John Grisham
Gebundenes Buch
Das Original / Camino Bd.1
Roman
Übersetzung: Dorn-Ruhl, Kristiana; Reiter, Bea; Walsh-Araya, Imke
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Ein Coup, der die Buchwelt erschüttertIn einer spektakulären Aktion werden die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine j...
Ein Coup, der die Buchwelt erschüttert
In einer spektakulären Aktion werden die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich gegen eine großzügige Vergütung in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der überaus findig sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt.
In einer spektakulären Aktion werden die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich gegen eine großzügige Vergütung in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der überaus findig sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt.
John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.

© Maki Galimberti
Produktbeschreibung
- Camino 1
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 15. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 146mm x 34mm
- Gewicht: 546g
- ISBN-13: 9783453271531
- ISBN-10: 345327153X
- Artikelnr.: 48070264
Herstellerkennzeichnung
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Lähmendes Vergessen über dem Land
Krimis in Kürze: John Grisham, Jean Echenoz und Sven Heuchert
Eine Lesepause tut bei manchen Autoren, deren Bücher so verlässlich wie die Jahreszeiten kommen, ganz gut. Einem selbst und den Autoren erst recht. So war es jetzt auch mal wieder Zeit für einen neuen Roman von John Grisham, der ja längst nicht mehr die Monokultur der Anwalts- und Justizromane bewirtschaftet. "Das Original" (Heyne, 368 S., geb., 19,99 [Euro]) heißt das Buch, und gemeint sind damit die handschriftlichen Manuskripte aller Romane von F. Scott Fitzgerald, die aus dem Tresor der Princeton University gestohlen werden. Es gibt schnell einen Verdächtigen. Und eine junge Autorin, die sich mit Geldnöten und ihrem
Krimis in Kürze: John Grisham, Jean Echenoz und Sven Heuchert
Eine Lesepause tut bei manchen Autoren, deren Bücher so verlässlich wie die Jahreszeiten kommen, ganz gut. Einem selbst und den Autoren erst recht. So war es jetzt auch mal wieder Zeit für einen neuen Roman von John Grisham, der ja längst nicht mehr die Monokultur der Anwalts- und Justizromane bewirtschaftet. "Das Original" (Heyne, 368 S., geb., 19,99 [Euro]) heißt das Buch, und gemeint sind damit die handschriftlichen Manuskripte aller Romane von F. Scott Fitzgerald, die aus dem Tresor der Princeton University gestohlen werden. Es gibt schnell einen Verdächtigen. Und eine junge Autorin, die sich mit Geldnöten und ihrem
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zweiten Roman herumquält, wird von einer Firma für Sicherheit und Ermittlungen auf den verdächtigen Buchhändler angesetzt.
Der Schauplatz ist Camino Island, vor der Küste Floridas gelegen, dort sind Buchhandlung und Händler, die junge Autorin hat dort früher ihre Sommer verlebt, eine überschaubare literarische Szene gibt es auch. Der Händler ist zugleich ein Womanizer, was der Ermittlung nützlich ist. Grisham entfaltet sein Szenario mit einer gewissen Bedächtigkeit, was die Spannung zwar zunächst fördert, aber auch ein wenig ungeduldig werden lässt, weil die Abschweifungen, die milde selbstreferentiellen Passagen über kommerziellen und künstlerischen Erfolg von Schriftstellern nicht wirklich abendfüllend sind. Und die gelegentlich aufblitzende Pose des allwissenden Erzählers wirkt doch arg onkelhaft. Routiniert bringt Grisham seine wie immer sehr präzise durchdachte Plotkonstruktion ins Ziel. Ein Unikat ist es nicht geworden. Verehrung für Fitzgerald allein garantiert noch keine Inspiration. Aber serientauglich wie ein solider Mittelklassewagen ist das schon.
