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Spannung pur von Schwedens neuer Top-Krimi-Autorin. Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wied...
Spannung pur von Schwedens neuer Top-Krimi-Autorin. Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...
Tina Frennstedt arbeitet als Kriminalreporterin beim schwedischen Fernsehen und ist - wie ihre Protagonistin im vorliegenden Thriller - Expertin für Kriminalfälle, die nie aufgeklärt wurden. Ihre Reportagen über schwedische Kriminalfälle sind preisgekrönt und bilden den realitätsnahen Hintergrund für ihr hochspannendes Thrillerdebüt COLD CASE - Das verschwundene Mädchen. Tina Frennstedt lebt in Stockholm und schreibt bereits an der Fortsetzung der COLD-CASE-Reihe.

© Maria Östlin
Produktbeschreibung
- Verlag: Lübbe
- Originaltitel: Cold Case. Försvunnen.
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 444
- Erscheinungstermin: 29. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 31mm
- Gewicht: 531g
- ISBN-13: 9783431041385
- ISBN-10: 3431041388
- Artikelnr.: 16007023
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Über fast zehn Jahre hinweg vergewaltige ein maskierter Mann in Kopenhagen Frauen in ihren Häusern und ermordete zwei von ihnen. Nun scheint der „Valby-Mann“ nach drei Jahren Pause nach Südschweden übergesiedelt zu sein und seine Taten im gleichen Muster fortzusetzen. Tess Hjalmarsson und ihr Cold-Case-Team werden nicht nur von Anfang an in die Ermittlungen einbezogen, es findet sich auch DNA an einem Tatort, die schon in einem alten Vermisstenfall eine Rolle spielte. Von der 19-jährigen Annika fehlt seit 16 Jahren jede Spur. Lang ungelöste Fälle nagen an den Nerven
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der Ermittlerin Tess, und sie haben auch für den Leser einen besonderen Reiz. Spuren sind alt, Zeugen nicht taufrisch und doch sind es auch bei großen Rätseln der Kriminalgeschichte winzige Indizien, die auftauchen und den Blickwinkel verändern. Tina Frennstedt ist eine preisgekrönte Kriminalreporterin und auch diese sehr menschelnde Fiktion ist von einem realen Fall inspiriert. Was wahr und was hinzugedichtet ist, bleibt offen, aber gerade dieser Schulterschluss zwischen Kenntnis der Wirklichkeit, wie sie nur wenige Autoren haben, und auf rasante Spannung setzende Erzählung macht den Sog dieses Krimis aus.
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"Es ist schwer, Menschen loszulassen, die ohne Abschied aus dem Leben verschwunden sind." (Visual Statements)
In Schweden wird eine Frau vergewaltigt und brutal getötet. Diese Tat gibt den schwedischen Beamten zunächst Rätsel auf. Die ersten Spuren am Tatort bringen eine …
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"Es ist schwer, Menschen loszulassen, die ohne Abschied aus dem Leben verschwunden sind." (Visual Statements)
In Schweden wird eine Frau vergewaltigt und brutal getötet. Diese Tat gibt den schwedischen Beamten zunächst Rätsel auf. Die ersten Spuren am Tatort bringen eine Übereinstimmung zu einem Serienvergewaltiger aus Dänemark, dem sogenannten Valby Mann. Ein dänischer Profiler hilft Tess Hjalmarsson der schwedischen Expertin für Cold Case Fälle und ihrem Team, er setzt sie in Kenntnis, was sie von dem Täter bisher wissen. Eigenartig ist nur, dass eine der Spuren auch zu einem alten Cold Case Fall von Tess Team führt. Die 19-jährige Annika ist vor 16 Jahren nach einer Party spurlos verschwunden. Leider wurden in diesem Fall bisher keine nennenswerten Ergebnisse erzielt. Doch Tess möchte Annika Mutter endlich mitteilen, was mit ihrer Tochter damals wirklich geschah. Wird die Suche nach dem Valby Mann, ihnen neue Erkenntnisse zu Annikas Verschwinden bringen? Und hängen die beiden Fälle wirklich zusammen?
