geburtstag ihre Eltern tot in einem Wald findet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie muss alles, was sie kennt und ihr vertraut ist, verlassen und mit ihrem Großvater, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatten, nach Maine ziehen. Dort kaum angekommen, …
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Als Renée an ihrem 16. Geburtstag ihre Eltern tot in einem Wald findet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie muss alles, was sie kennt und ihr vertraut ist, verlassen und mit ihrem Großvater, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatten, nach Maine ziehen. Dort kaum angekommen, steckt er sie in ein Internat, dem Gottfried-Institut, an dem er selbst vor Jahren unterrichtet hat. Renée merkt schnell, dass es sich stark von den normalen Schulen unterscheidet. Dort werden Fächer unterrichtet wie Latein, Rohwissenschaften, Gartenbau u.a.
Auch die Verhaltensregeln sind eigenartig, zum Beispiel dürfen sich keine Liebespärchen bilden, abends darf Licht nur noch mit Kerzen angemacht werden.
Trotz allem findet Renée recht schnell Freunde und auch der mysteriöse Dante hat es ihr angetan. Auch er fühlt sich sehr schnell zu ihr hingezogen, aber warum nur will er Renée nicht küssen, wo sie es sich so sehr wünscht? ...
Doch dann erkennt Renée eines Tages, was Dante wirklich ist ...
Ein schön geschriebenes Jugendbuch, das für die empfohlene Altergruppe von 14 - 16 Jahre wirklich passend ist.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich ohne Unterbrechung sehr gut lesen.
Die Erzählung erfolgt aus der Sicht von Renée in der Ich-Form. Aufgrund dessen fällt es dem Leser leicht, ihre Entscheidungen nachzuvollziehen, mit ihr mitzuleiden und auch ihre Ängste zu spüren.
Die Geschichte beginnt einen von Anfang an zu packen, angefangen mit dem unerklärlichen Tod von Renées Eltern.
Trotzdem Renée den gewaltsamen Tod ihrer Eltern verkraften muss, ihren Großvater, der das Sorgerecht für sie hat, nicht kennt, ihre gewohnte Umgebung verlassen muss, fängt sie sich sehr schnell und beginnt aus dem, was ihr bleibt, das beste zu machen. Sie ist eine gute Schülerin und sie findet schnell Freunde.
Nachdem die Freunde Ungereimtheiten in der Schule über das Verschwinden von Schülern feststellen, beginnen sie, dem auf die Spur zu kommen.
Ihre Suche und Erfolge sind spannend beschrieben und es macht Spaß, Renée dabei zu beobachten. Sie macht eine unglaubliche Entdeckung und muss feststellen, dass sie ein Teil davon ist.
Das Ende kam für mein Empfinden ein wenig zu schnell. Einige Dinge hatte ich bereits vermutet, anderes war überraschend. Viele Fragen sind offen geblieben und ich kann nur hoffen, dass diese im Folgeband beantwortet werden.
Für Jugendliche sehr empfehlenswert.
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Noch eine Jugend-Fantasy-Romanze – als wäre dieses Klischee nicht schon oft genug bedient worden! Vielleicht bleibt dieser Gedanke beim ersten Lesen des Klappentextes nicht unbedingt aus. Aber bei diesem Werk schadet es mit Sicherheit nicht, über diesen ersten Eindruck hinwegzusehen …
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Noch eine Jugend-Fantasy-Romanze – als wäre dieses Klischee nicht schon oft genug bedient worden! Vielleicht bleibt dieser Gedanke beim ersten Lesen des Klappentextes nicht unbedingt aus. Aber bei diesem Werk schadet es mit Sicherheit nicht, über diesen ersten Eindruck hinwegzusehen und dem Roman eine Chance zu geben, denn obwohl die Genre-Einordnung wohl zutreffend ist, so ist diese Geschichte erfrischend anders – dazu aber erst nach einer kurzen Inhaltsübersicht mehr.
Nachdem die 16-jährige Renée Winters ihre Eltern tot im Wald aufgefunden hat, wird sie von ihrem zum Vormund erklärten Großvater auf das Gottfried-Institut, eine Privatschule in Maine, über die man von außerhalb so gut wie keine Informationen finden kann, geschickt.
