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Für alle Fans von »Das Schweigen der Lämmer«
Serienkiller Hannibal Lecter hat einen Nachfolger. Er ist noch erbarmungsloser. Und er kann dich fühlen...
Serienkiller Hannibal Lecter hat einen Nachfolger. Er ist noch erbarmungsloser. Und er kann dich fühlen...
Hannibal Lecter hat einen Nachfolger. Er ist erbarmungslos. Und er kann dich fühlen.
Millionen Leser haben das teuflische Spiel zwischen Serienkiller Hannibal Lecter und FBI-Agentin Clarice Starling verfolgt. In der kongenialen Verfilmung mit Anthony Hopkins und Jodie Foster kamen Millionen Zuschauer hinzu. Jetzt ist Thomas Harris zurück und schickt einen Killer ins Rennen, der erneut für schlaflose Nächte sorgt.
Die Schreie einer Frau sind Musik in seinen Ohren. Er ist groß, blass, haarlos, und wie ein Reptil liebt er die Wärme. Menschen begegnen ihm mit Angst und Ekel. Er ist daran gewöhnt. Denn wenn sie das Monster in ihm erkennen, ist es meist zu spät. Bis der Killer sich Cari Mora aussucht. Die junge Frau hat keine Angst vor dem Grauen und wagt es, dem Dämon ins Auge zu blicken.
Enthält eine Leseprobe von "Das Schweigen der Lämmer" (Kapitel 1 bis 7) .
Millionen Leser haben das teuflische Spiel zwischen Serienkiller Hannibal Lecter und FBI-Agentin Clarice Starling verfolgt. In der kongenialen Verfilmung mit Anthony Hopkins und Jodie Foster kamen Millionen Zuschauer hinzu. Jetzt ist Thomas Harris zurück und schickt einen Killer ins Rennen, der erneut für schlaflose Nächte sorgt.
Die Schreie einer Frau sind Musik in seinen Ohren. Er ist groß, blass, haarlos, und wie ein Reptil liebt er die Wärme. Menschen begegnen ihm mit Angst und Ekel. Er ist daran gewöhnt. Denn wenn sie das Monster in ihm erkennen, ist es meist zu spät. Bis der Killer sich Cari Mora aussucht. Die junge Frau hat keine Angst vor dem Grauen und wagt es, dem Dämon ins Auge zu blicken.
Enthält eine Leseprobe von "Das Schweigen der Lämmer" (Kapitel 1 bis 7) .
Harris, Thomas§Thomas Harris, 1940 geboren, begann seine Karriere als Journalist und schrieb hauptsächlich über Gewaltkriminalität in den USA und Mexiko. Danach arbeitete er als Reporter und Redakteur bei Associated Press in New York. Von Thomas Harris sind bislang fünf Romane erschienen, die sich weltweit über 30 Millionen Mal verkauft haben und allesamt verfilmt wurden. Sein größter Erfolg war »Das Schweigen der Lämmer«, das wochenlang die Bestsellerliste der New York Times anführte und als Verfilmung einen Oscar für den besten Film erhielt.