Meine Meinung:
Ein düsteres Cover mit einem einsam gelegenen See und die spannende Leseprobe machen mich neugierig auf dieses Buch. Der erste Fall der neuen Cold Case Reihe aus Schweden hat nach der Leseprobe eine gewisse Neugier in mir geweckt und ich erhoffte mir ein spannendes Buch. Leider wurde ich jedoch ganz und gar enttäuscht. Der Schreibstil war oft sehr eintönig, belanglos und meistens ohne jegliche Spannung. Wer also erhofft, dass es nach dem starken Anfang, spannend und interessant weitergeht, der wird sicher größtenteils enttäuscht werden. Die Autorin driftet viel zu oft in belanglose Nichtigkeiten, wie das teils chaotische Privatleben ihrer Charaktere ab. Ich finde es ja schön, wenn man etwas von den Protagonisten erfährt, die in so einem Team sind, jedoch hier war es meiner Ansicht nach des Guten zu viel. Ständig erfuhr ich über die Beziehungsprobleme der homosexuellen Tess, die Schwangerschaftsprobleme ihrer Kollegin Maria und vieles mehr. Dazu wurden einige Szene begonnen, jedoch nicht mehr weiter ausgearbeitet oder gar viel zu verwirrend wiedergegeben, wie z. B. der Maulwurf im Team, von dem man nachher nichts mehr erfährt, ein dänischer Profiler den man sich hätte eigentlich sparen können, da er so gut wie gar nicht in der Geschichte vorkommt. So bekam ich im Laufe des Buches immer mehr Fragen, von denen am Ende einiges offenblieb. Die Charaktere selbst, waren zum Teil entweder total nichtssagend, sodass man sie hätte gut weglassen können oder sie wurden so ausschweifend beschrieben, sodass es für mich schon fast zu viel war. Mich interessierten zum Beispiel nicht ständig, welche Probleme Tess mit ihrer Ex-Freundin hatte oder mit ihrer jetzigen Partnerin, schließlich möchte ich ja einen Thriller lesen und keine Liebesgeschichte. Auch das Aufgreifen des Serientäters aus Dänemark war für mich total unrealistisch dargestellt. Wie kann es sein, dass ein Täter in Dänemark, jahrelang Frauen vergewaltigen kann und kaum ist er in Schweden aktiv, tappt er der Polizei ganz simpel in eine Falle? Da könnte man ja fast annehmen, die dänische Polizei wäre zu dumm gewesen. So waren die Szenen öfters verwirrend, ebenso war der Zusammenhang der beiden Fälle nicht völlig klar dargestellt worden, zudem hätte für mich der Cold Case Fall noch viel deutlicher im Vordergrund stehen sollen. So hat mich dann am Ende die Auflösung nicht gerade zufriedengestellt und zudem noch einige meiner Fragen nicht beantwortet. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, das Schwedens renommierteste Kriminalreporterin, so ein schwaches Debüt abliefert. Ich jedenfalls werde keine Fortsetzung dieser Reihe mehr lesen, da ich wenig Neues von ihrem Schreibstil erwarten würde. Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, ich hätte es sicher nicht beendet, sondern vorzeitig abgebrochen, darum kann ich leider nur 2 von 5 Sterne geben.
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Antworten 10 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Ein neuer Stern am skandinavischen Krimihimmel und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt im Buch. Die Charaktere handeln authentisch und sind sympathisch. Nicht kaputt oder problemzerfressen und sie begeben sich auch nicht unnötig in brenzlige Situationen. Auch der Fall ist klug …
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Ein neuer Stern am skandinavischen Krimihimmel und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt im Buch. Die Charaktere handeln authentisch und sind sympathisch. Nicht kaputt oder problemzerfressen und sie begeben sich auch nicht unnötig in brenzlige Situationen. Auch der Fall ist klug aufgebaut und die Autorin führt den Leser zwischendurch auch gern mal aufs Glatteis, indem sie falsche Spuren streut.