Zwischen merkwürdigen Schulriten und ungewöhnlichen Unterrichtsfächern wie Gartenbau findet Renée dort überraschend schnell Anschluss und neue Freunde, von denen sie von einem mysteriösen Todesfall eines Schülers im vergangenen Jahr erfahren muss, dessen Umstände dem Tod ihrer Eltern unheimlich ähneln. Bei ihren darauf folgenenden Nachforschungen muss sie dann feststellen, dass es sich bei diesem Tod nicht um einen Einzelfall zu handeln scheint und versucht sich daran, der dunklen Vergangenheit des Instituts auf den Grund zu gehen.
Und dann ist da natürlich noch Dante, ein Mitschüler, der viele Geheimnisse zu haben scheint und auf alle irgendwie unnahbar wirkt, dessen Mauern jedoch in Renées Gegenwart immer mehr zu bröckeln beginnen, was vielleicht gefährlicher ist, als Renée es sich vorzustellen vermag.
Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, war ich noch davon überzeugt, dass ich es wahrscheinlich nach wenigen Kapiteln wieder weglegen würde. Doch ich sollte mich irren: Erst einmal angefangen, wird man sofort in den Bann der Geschichte gezogen. Selbst die üblicherweise mehr einer Einführung dienenden ersten Kapitel werfen so viele Fragen auf, dass man unbedingt weiterlesen möchte – und dieser Effekt zieht sich durch den Großteil des Buches. Einige Fragen bleiben lange offen, einige werden schneller aufgedeckt, eröffnen dabei jedoch gleichzeitig eine Menge neuer Offenheiten, so dass es an keiner Stelle langweilig wird.
Negativ wirkte auf mich einzig die Tatsache, dass das Ende – wie so oft – ein wenig gehetzt wirkt. Während der Fokus vollständig auf dem Schicksal der zwei Hauptfiguren liegt, fehlen beim „Showdown“ für meinen Geschmack Details zu den anderen beteiligten Charakteren. Aber da es sich bei diesem Werk ja um einen Mehrteiler handelt, bleibt die Hoffnung, dass vielleicht im zweiten Teil noch ein wenig auf Nachspiel und Folgen der Endsequenz dieses Buches eingegangen wird.
Fazit: Natürlich steht auch in diesem Roman wie in vielen seiner Vorreitern ein Teenager-Paar vor mystischer Kulisse im Vordergrund, das kann man nicht wegreden. Aber der detailverliebt umschriebene Handlungsort mit seiner dubiosen, mit bekannten Sagen und Mythen verstrickten Hintergrundgeschichte, die liebevolle Darstellung der Charaktere und allem voran der durchweg mysteriöse und spannende Handlungsverlauf mit diversen Überraschungen und einer erfrischend andersartigen Alternativ-Realität, heben dieses Werk meiner Meinung nach von seinem Mitstreitern ab. Aus diesem Grunde geht meine absolute Kaufempfehlung an alle, die Fantasy-Mystery (inklusive Romanze versteht sich) mögen und dabei auch nicht vor einem Jugendroman abschrecken, denn auch über die Teenager-Jahre hinaus bietet „Dead Beautiful“ gute Unterhaltung!
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Dead Beautiful – Deine Seele in mir
Renée hatte niemals Kontakt mit den Tod, bis zu den Tag an dem sie ihre Eltern leblos im Wald fand, umgeben von lauter Münzen.
Fazit
Mit der von der Autorin gewählten nüchternen Wortwahl und den distanzierten Sprachstil wird …
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Dead Beautiful – Deine Seele in mir
Renée hatte niemals Kontakt mit den Tod, bis zu den Tag an dem sie ihre Eltern leblos im Wald fand, umgeben von lauter Münzen.