Noch ein allwissender Erzähler spricht einen bei Jean Echenoz an, nicht von der Seite, sondern ganz direkt, aber eben auch nicht immer zuverlässig. Dass man ihm nicht über den Weg traut, ist eine reizvolle Ausgangssituation. Und dann lockt einen "Unsere Frau in Pjöngjang" (Hanser Berlin, 272 S., geb., 22 [Euro]) natürlich auch mit dem Titel - wobei man bald feststellen wird, dass der Großteil der Handlung in Paris spielt. Das macht aber nichts. Ein alternder Geheimdienstgeneral will noch mal zeigen, dass er mehr kann als alle Dienste dieser Welt. Nordkorea soll destabilisiert werden, zu diesem Zweck wird eine hübsche junge Pariserin entführt und einer Spezialbehandlung unterzogen, aus der sie mit der Attitüde völliger Gleichgültigkeit hervorgehen soll, um dann in Pjöngjang einen Wackelkandidaten in Kims Führungsriege zu umgarnen.
Das ist so abgedreht, wie es klingt. Der erstaunlich ungerührte Ehemann der jungen Frau, der von den Tantiemen früherer Hits lebt, kommt auch noch ins Spiel, und dauernd triumphiert Murphys Gesetz, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Es ist ein mittleres Wunder, dass man es überhaupt bis in Kims Reich des Bösen schafft, aber die Disparität zwischen Zielen und Fähigkeiten des Personals liefert Echenoz Stoff für irre Wendungen und viel Sprachwitz. Wer von Kriminalromanen nicht wie von Politikern einfach erwartet, dass sie "liefern", der ist hier gut aufgehoben.
Nur unwesentlich einladender und charmanter als Nordkorea ist es offenbar im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zumindest wenn man mit den Augen von Sven Heuchert auf diese Gegend blickt. Nebel, "kilometerlange Einöde", aufgelassene Fabriken, keine Arbeit, Schlaglöcher auf den Straßen, ein trostloser Animierschuppen, eine einsame Tankstelle mit Autowracks. "Das Land verlor auf beiden Seiten der Straße die Ordnung, verschmolz zu einem Streifen in den Augenwinkeln", heißt es. "Über diesem Land lag lähmendes Vergessen." Heuchert schreibt in seinem ersten Roman "Dunkels Gesetz" (Ullstein, 192 S., br., 14,99 [Euro]) eine Prosa, die keine Gefangenen macht. Genau, hart, mit lyrischen Einschüssen, Dialogen im Slang. Wo es grausam und hässlich wird, da werden die Dinge auch beim Namen genannt.
Das kann leicht zur Pose werden, zur unfreiwilligen Noir-Parodie, doch Heuchert verfügt sehr bewusst über seine Mittel, er kann dosieren und seinen Figuren jenseits von Sympathie, Mitleid oder Abneigung vor allem eine traurige Lebendigkeit verleihen. Dunkel, Veteran zahlreicher Auslandseinsätze, kommt in diese tote Gegend, weil ein Freund ihm einen Job als Wachmann verschafft hat. Hier wird gedealt, der Puffbetreiber Falco ist der Provinzpate, Achim, dem nur noch die Tankstelle gehört, will mit zwei Kumpels ins Drogenschäft. Die Frau ohne Namen - "sie hatte das Gesicht eines Menschen, dem etwas geschehen ist" - will sich und ihre halbwüchsige Tochter durchbringen.
Sie hofft auf den Kerl, der sie in ein besseres Leben mitnimmt. Meist ist es der falsche. Und am Ende dieses bemerkenswerten Buches stehen Verzweiflung, Rache, Gewalt und Tod. In dieser Welt gibt es keine Gewinner.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Schauplatz ist Camino Island, vor der Küste Floridas gelegen, dort sind Buchhandlung und Händler, die junge Autorin hat dort früher ihre Sommer verlebt, eine überschaubare literarische Szene gibt es auch. Der Händler ist zugleich ein Womanizer, was der Ermittlung nützlich ist. Grisham entfaltet sein Szenario mit einer gewissen Bedächtigkeit, was die Spannung zwar zunächst fördert, aber auch ein wenig ungeduldig werden lässt, weil die Abschweifungen, die milde selbstreferentiellen Passagen über kommerziellen und künstlerischen Erfolg von Schriftstellern nicht wirklich abendfüllend sind. Und die gelegentlich aufblitzende Pose des allwissenden Erzählers wirkt doch arg onkelhaft. Routiniert bringt Grisham seine wie immer sehr präzise durchdachte Plotkonstruktion ins Ziel. Ein Unikat ist es nicht geworden. Verehrung für Fitzgerald allein garantiert noch keine Inspiration. Aber serientauglich wie ein solider Mittelklassewagen ist das schon.