Eigentlich sind es zwei Fälle: die Suche nach dem Vergewaltiger und die nach dem Mörder. Ob beide Fälle zusammenhängen muss Kommissarin Tess erst herausfinden. Und das ist gar nicht so einfach. Sie hat zwar starken Rückhalt in ihrem Team, aber der Täter ist schlau und dringt sogar in ihre privaten Kreise vor.
Cold Cases sind ja immer schwer zu lösen und ich finde, dass Autoren, die sich mit solchen Handlungen beschäftigen, großer Respekt gebührt. Denn die Fälle müssen sehr logisch aufgebaut sein und das entscheidende Detail, das damals übersehen wurde, darf nicht zu groß sein, sonst wird es unglaubwürdig. Dies ist Tina Frennstedt hervorragend und überzeugend gelungen.
Fazit: Ich mag skandinavische Krimis sehr gerne und bleibe auch gerne dieser Serie treu.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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In den frühen Morgenstunden eines stürmischen Tages wird Linnea in ihrem Haus von einem unbekannten Mann überfallen. Sie kann zunächst fliehen, wird dann aber doch von ihm aufgespürt, vergewaltigt und brutal ermordet. Schon bald hat die Polizei den Verdacht, dass es sich um …
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In den frühen Morgenstunden eines stürmischen Tages wird Linnea in ihrem Haus von einem unbekannten Mann überfallen. Sie kann zunächst fliehen, wird dann aber doch von ihm aufgespürt, vergewaltigt und brutal ermordet. Schon bald hat die Polizei den Verdacht, dass es sich um einen Serientäter handelt, der immer dann zuschlägt, wenn die Männer der Frauen bereits das Haus verlassen haben. Die Angst geht um, denn niemand kann vorhersehen, wann und wo der Täter erneut zuschlagen wird. Er ist darauf bedacht, keinerlei Spuren zu hinterlassen. Durch eine Unachtsamkeit hinterlässt er bei einem Überfall allerdings doch einen Hinweis. Und genau diese Spur verknüpft sich mit dem alten, nie gelösten Fall, der damals 19-jährigen Annika, die nach einer Party spurlos verschwand. Tess Hjalmarsson ist eine Expertin für Cold Cases. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Marie Erling beginnt sie, den alten Fall erneut aufzurollen. Dabei sitzt ihnen die Zeit im Nacken, denn der Täter kann jederzeit erneut zuschlagen.....
"Das verschwundene Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Cold-Case-Reihe, in der die Expertin Tess Hjalmarsson ermittelt. Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da man sich sofort mitten im spannenden Geschehen befindet und den Überfall auf Linnea beobachtet. Diese Szenen werden so eindringlich geschildert, dass man unmittelbar mit Linnea mitfiebert. Danach flacht die früh aufgebaute Spannung zwar etwas ab, doch der Autorin gelingt es hervorragend, das Interesse am Geschehen durchgehend zu schüren.
Das liegt sicher auch daran, dass man es hier gleich mit zwei Fällen zu tun hat. Denn man beobachtet sowohl die aktuellen Ermittlungen hinsichtlich des Serientäters, der sich auf die Frauen spezialisiert hat, die morgens allein im Haus sind, als auch die Ermittlungen im Fall der damals verschwundenen Annika. Da man sich nicht sicher sein kann, ob sich die Fälle tatsächlich verbinden werden, versucht man selbst beim Lesen Verbindungen zu ziehen. Damals scheint man beim Verschwinden von Annika längst nicht allen Hinweisen nachgegangen zu sein, sondern sich früh auf einen Verdächtigen, dem man dann aber doch nichts nachweisen konnte, festgelegt zu haben. Beim alten Fall ist also nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und das regt immer wieder selbst zum Mitermitteln an.