Produktbeschreibung
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 20. Mai 2019
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 144mm x 32mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783453272385
- ISBN-10: 3453272382
- Artikelnr.: 16002826
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»... mit Cari Mora als Hauptfigur hat Thomas Harris einen neuen, serienfähigen Charakter geschaffen. Eine starke Frau, die gegen das Böse kämpft. Sensationell!« Miriam Semrau, hr2 kultur, "Krimi mit Mimi"
"Das Warten hat sich gelohnt: Cari Mora kommt absolut an den Grusel-, Spannungs- und auch Ekelfaktor der vierteiligen Serie über den Kannibalen und Serienmörder Hannibal Lecter ran." Nicole Abraham, HR 1 am Vormittag
Zum Inhalt:
Die Villa des einstigen Drogenbarons Pablo Escobar ist mit vielen originalen Film-Requisiten und verschiedenen interessanten Gegenständen wie den elektrischen Stuhl aus Sing-Sing ausgestattet und daher unheimlich begehrt bei den Anmietern. Immer wieder nisten sich dort diverse …
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Zum Inhalt:
Die Villa des einstigen Drogenbarons Pablo Escobar ist mit vielen originalen Film-Requisiten und verschiedenen interessanten Gegenständen wie den elektrischen Stuhl aus Sing-Sing ausgestattet und daher unheimlich begehrt bei den Anmietern. Immer wieder nisten sich dort diverse Filmcrews ein, um die Villa als Filmset zu nutzen. Cari Mora ist dort Haushälterin und hütet das Haus bei Nacht. Eines Tages taucht der dubiose Hans-Peter Schneider dort mit seiner "Filmcrew" auf. Er hat es allerdings auf das dort von Escobar versteckte Gold in Millionenhöhe abgesehen. Cari, die einst eine fähige kolumbianische Kindersoldatin gewesen ist, erkennt auf Anhieb, was für eine Gefahr von Hans-Peter ausgeht. Denn er ist nicht nur ein Krimineller, sondern auch die Abartigkeit in Person: ein Serientäter, der mit Frauen und ihren Organen bzw. Körperteilen auch noch Geld verdient, indem er anderen perversen Kunden auf der ganzen Welt gegen hohe Summen verstümmelte Opfer zur Verfügung stellt. Das Vermögen in der Villa ist nicht der einzige Schatz, den Hans-Peter begehrt. Als er Cari zum ersten Mal begegnet, nimmt er sie sofort ins Visier. Doch Cari ist wahrlich kein einfaches Opfer...
Meine Leseerfahrung:
Auf diesen Roman hatte ich mich tatsächlich sehr gefreut und als ich das Hardcover mit dem detailschönen Einband in den Händen hielt, war ich ganz aus dem Häuschen. Denn ich habe die vorherige Schöpfung "Hannibal Lecter" geliebt. Hannibal war nicht einfach ein Bösewicht. Er war weit mehr als das: ein komplexer intellektueller Charakter mit überraschend normalem Moraldenken und einem gewissen verzaubernden Charme. Es war ein Genuss, zu sehen, wie der grandiose Anthony Hopkins der Figur in den Verfilmungen Leben verlieh.
Nun lernen wir im neuesten Werk des Autors einen Mörder kennen, der als viel schlimmer gepriesen wird: noch grauenhafter, böser und abartiger. Dabei ist Hans-Peter (klingt eher wie eine Witzfigur) nichts weiter als ein perverser ekelerregender Frauenhändler, der gleichgesinnten Kunden auf der ganzen Welt Frauen in "modifizierter" Form zur Verfügung stellt und daraus gut Kapital schlägt. Zu dieser Tätigkeit kommt er aber im ganzen Buch nicht, weil er in der Story hauptsächlich damit beschäftigt ist, an das Gold im Safe von Escobar zu kommen. So wird seine abartige Natur zunächst nur zur Nebensache und wird gegen Ende als Thema wieder aufgegriffen; viel zu spät, um als faszinierender Bösewicht zu brillieren.
Die Hauptfigur, deren Namen Harris als Buchtitel gewählt hat ("Hans-Peter Schneider" wäre auch Folter für die Ohren gewesen), ist zwar auf Grund ihrer Vorgeschichte äußerst interessant, hat aber nicht genug Tiefe, um nur annähernd zu fesseln. Dabei hätte Harris weit mehr aus diesem Charakter herausholen können. Sämtliche Figuren bleiben vollkommen hinter ihrem ganzen Potenzial.
Eigentlich ist der Klappentext sehr irreführend, da es erst zum Ende hin spannend zwischen Cari und Schneider wird. Ansonsten geht es im Roman hauptsächlich um das Gold in der Escobar-Villa und wie zwei rivalisierende Banden darum kämpfen. Das wiederum wird zum Teil recht langatmig breit getreten.