Fazit
Mit der von der Autorin gewählten nüchternen Wortwahl und den distanzierten Sprachstil wird die Entdeckung der toten Eltern beschrieben, bei der man nicht umhin kommt zu erkennen wie geschockt Renée über ihren Fund ist. Man kann deutlich ausmachen, wie verständnislos sie auf den Tod der Beiden reagiert und wie verzweifelt sie nach Gründen für Erklärung dessen sucht. Trotz der nüchternen Wortwahl versetzt man sich automatisch in Renée und fühlt ihren Schmerz und ihre Verwirrung, die langsam aber sicher ihre Gefühlswelt und ihr Denken zu dominieren versucht. Wie parallisiert bewegt sich sich durch das Leben nach der Beerdigung ihrer Eltern. Nichts ist mehr von Bedeutung, denn mit den Tod ihrer Eltern ist auch ihre Lebensfreude gestorben. Und wie sollte sie je wieder Freude empfinden können?
Renée ist alleine, sie hat keinen mehr auf der Welt. Auch ihr Großvater kann ihre Eltern nicht ersetzten, wobei erwähnt werden sollte, dass er sich nicht mal Mühe macht dies zu tun. Im Grunde wird er schon am Anfang als eine Person dargestellt, die mehr Wert auf das Ansehen der Familie legt als auf Liebe und Nähe innerhalb der Familie. Eine Person mit der man nicht wirklich symphatisiert. Dieser Eindruck steigert sich durch seine Absicht Renée auf das Gottfried-Institut zu schicken. Er verdonnert sie somit nicht nur zur Abgeschiedenheit, sondern entwurzelt sie auch aus ihrer gewohnten Umgebung und sondert sie von den letzten ihr verbliebenen geliebten Menschen ab. Eine grausame Tat, die Renées Leben vollkommen aus den Fugen reisst.
Doch nicht alles scheint an Renées Großvater grausam zu sein, denn durch seine Fragen zu den Tod ihrer Eltern meint man zu erahnen, dass diese eine bestimmte Absicht verfolgen und nicht bloss auf reiner Neugier basieren. Es kommt einen vor alsob er mehr über den Tod seiner Tochter und ihres Ehemannes weiss als er zugeben vermag. Er zeigt ein reges Interesse an der Tatsache, dass Renée ihre Eltern so zielstrebig fand. Das Ganze verleit ihn eine geheimnisvolle Aura und wirft sehr viele Fragen auf, auf deren Antwort man gebannt wartet.
Allerdings haftet nicht nur den Großvater etwas seltsames und mysteriöses an, sondern auch den Tod ihrer Eltern. Alles deutet auf einen natürlichen Tod hin, wären da nicht die Münzen, die um die Körper der Beiden verteilt waren und die vor Dreck beschmutzen Mullbinden in den Mündern der Verstorbenen. Ein Herzinfakt wird als Todesursache angegeben. Eigentlich ein völlig normaler und nachvollziebarer Tod, doch nichts ist daran normal.
Ein mysteriöses Buch. Ein spannendes Buch. Ein fesselndes Buch. Ein Buch, das Lust auf mehr macht. Ein Buch, das einen hypnotisiert. Ein Buch, das ich unbedingt lesen will.
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Jugendroman
und als solchen werde ich ihn hier auch rezensieren. Erwachsene dürften sich nämlich schnell langweilen. Vor allem wenn sie schon die Romane von Stephenie Meyer kennen. Denn in die Richtung zielt auch dieser Roman Dead Beautiful.
Renees Eltern sterben auf mysteriöse …
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Jugendroman
und als solchen werde ich ihn hier auch rezensieren. Erwachsene dürften sich nämlich schnell langweilen. Vor allem wenn sie schon die Romane von Stephenie Meyer kennen. Denn in die Richtung zielt auch dieser Roman Dead Beautiful.
Renees Eltern sterben auf mysteriöse Art und ihr Großvater schickt sie in ein Internat. Dort lernt sie, dass sie anders ist als andere - und dass es noch mehr auf der Welt gibt als Mensch und Tier.
Mir fehlten in diesem Buch aber die Emotionen. Alles wird schlicht abgehakt, die Akteurin hat zwar zwischendurch mal Angst, aber nicht so lähmend dass sie entsprechend handelt. Sie ist in Todesgefahr und agiert trotzdem ruhig und besonnen. Für jugendliche Leser mag das glaubhaft erscheinen, sie dadurch auch nicht zu sehr erschrecken. Aus dem Grund gebe ich hier auch 4 Sterne obwohl ich als Erwachsene es eher als 3 Sterne angesehen habe
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