Da es sich hier um den Auftakt zu einer neuen Reihe handelt, werden die Hauptprotagonisten recht ausführlich eingeführt. Das geht zwar zu Lasten der bereits früh aufgebauten Spannung, lässt die Charaktere allerdings authentisch wirken. Auch wenn die privaten Nebenhandlungen manchmal die eigentlichen Ermittlungen in den Hintergrund rücken, bleibt das Interesse an beiden Fällen konstant erhalten. Der Autorin gelingt es hervorragend, die unterschiedlichen Fäden miteinander zu verknüpfen. Wenn man allerdings auf einen nervenaufreibenden Thriller hofft, der enorme, durchgehende Hochspannung liefert, dürfte man von diesem Auftakt ein wenig enttäuscht sein. Krimileser, die gerne selbst mitermitteln und es eher ruhiger bevorzugen, dürften hier allerdings voll auf ihre Kosten kommen.
Es handelt sich hier zwar nicht um einen hochspannenden Thriller, aber dennoch um einen interessanten Auftakt zu einer neuen Reihe, die ich gerne weiterverfolgen werde.
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nicht wirklich spannend und wenig überzeugend
Bei "Cold Case: Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt, handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe um das von Tess geleitete Cold-Case-Team.
Der Krimi beginnt damit, dass eine Frau vergewaltigt und …
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nicht wirklich spannend und wenig überzeugend
Bei "Cold Case: Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt, handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe um das von Tess geleitete Cold-Case-Team.
Der Krimi beginnt damit, dass eine Frau vergewaltigt und ermordet wird; ähnliche Taten folgen und es scheint sich um einen Serientäter zu handeln. Einiges erinnert an einen zurückliegenden unaufgeklärten Fall: dem Verschwinden der 19-jährigen Annika. In genau diesem Fall hatte Tess damals auch ermittelt... Der Verdacht fällt auf einen Serientäter,
Selbstverständlich muß bei einem Auftakt einer neuen Reihe erst einmal das komplette Team vorgestellt werden, was in diesem Krimi auch geschah - für meinen Geschmack sogar viel zu sehr. Egal, ob Tess, die in Gedanken mehr ebi ihrer Exfreundin als beim Fall zu sein scheint, die stets übelgelaunte und häufig pöbelnde und schreiende Marie, Makkonen, der über andere leidenschaftlich gerne herzuziehen scheint..., von allen gibt es für meinen Geschmack viel zu viele Details und das als übersteter Tropfen, der den Stein nicht aushölt, sondern mich als Leser immer mehr genervt hat. Für mich blieb dabei die Spannung eindeutig auf der Strecke, auch weil ständig irgendwelche unwichtigen Details, unglaubwürdige Passagen oder Aspekte gezaubert wurden.
Insgesamt habe ich mich eher durch diesen Krimi, der auf dem Cover als Thriller bezeichnet wurde, gequält und ihn unzählige Male beiseitegelegt. Einen zweiten Teil werde ich nicht lesen....
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Cold Case Das verschwundene Mädchen von Tina Frennstedt ist der erste Teil einer neuen Reihe die sich mit Cold Case Fällen beschäftigt. Ich finde Cold Case Fälle sehr spannend und auch interessant wie man solche Fälle später noch aufklären kann. Gerade wenn eine …
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Cold Case Das verschwundene Mädchen von Tina Frennstedt ist der erste Teil einer neuen Reihe die sich mit Cold Case Fällen beschäftigt. Ich finde Cold Case Fälle sehr spannend und auch interessant wie man solche Fälle später noch aufklären kann. Gerade wenn eine lange Zeit verstrichen ist können Zeugen verstorben sein, Erinnerungen nicht mehr so gut, aus Vermutungen werden Fakten und manchmal gibt es auch schlechte Polizeiarbeit. Da die Wahrheit raus zu finden ist nicht immer leicht.
In dem vorliegenden Buch wird nicht nur ein Cold Case Fall untersucht. Im Jahr 2002 verschwand die 19 Jährige Annika spurlos. Die Ermittlerin Tess Hjalmarsson und ihr Team haben den Fall wieder aufgenommen. Erschwerend kommt hinzu das ein Serienvergewaltiger und Mörder sein Unwesen treibt. Dieser war vor Jahren schon in Dänemark aktiv nun ist er Schweden. Und es gibt scheinbar einen Zusammenhang zu Annikas verschwinden.