Und schließlich ist das Buch nach etwa 270 Seiten zu Ende. Damit es aber nicht allzu dünn ausfällt, beinhaltet es am Ende noch eine Leseprobe von "Das Schweigen der Lämmer", so dass man das große Werk des Meisters direkt mit seinem größten Flop vergleichen kann. Beim Letzteren hat man leider den Eindruck, dass Harris einfach nur abgeliefert hat, ohne sich wirklich ins Zeug gelegt zu haben.
Fazit:
Eine derart langweilige Story, dass sich nicht entscheiden kann ein Krimi oder ein Thriller zu sein, und weder faszinierende Protagonisten mit Tiefgang hat, noch interessante Nebencharaktere aufweisen kann, ist einerseits eine völlige Zeitverschwendung und macht andererseits jegliches Lesevergnügen zunichte. Alle literarischen Erwartungen an Cari Mora sind absolut unerfüllt geblieben. Thomas Harris' neuestes Werk ist die Enttäuschung des Ja
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Das kann Thomas Harris besser!
Flache und sehr oberflächliche Figuren die mich dieses Mal so rein gar nicht packen konnten. Nicht mal die Dialoge, sonst eigentlich eine der Stärken von Thomas Harris, konnten es dieses Mal retten.
Dazu ein interessantes Setting, welches eigentlich eine …
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Das kann Thomas Harris besser!
Flache und sehr oberflächliche Figuren die mich dieses Mal so rein gar nicht packen konnten. Nicht mal die Dialoge, sonst eigentlich eine der Stärken von Thomas Harris, konnten es dieses Mal retten.
Dazu ein interessantes Setting, welches eigentlich eine Chance bot darum herum einen tollen Roman zu schreiben, die aber leider ungenutzt verstreichen lassen wurde.
Bei mir kam eigentlich zu fast keinem Zeitpunkt Spannung auf, dafür tröpfelte das Buch zu sehr vor sich hin wie ein tropfender Wasserhahn. Nervig, aber trotzdem wartet man irgendwie auf den nächsten Tropfen, der hier leider meistens ausgeblieben ist.
Normalerweise schafft es Thomas Harris in meinem Kopf schnell tolle Bilder entstehen zu lassen, jedoch dieses Mal hat er mich mit Cari Mora auf ganzer Linie enttäuscht.
Das Buch hat insgesamt 336 Seiten, für mich eigentlich ausreichend für einen tollen Thriller. Als ich dann aber auf Seite 275 feststellen musste, dass die Story schon zu Ende ist war ich dann doch sehr überrascht. Ich meine ich hielt ein Buch in den Händen, wo noch etwa ein Viertel Seiten nicht gelesen waren. Was folgte war nun eine fünfzigseitige Leseprobe von „Das Schweigen der Lämmer“, toll für den der das Buch nicht gelesen hat, aber insgesamt fühlte ich mich doch etwas getäuscht.
Nur dank des gewohnt schönen Schreibstils von Thomas Harris komme ich hier auf eine Bewertung mit 3 von 5 Sternen und dieses Mal keine Leseempfehlung.
Schade das war auf ganzer Linie enttäuschend.
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Ich weiß ja nicht, was Stephen King dazu bewogen hat „Cari Mora“ in den höchsten Tönen zu preisen. Offenbar hat er einen völlig anderen Roman als ich gelesen. Oder es war eine Gefälligkeit für einen Kollegen, der vor über vierzig Jahren mit Hannibal …
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Ich weiß ja nicht, was Stephen King dazu bewogen hat „Cari Mora“ in den höchsten Tönen zu preisen. Offenbar hat er einen völlig anderen Roman als ich gelesen. Oder es war eine Gefälligkeit für einen Kollegen, der vor über vierzig Jahren mit Hannibal Lecter ein literarisches Monster schuf, das bis heute seinesgleichen sucht, wozu mit Sicherheit auch die großartige Performance von Anthony Hopkins in Jonathan Demmes „Das Schweigen der Lämmer“ beigetragen hat.
