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Chez Soi
The aestetic self in Arthur Schopenhauer, Walter Pater and T.S. Eliot
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Walter Pater ist ein in Deutschland kaum rezipierter Autor, Gelehrter, Kunstkritiker und Essayist des späten 19. Jahrhunderts, der in den letzten Jahrzehnten im englischen Sprachraum in der Literaturtheorie auf neues Interesse trifft.Aufbauend auf einer detaillierten Analyse der Ästhetik Arthur Schopenhauers, die sich auf Ulrich Pothasts These von der Kunst als der eigentlichen metaphysischen Tätigkeit stützt, läßt sich aus den faszinierenden Texten Walter Paters eine angesichts des für heutige Rezeptionsgewohnheiten sehr bildhaften Stils überraschend elaborate und präzise Kunsttheori...
Walter Pater ist ein in Deutschland kaum rezipierter Autor, Gelehrter, Kunstkritiker und Essayist des späten 19. Jahrhunderts, der in den letzten Jahrzehnten im englischen Sprachraum in der Literaturtheorie auf neues Interesse trifft.
Aufbauend auf einer detaillierten Analyse der Ästhetik Arthur Schopenhauers, die sich auf Ulrich Pothasts These von der Kunst als der eigentlichen metaphysischen Tätigkeit stützt, läßt sich aus den faszinierenden Texten Walter Paters eine angesichts des für heutige Rezeptionsgewohnheiten sehr bildhaften Stils überraschend elaborate und präzise Kunsttheorie erarbeiten. Zwischen den ästhetischen Theorien dieser Autoren eröffnet sich hierbei eine Affinität, die vor dem Hintergrund der Paterschen These subtilen künstlerischen Einflusses zunehmend Gestalt annimmt.
Die ergänzende Diskussion der im Gegensatz zu seinem lyrischen Werk heute wenig be- und geachteten theoretischen Texte T. S. Eliots vertieft den Eindruck vielfältiger Parallelen und Übereinstimmungen zwischen Schopenhauer und Pater sowohl im Großen als auch in einigen interessanten Details durch eine diesen Ansätzen entgegengesetzte Ausrichtung.
Das Werk des englischen Ästhetizisten Walter Pater steht hier also im Zentrum einer Gegenüberstellung, die ihre Rechtfertigung durch bestimmte Aspekte der in diesen Texten verborgenen ästhetischen Theorie erhält, während die Ästhetik Schopenhauers die Basis bildet für die an diesem Vorbild angelegte Analyse verschiedener Essays der Renaissance und den Imaginary Portraits sowie zwei weiterer Texte Paters.
Aufbauend auf einer detaillierten Analyse der Ästhetik Arthur Schopenhauers, die sich auf Ulrich Pothasts These von der Kunst als der eigentlichen metaphysischen Tätigkeit stützt, läßt sich aus den faszinierenden Texten Walter Paters eine angesichts des für heutige Rezeptionsgewohnheiten sehr bildhaften Stils überraschend elaborate und präzise Kunsttheorie erarbeiten. Zwischen den ästhetischen Theorien dieser Autoren eröffnet sich hierbei eine Affinität, die vor dem Hintergrund der Paterschen These subtilen künstlerischen Einflusses zunehmend Gestalt annimmt.
Die ergänzende Diskussion der im Gegensatz zu seinem lyrischen Werk heute wenig be- und geachteten theoretischen Texte T. S. Eliots vertieft den Eindruck vielfältiger Parallelen und Übereinstimmungen zwischen Schopenhauer und Pater sowohl im Großen als auch in einigen interessanten Details durch eine diesen Ansätzen entgegengesetzte Ausrichtung.
Das Werk des englischen Ästhetizisten Walter Pater steht hier also im Zentrum einer Gegenüberstellung, die ihre Rechtfertigung durch bestimmte Aspekte der in diesen Texten verborgenen ästhetischen Theorie erhält, während die Ästhetik Schopenhauers die Basis bildet für die an diesem Vorbild angelegte Analyse verschiedener Essays der Renaissance und den Imaginary Portraits sowie zwei weiterer Texte Paters.