Im Prinzip war es für mich klar dass dieses Buch kein wirklicher Thriller sein kann sondern eher ein spannender Krimi. Aber leider war ich von der Spannung doch sehr enttäuscht. Der Anfang war spannend und temporeich geschrieben, dies ebbte aber immer mehr ab.
Auch fand ich die Ermittlungsarbeit langweilig, flach und halbherzig. An beiden Fällen wurde immer ein bisschen rum gestochert, aber es kam nie was wirkliches zu Tage. Es wurde sich viel an Kleinigkeiten und unwichtigen Nebensächlichkeiten sowie am privat Leben der Ermittler aufgehalten. Es ist zwar schön ein gewissen Hintergrundwissen über die Ermittler zu haben, aber hier war es eindeutig zu viel des guten. So wurde sich sehr lange, ausgiebig und immer wieder über die Homosexualität der Kommissarin ausgelassen. Sowie über ihre aktuelle und vergangene Beziehung über ihre Eltern etc. Alles war unwichtig und brachte für die beiden Fälle überhaupt nichts.
Ich habe mich durch das Buch durchgequält und habe es immer wieder gut weglegen können. Nach dem ersten drittel dachte ich es kann noch besser werden. Nach der Hälfte habe ich die Hoffnung zusehends verloren und es wurde auch nicht besser. Wenn ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen hätte, hätte ich es abgebrochen und nicht zu Ende gelesen.
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Ein Schweden-Krimi (kein Thriller!), der mich nicht wirklich überzeugen konnte
Meine Meinung:
Die Autorin Tina Frennstedt gilt als eine der renommiertesten Kriminalreporterinnen Schwedens und Expertin für Fälle, die nie aufgeklärt wurden. „Cold Case“ ist ihr …
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Ein Schweden-Krimi (kein Thriller!), der mich nicht wirklich überzeugen konnte
Meine Meinung:
Die Autorin Tina Frennstedt gilt als eine der renommiertesten Kriminalreporterinnen Schwedens und Expertin für Fälle, die nie aufgeklärt wurden. „Cold Case“ ist ihr Debut als Krimiautorin und startet mit einem wahrlich fesselnden und düsteren Prolog. Entsprechend schnell war ich von dieser Story angefixt und hatte hohe Erwartungen an dieses Buch.
Obgleich es sich hier – wie der Titel ja schon aussagt - um einen „Cold Case“-Krimi handelt, wird die Handlung doch zunächst von einer aktuellen Überfallserie beherrscht, bei der ein maskierter Täter Frauen in ihren eigenen Häusern auflauert und sie vergewaltigt. Erst etwas später kristallisiert sich der passende „Cold Case“ heraus: das spurlose Verschwinden der jungen Annika im Jahr 2002. Diese Verquickung von Aktuellem und Vergangenem hat mir an sich sehr gut gefallen und ich war gespannt, wie diese beiden Fälle wohl zusammengehören könnten (denn ein erstes Indiz hierfür hat sich relativ früh ergeben).
Alles in allem beste Voraussetzungen also für einen spannenden Thriller – eigentlich. Doch leider wurden meine Erwartungen an dieses Buch sehr enttäuscht. Der aktuelle Fall, der wohl für Thrill und Spannung sorgen sollte, konnte mich nicht recht fesseln. Der über weite Strecken unbekannte Täter, der sogenannte „Valby-Mann“, blieb für mich blass und auch nicht richtig bedrohlich, er war eher ein billiger Abklatsch eines gefährlichen Serientäters. Zu keiner Zeit hatte dieses Buch mehr Thrill als im Prolog – sehr schade! Auch im „Cold Case“-Fall um die verschwundene Annika kam zu keiner Zeit wirkliche Spannung auf. Stück für Stück wühlen sich die Ermittler durch alte Fallakten und befragen die damaligen Zeugen. Dazu nimmt das Privatleben der Protagonistin Therese „Tess“ Hjalmarsson immer wieder breiten Raum ein. Am Ende ergibt sich im Annika-Fall eine Auflösung, die ich nach rund zwei Dritteln des Buches schon vorausgeahnt hatte und deren Aufklärung gleich in mehrfach vom Zufall Hilfestellung bekommt. Das alles habe ich als wenig befriedigend empfunden, zumal am Ende noch nicht mal alle offenen Fragen beantwortet werden. Das hinterlässt bei mir als Leser kein zufriedenes Bauchgefühl.