Um es gleich vorweg zu nehmen: „Cari Mora“ hält dem Vergleich mit „Hannibal“ in keiner Zeile stand, und Hans-Peter Schneider, der „neue“ Psychopath, hat mit diesem etwa so viel gemeinsam wie eine Pferdekutsche mit einem Sportwagen. Dessen durch eine genetisch bedingte Erkrankung haarloser Körper ist das einzige Alleinstellungsmerkmal, welches ihn von den in zahllosen Thrillern beschriebenen Psychopathen unterscheidet, und das war es dann auch schon. Wo Lecter eine Faszination auf den Leser ausübt, ist Schneider nur ekelerregend und abstoßend.
Wesentlich interessanter ist die titelgebende Cari Mora, die Haushälterin der von Schneider und seiner Entourage gemieteten Escobar-Villa. Ehemalige Kindersoldatin mit kolumbianischen Wurzeln und großen Träumen für die Zukunft, eine mehr als ebenbürtige Gegnerin für Schneider. Über sie hätte ich gerne mehr erfahren. Und anstelle dessen hätte ich ohne weiteres auf diese ohne Sinn und Verstand beschriebenen ekelerregenden Metzeleien, die keinerlei Einfluss auf den Fortgang der Handlung hatten, verzichten können.
Die Story an sich ist dünn, nicht nur, was den Umfang angeht (knapp 230 Seiten, großer Schriftgrad, viele Auslassungen). Organhandel gepaart mit einer Schatzsuche, holzschnittartige Charaktere, breit ausgewalzte Nebenhandlungen ohne Relevanz. Simpel und ohne Raffinesse heruntergeschrieben, alles in allem enttäuschend.
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Beschreibung:
In Escobas Villa soll ein Schatz verborgen sein, welchen der haarlose Hans-Peter Schneider unbedingt bergen will. Doch auch eine weitere Organisation ist dahinter her. Cari Mora, die Sitterin des Anwesens, gerät mehr oder weniger zwischen die Fronten, aber ihre Vergangenheit in …
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Beschreibung:
In Escobas Villa soll ein Schatz verborgen sein, welchen der haarlose Hans-Peter Schneider unbedingt bergen will. Doch auch eine weitere Organisation ist dahinter her. Cari Mora, die Sitterin des Anwesens, gerät mehr oder weniger zwischen die Fronten, aber ihre Vergangenheit in Kolumbien hat sie gestählt. Doch davon weiß Schneider nichts, denn dieser hat ein Auge auf sie geworfen. Er möchte sie schreien hören.
Meinung:
Eigentlich wollte ich bei diesem Buch auf den Klappentext zurück greifen, aber nein, das konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Ich mein, was soll das? Da passt gefühlt so gar nichts zusammen vom Verhältnis Klappentext zum Inhalt. Trotz der vermehrt schlechten Wertungen wollte ich dem Buch eine Chance geben. Ja, es war nicht ganz so schlimm, wie ich dachte, aber auch nicht unbedingt besser. Was mir an dem Buch am besten gefiel? Die Beschreibungen der Landschaften. Cari Moras Funktion in der Tierrettung, welche so null mit der Geschichte zu tun hat. Die Erzählungen ihrer Träume. DAS gefiel mir. Thomas Harris hat gefühlt gerade in diesen Situationen ein sehr poetischen Unterton angeschlagen und Cari Mora ein Gesicht gegeben.
Ein Gesicht, das wiederum nicht in den Rest der Geschichte passte und auch, bis auf einige wenige Stellen, dort nicht präsent war. Zumindest in Bezug um den Teil mit der Bergung des Schatzes. Ach, ich weiß ehrlich nicht was ich dazu sagen soll. Für mich war es einfach mehr Frust als Genuss. Gefühlt war es eher eine Mafia/ Gangster Geschichte. Schon Filme in die Richtung schaue ich nicht unbedingt gern. Das Ganze dann noch zu lesen machte es wirklich nicht besser. Zudem kam mir das geschriebene Wort oft etwas holprig vor. Mitten im Absatz wurde dann gelegentlich abrupt zwischen den Schauplätzen gewechselt. Sowas finde ich prinzipiell schon nicht toll, da es einfach unnötig irreführend ist.