Noch ein allwissender Erzähler spricht einen bei Jean Echenoz an, nicht von der Seite, sondern ganz direkt, aber eben auch nicht immer zuverlässig. Dass man ihm nicht über den Weg traut, ist eine reizvolle Ausgangssituation. Und dann lockt einen "Unsere Frau in Pjöngjang" (Hanser Berlin, 272 S., geb., 22 [Euro]) natürlich auch mit dem Titel - wobei man bald feststellen wird, dass der Großteil der Handlung in Paris spielt. Das macht aber nichts. Ein alternder Geheimdienstgeneral will noch mal zeigen, dass er mehr kann als alle Dienste dieser Welt. Nordkorea soll destabilisiert werden, zu diesem Zweck wird eine hübsche junge Pariserin entführt und einer Spezialbehandlung unterzogen, aus der sie mit der Attitüde völliger Gleichgültigkeit hervorgehen soll, um dann in Pjöngjang einen Wackelkandidaten in Kims Führungsriege zu umgarnen.
Das ist so abgedreht, wie es klingt. Der erstaunlich ungerührte Ehemann der jungen Frau, der von den Tantiemen früherer Hits lebt, kommt auch noch ins Spiel, und dauernd triumphiert Murphys Gesetz, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Es ist ein mittleres Wunder, dass man es überhaupt bis in Kims Reich des Bösen schafft, aber die Disparität zwischen Zielen und Fähigkeiten des Personals liefert Echenoz Stoff für irre Wendungen und viel Sprachwitz. Wer von Kriminalromanen nicht wie von Politikern einfach erwartet, dass sie "liefern", der ist hier gut aufgehoben.
Nur unwesentlich einladender und charmanter als Nordkorea ist es offenbar im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zumindest wenn man mit den Augen von Sven Heuchert auf diese Gegend blickt. Nebel, "kilometerlange Einöde", aufgelassene Fabriken, keine Arbeit, Schlaglöcher auf den Straßen, ein trostloser Animierschuppen, eine einsame Tankstelle mit Autowracks. "Das Land verlor auf beiden Seiten der Straße die Ordnung, verschmolz zu einem Streifen in den Augenwinkeln", heißt es. "Über diesem Land lag lähmendes Vergessen." Heuchert schreibt in seinem ersten Roman "Dunkels Gesetz" (Ullstein, 192 S., br., 14,99 [Euro]) eine Prosa, die keine Gefangenen macht. Genau, hart, mit lyrischen Einschüssen, Dialogen im Slang. Wo es grausam und hässlich wird, da werden die Dinge auch beim Namen genannt.
Das kann leicht zur Pose werden, zur unfreiwilligen Noir-Parodie, doch Heuchert verfügt sehr bewusst über seine Mittel, er kann dosieren und seinen Figuren jenseits von Sympathie, Mitleid oder Abneigung vor allem eine traurige Lebendigkeit verleihen. Dunkel, Veteran zahlreicher Auslandseinsätze, kommt in diese tote Gegend, weil ein Freund ihm einen Job als Wachmann verschafft hat. Hier wird gedealt, der Puffbetreiber Falco ist der Provinzpate, Achim, dem nur noch die Tankstelle gehört, will mit zwei Kumpels ins Drogenschäft. Die Frau ohne Namen - "sie hatte das Gesicht eines Menschen, dem etwas geschehen ist" - will sich und ihre halbwüchsige Tochter durchbringen.
Sie hofft auf den Kerl, der sie in ein besseres Leben mitnimmt. Meist ist es der falsche. Und am Ende dieses bemerkenswerten Buches stehen Verzweiflung, Rache, Gewalt und Tod. In dieser Welt gibt es keine Gewinner.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Eine Liebeserklärung Grishams an die Welt der Bücher und ihre Autoren.« Süddeutsche Zeitung
Für mich immer wieder beeindruckend wie wandelbar John Grisham ist. So ist auch dieser Roman einerseits ein typischer Grisham, doch andererseits ganz anders.