Leider merkt man diesem Buch nicht wirklich etwas von der Expertise an, die die Autorin mit Sicherheit im echten Berufsleben gesammelt hat. Der Fall gestaltet sich holprig und ohne große Spannung, die Antagonisten bleiben blass und konturlos und darüber hinaus werden vielversprechende Charaktere eingeführt (wie z.B. der Profiler Carsten Morris), die rückblickend betrachtet sich als absolut verzichtbar erwiesen haben. Für den Folgeband wird sich die Autorin deutlich steigern müssen!
FAZIT:
Wenig Spannung, blasse Antagonisten, eine langatmige Spurensuche und dazu noch Hilfe von „Kommissar Zufall“ – leider enttäuschend!
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Schlüssige Ermittlungsarbeit;
Tess ist eine sehr sympathische und menschliche Ermittlerin, die nicht vor Lauf- und Fleißarbeit zurückschreckt. Sie ermittelt ganz klassisch und geht den kleinsten Hinweisen nach. Das alles erfolgt unaufgeregt und schlüssig. Im Plot wird ein …
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Schlüssige Ermittlungsarbeit;
Tess ist eine sehr sympathische und menschliche Ermittlerin, die nicht vor Lauf- und Fleißarbeit zurückschreckt. Sie ermittelt ganz klassisch und geht den kleinsten Hinweisen nach. Das alles erfolgt unaufgeregt und schlüssig. Im Plot wird ein aktueller Mordfall geschickt mit einem Cold Case verbunden und die Lösung in kleinen Schritten erschien mir plausibel. Für mich ist dies ein klassischer Kriminalfall, bei dem man als Leser gut mitdenken kann, da man alle Informationen der Ermittler teilt. Ich mag dieses logische, konsequente Vorgehen und bin mit diesem Buch sehr zufrieden. Ich hatte bereits ein anderes aus der Reihe um Tess gelesen, das ist aber keine Voraussetzung, um alles zu verstehen. Jedes Buch und jeder Fall ist unabhängig und steht für sich. Wer diese Art Krimi mag (ruhig, ohne viel Action), wird an dieser Reihe bestimmt großen Gefallen finden.
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Der Schreibstil ist gut und die Kombination aus dem aktuellen Fall, der Serie von Überfällen, Vergewaltigungen und Mord, die auf den schon vor Jahren aktiven „Valby-Mann“ schließen lassen und dem eigentlichen Cold Case-Fall, des vor 16 Jahren verschwundenen Mädchen …
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Der Schreibstil ist gut und die Kombination aus dem aktuellen Fall, der Serie von Überfällen, Vergewaltigungen und Mord, die auf den schon vor Jahren aktiven „Valby-Mann“ schließen lassen und dem eigentlichen Cold Case-Fall, des vor 16 Jahren verschwundenen Mädchen Annika finde ich gelungen.
Besonders, als sich ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen herauskristallisiert und einen (mich) erst einmal auf eine falsche Fährte führt. Man fängt an, selbst zu kombinieren und zu rätseln, wer der Täter gewesen sein könnte.
Die Ermittlerin Tess finde ich authentisch und sympathisch und mir gefällt auch , dass ihre privatem Probleme mit in die Geschichte einfließen.
Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Serie.
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Tess Hjalmarsson leitet die Abteilung Cold Cases. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Marie Erling und dem älteren Lundberg, von dem keiner den Vornamen weiß. Immer wieder studieren sie alte Akten und bewerten die Unterlagen neu. Doch jetzt wird ihre Hilfe in einem aktuellen Fall benötig. …
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Tess Hjalmarsson leitet die Abteilung Cold Cases. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Marie Erling und dem älteren Lundberg, von dem keiner den Vornamen weiß. Immer wieder studieren sie alte Akten und bewerten die Unterlagen neu. Doch jetzt wird ihre Hilfe in einem aktuellen Fall benötig. Ein Serienkiller lauert Frauen in den Morgenstunden auf, überfällt sie in ihren Wohnungen und tötet sie. Bei den Ermittlungen stellen sich Parallelen zum Verschwinden von Annika vor 16 Jahren….