Abgesehen von den vereinzelten Stellen, an denen Thomas Harris allem ein bisschen Farbe verlieh, war der Rest eher grau in grau gehalten. Aufgrund der vielen gesichtslosen Figuren war mir oftmals gar nicht klar um wen es eigentlich ging, außer vielleicht bei dem haarlosen Schneider. Den prägt man sich aufgrund seiner markanten Art ein. Aber der Rest? Nicht nennenswert. Ich hätte mir Tiefe gewünscht, vielleicht ein paar mehr Psychospielchen, aber geliefert bekam ich eine fade Gangster Geschichte, die einfach vor sich hinplätscherte ohne wirklich viel zu liefern.
Für alle, die den Autor noch nicht kennen, denen empfehle ich ganz klar: Fangt nicht mit diesem Buch an! Lest zuerst all seine anderen Werke, denn diese sind bei weitem besser. Natürlich soll man nicht vergleichen, das steht außer Frage, aber es sollte dennoch erwähnt sein, da hier einfach alles fehlt was den Autor ausmacht, zumindest aus meiner Sicht.
Fazit:
Mister Harris, das können Sie besser!
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Cari Mora – eine ehemalige Kindersoldatin - lebt in Miami und möchte gern studieren. Doch sie hat noch keine Green Card und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Als eine „Filmcrew“ das Haus, das sie bewohnt, um es zu bewachen, mietet, gerät sie ins Visier des …
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Cari Mora – eine ehemalige Kindersoldatin - lebt in Miami und möchte gern studieren. Doch sie hat noch keine Green Card und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Als eine „Filmcrew“ das Haus, das sie bewohnt, um es zu bewachen, mietet, gerät sie ins Visier des mächtigen Bösewichts Schneider. Doch Cari dreht den Spieß um und weiß sich ihrer Haut zu wehren.
Anfangs etwas verwirrend, hatte ich Probleme in die Geschichte zu finden. Es gibt sehr viele Charaktere und die werden nicht langsam eingeführt, nein, die sind halt da. Und der Leser hat Mühe zu erfassen, wer zu wem gehört und wer auf welcher Seite steht. Aber schnell hat mich die Handlung dann gepackt. Cari Mora, die in einer Seevogelaufzuchtstation arbeitet, hatte gleich meine Sympathie. Und auch die des Bösewichts: Hans-Peter Schneider. Dem würde sie wunderbar für seine teuflischen Freunde ins Spiel passen. Und was er sich da so ausgedacht hat, lässt auch dem Leser manches Mal eine Gänsehaut über den Rücken laufen.
Thomas Harris hat eine sehr starke Ausdrucksweise und teilweise ist das Buch auch ein wenig mit humorvollen Absätzen gespickt. Doch der Grundtenor ist Gewalt und die psychologische Schiene mit den Nerven des Lesers zu spielen. Denn vieles wird auch nur angedeutet und lässt Raum für die Phantasie.
Teilweise war ich damit aber auch ein wenig überfordert, zum Beispiel fragte ich mich, warum das so lange dauerte, den Tresor zu finden? Sehr raffiniert fand ich die Öffnungsweise, hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht. Überhaupt: das Buch hätte gern noch ein wenig länger sein dürfen. Effektiv hat es ca. 275 Seiten, die letzten 55 sind eine Leseprobe aus „Das Schweigen der Lämmer“.
Fazit: macht sich sicher auch als Film wieder gut, dieses Mal aber eher Actionfilm als Psychologie-Drama.