Spannend erzählt er die Geschichte eines einzigartigen Raubes von 5 Originalmanuskripten von F. Scott Fitzgerald. Ein …
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Für mich immer wieder beeindruckend wie wandelbar John Grisham ist. So ist auch dieser Roman einerseits ein typischer Grisham, doch andererseits ganz anders.
Spannend erzählt er die Geschichte eines einzigartigen Raubes von 5 Originalmanuskripten von F. Scott Fitzgerald. Ein Ermittlerteam engagiert eine junge Autorin die ihnen bei der Wiederbeschaffung der Manuskripte helfen soll. Ab da wird es spannend und interessant wie der Verdächtige sein Spiel mit der jungen Autorin und so natürlich auch mit den Ermittlern spielt.
Die Schauplätze sind fein gezeichnet und man fühlt sich von Anfang an mitten in der Story gefesselt.
Man hat das Gefühl als wenn John Grisham darin einen Teil seines Lebens oder des Miteinanders mit anderen Autoren beschreibt. Es scheint als wenn er seine Liebe zu Büchern dem Leser zu erklären versucht.
Die Beschreibung der Figuren wirkte auf mich so spannend, dass ich das Gefühl hatte, dass John Grisham alias Bruce Cable auch mich zu den Zusammenkünften der Autoren eingeladen hätte und ich so als stiller Beobachter mit am Tisch gesessen hätte.
Neben der Beschreibung der Figuren wussten auch die Dialoge zu gefallen, die durchweg realistisch erschienen.
Es gelang Grisham mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, fast so als wenn es ein Thriller wäre.
Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Sternen, sowie eine Kauf- und Leseempfehlung.
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Zum Inhalt:
Die handschriftlich verfassten Originalmanuskripte von F. Scott Fitzgerald werden mittels eines spektakulären Coups aus der Bibliothek der Princeton University gestohlen. Die ersten Verdächtigen werden festgenommen, die millionenschweren Manuskripte bleiben jedoch …
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Zum Inhalt:
Die handschriftlich verfassten Originalmanuskripte von F. Scott Fitzgerald werden mittels eines spektakulären Coups aus der Bibliothek der Princeton University gestohlen. Die ersten Verdächtigen werden festgenommen, die millionenschweren Manuskripte bleiben jedoch zunächst verschollen. Das FBI und die Versicherung der Universität nehmen die Ermittlungen auf und finden eine heiße Spur, die nach Camino Island zu Bruce Cable, einem Buchhändler und Sammler von bedeutenden Erstausgaben, führt. Die junge und hübsche Autorin Mercer wird rekrutiert und auf ihn angesetzt. Sie soll Beweise liefern, dass sich die kostbaren Manuskripte in Cables Besitz befinden. So nehmen die Dinge ihren Lauf und Mercer kommt Bruce in jeder Hinsicht näher...
Meine Leseerfahrung:
Als Fan seiner anfänglichen Bücher war ich zunächst irritiert über den rasanten Erzählstil von Grisham. Der Leser wird ohne Umschweife in die Geschichte eingeführt und erfährt ebenso zügig, aber kompakt, die Vorgeschichten der Hauptfiguren. Grisham schafft es dabei, mit wenigen aber völlig ausreichenden Sätzen sowohl die Protagonisten als auch die Nebenfiguren derart gut zu vorzustellen, dass man sie alle absolut problemlos vor dem geistigen Auge lebendig werden lassen kann.
Besonders gefiel mir, dass die Geschichte auch völlig ohne einen Spannungsbogen, wie man es bei seinen Thrillern von Grisham gewohnt war, zurecht kommt und dennoch nicht langweilig wird. Die Szenerien am Strand und die sommerliche Atmosphäre erzeugen kombiniert mit der Literaturwelt insgesamt einen sehr ansprechenden Plot. Trotzdem kommt dieser Roman im Gesamtbild nicht an die früheren Werke von Grisham heran, weswegen ich insbesondere Erstlesern raten würde, sich unbedingt die anfänglichen Justizthriller von Grisham vorzunehmen.
Fazit:
Ein leichter Lesegenuss für zwischendurch, was man von Grisham nicht gewohnt ist. Aber dennoch ein köstliches Buch über die Bücherwelt und ein durchaus unterhaltender Krimi im untypischen und doch lesenswerten Grisham-Stil.
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