Mir hat Tess als Ermittlerin sehr gut gefallen. Sie wird im Buch nicht nur als brillante Ermittlerin geschildert, sondern auch mit ihren vielen kleinen und großen privaten Problemen. Das macht sie menschlich und für den Leser greifbar. Was mich aber besonders für sie eingenommen hat ist, dass bei der Recherche zu den alten Fällen nicht nur deren Aufklärung bei ihr im Mittelpunkt steht. Vielmehr sieht sie die Ungewissheit der Hinterbliebenen und dass diese ein Recht auf Gewissheit wie auch einen Ort zur Trauer verdient haben.
Das Buch liest sich insgesamt recht flüssig. Allerdings strömen am Anfang auf den Leser so viele Personen ein, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Aber spannend ist das Buch allemal und die Auflösung des Falles war für mich nicht vorhersehbar, so dass die Spannung fast bis zum Schluss erhalten blieb. Was mich etwas gestört hat ist, dass ich am Ende noch so einige offene Fragen hatte, auf die ich keine Antworten erhalten habe. Von mir gibt’s insgesamt betrachtet 3,5 Lese-Sterne.
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Was ist mit Annika?
Ein Serientäter sorgt in Schweden für Angst und Schrecken. Er überfällt in den frühen Morgenstunden alleinstehende Frauen und tötet sie. Die Ermittlungen weisen auf eine Verbindung zu einem lange zurückliegenden Fall hin. Damals verschwand …
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Was ist mit Annika?
Ein Serientäter sorgt in Schweden für Angst und Schrecken. Er überfällt in den frühen Morgenstunden alleinstehende Frauen und tötet sie. Die Ermittlungen weisen auf eine Verbindung zu einem lange zurückliegenden Fall hin. Damals verschwand die 19-jährige Annika spurlos und alle Ermittlungen verliefen im Sande. Die auf Cold Cases spezialisierte Tess Hjalmarsson wird hinzugezogen und die Jagd auf den Täter wird vorangetrieben, denn allen ist klar, er wird wieder zuschlagen...
Die in Schweden sehr erfolgreiche Autorin Tina Frennstedt lässt ihre Haupt-Protagonistin Tess Hjalmarsson in einem Cold Case ermitteln. Sie erzählt die Geschichte in einem gut zu lesenden Schreibstil, der den Leser schnell in die Ermittlungen zieht. Tess Hjalmarsson wird als engagierte und entschlossene Ermittlerin beschrieben, die aber auch ihre privaten Probleme in den Griff bekommen muss. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit einer geschilderten Tat des gesuchten Täters gut aufgebaut, kann jedoch über die etwas schleppenden Ermittlungen nicht auf diesem hohen Niveau gehalten werden. Sicherlich handelt es sich bei einem Cold Case um schwierige Recherchen, da alle Spuren schon lange zurückliegen und somit schwer zu ermitteln sind, aber gerade zur Mitte des Buches entstehen schon einige Längen, die mein Durchhaltevermögen ein wenig auf die Probe gestellt haben. Das für mich überraschende Finale klärt den immer komplexer werdenden Fall dann auch nachvollziehbar ab und rundet das Buch damit ab.
Insgesamt konnte mich "Cold Case - Das verschwundene Mädchen" nicht wirklich überzeugen. Es handelt sich hier nicht um einen schlechten Thriller, aber irgendwie zog sich die Handlung und die Bewältigung der privaten Probleme der Ermittlerin nahm einen zu großen Teil ein. Ich will das Erzähl-Talent der Autorin Tina Frennstedt damit nicht in Abrede stellen, so dass ich gerne einen zweiten Band von ihr lesen würde. So bewerte ich das Buch mit drei von fünf Sternen.
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