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Eine Story, ohne jeglichen Sinn und Verstand
Er liebt die Schreie einer Frau, so sehr wie gute Musik. Blass, groß, haarlos und Wärme liebend gleicht er mehr einem Reptil, als einem Menschen. Er ist es gewohnt, dass ihm alle mit Abscheu und Ekel begegnen. Wenn sie erst einmal das Monster …
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Eine Story, ohne jeglichen Sinn und Verstand
Er liebt die Schreie einer Frau, so sehr wie gute Musik. Blass, groß, haarlos und Wärme liebend gleicht er mehr einem Reptil, als einem Menschen. Er ist es gewohnt, dass ihm alle mit Abscheu und Ekel begegnen. Wenn sie erst einmal das Monster in ihm erkannt haben ist es eh zu spät. Bis sich der Killer die Falsche aussucht. Cari Mora kennt das Grauen und hat keine Angst einem Monster in die Augen zu schauen.
Thomas Harris ist US-amerikanischer Schriftseller und Schöpfer einer der wohl bekanntesten Mörder der Literatur Geschichte, Hannibal Lecter. Was allerdings zwischen dieser Schöpfungsphase und der von Cari Mora passiert ist, mag sich mir nicht so ganz erschließen. Da ich, wie gefühlt jeder 2. Mensch auf diesem Planeten „das Schweigen der Lämmer“ und die anderen Teile geliebt habe, war klar, ein neues Werk muss gelesen werden. Welch triviale Idee von mir. Thomas Harris hat es geschafft in die gesamte, wenn auch kurze Lektüre ein unfassbares Maß an Sinnlosigkeit zu packen, dass es schon erschreckend ist. Ich habe mich als Leser die kompletten 270 Seiten gefühlt, als erzähle mir Harris im Fieberwahn etwas. Ständig streut er neue, bedeutungslose Fetzen in die eh schon unzusammenhängende Story. Der rote Faden ist hier eher bloße Hoffnung als wirkliche Realität. Als Versuch das Ganze dann doch noch halbwegs „sinnvoll“ zu gestalten, schmeißt er mit Personen, Namen, Leichen, Übertreibungen und Plattitüden nur so um sich, dass das Augenrollen beim Lesen schon zur Eyeball Gymnastik ausartet. Damit das Ganze dann aber bitte nicht zu Gehaltvoll wird, streckt er die Geschichte mit zum Teil Kapitellangen Erzählungen über ethnische Vorlieben beim Mango Konsum, der Zucht, Abfüllung und Vermarktung von Schnecken, die Ausbeutung der Bienen durch das eigene Bienenvolk und den Gewohnheiten eines Krokodils. All das lässt nur eine Frage übrig: was soll der ganze Mist bitte? Leider bleibt nach einer wirren und sinnbefreiten Story, den (trotz massiver Überspitzung) flachen und farblosen Charakteren und wilden, bedeutungslosen Abartigkeiten nicht viel mehr als ein hübscher Einband und der Name eines bekannten Autors übrig. Mir ist in über 300 gelesenen Büchern noch NIE so viel Stuss und unzusammenhängender Quark untergekommen. Da hat King in seiner Drogenphase leider mehr Sinn in seine Bücher packen können. Hannibal Lecter würde über diesen Killer nur abwertend schmunzeln und sich „köstlich“ mit ihm amüsieren.
Fazit: Ich muss klar von Cari Mora abraten, da es leider 270 inhaltlich komplett leere Seiten bietet und darüber kann weder ein großer Autorenname, noch der hübsche Einband hinwegtrösten.
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Oje, große Enttäuschung. Während dem Lesen beschlich mich ganz vehement der Verdacht, dass da der Verleger ganz dringend etwas wollte und der Autor 'was hingerotzt hat', weil sich alles verkauft, wenn nur Thomas Harris drauf steht. Schade. Meiner Meinung nach Zeit- und Geldverschwendung.
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Oje, große Enttäuschung. Während dem Lesen beschlich mich ganz vehement der Verdacht, dass da der Verleger ganz dringend etwas wollte und der Autor 'was hingerotzt hat', weil sich alles verkauft, wenn nur Thomas Harris drauf steht. Schade. Meiner Meinung nach Zeit- und Geldverschwendung.
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