Sybil Volks
Gebundenes Buch
Café Finito
Roman. Der neue Roman von der Autorin des Bestsellers 'Torstraße 1'
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Café Finito - wo sich Trauernde und Liebende, Tragik und Komik begegnen. Eine Hymne an die Kraft der menschlichen Gemeinschaft. Ein Roman, der das Leben feiert.»Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin, in Gesellschaft von Deutschlands talentiertesten Toten, stand das Café Finito. Hier versorgte Kristof seine Gäste mit Kaffee, Tee und Torte, und wer es wünschte, bekam eine Portion Sahne und Trost obendrauf. Kristof riss ein Blatt vom Kalender, sein Blick fiel auf das Schild an der Wand, Lost & Found. Er war gespannt auf die Menschen seiner neuen Abschiedsgruppe, die sich heute zum...
Café Finito - wo sich Trauernde und Liebende, Tragik und Komik begegnen. Eine Hymne an die Kraft der menschlichen Gemeinschaft. Ein Roman, der das Leben feiert.
»Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin, in Gesellschaft von Deutschlands talentiertesten Toten, stand das Café Finito. Hier versorgte Kristof seine Gäste mit Kaffee, Tee und Torte, und wer es wünschte, bekam eine Portion Sahne und Trost obendrauf. Kristof riss ein Blatt vom Kalender, sein Blick fiel auf das Schild an der Wand, Lost & Found. Er war gespannt auf die Menschen seiner neuen Abschiedsgruppe, die sich heute zum ersten Mal trafen - und auf ihre gemeinsame Reise durch das kommende Jahr. Es war ein Anfang für alle - nach einem Ende, das für sie alles verändert hatte.«
Kristof ist die Seele des Cafés. Seit vielen Jahren geleitet er die Abschiedsgruppen mit sanfter Autorität durch das Tal der Trauer. Nur über seine eigene weiß niemand etwas. Iris, die Schriftstellerin, hat ihre Mutter verloren, Matthias, Versicherungsmakler, seine Geliebte, Lizzie nach siebzig Jahren ihren Mann, und Mira, die junge Ärztin, trauert um ihre beste Freundin. Sie lassen sich ein auf ein Angebot, das ihnen völlig neue Perspektiven eröffnet.
Ein hinreißend erzählter, lebenskluger Roman über all das, was Menschen verbindet und das Leben einzigartig macht. Ein wenig Magie kommt ins Spiel. Und wie es sich beim Tod gehört, sitzen Tragik und Komik im selben Boot.
Für Leser:innen von Mariana Leky, Alena Schröder und Elisabeth Strout - und für all jene, die sich auf kluge Weise mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten.
»Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin, in Gesellschaft von Deutschlands talentiertesten Toten, stand das Café Finito. Hier versorgte Kristof seine Gäste mit Kaffee, Tee und Torte, und wer es wünschte, bekam eine Portion Sahne und Trost obendrauf. Kristof riss ein Blatt vom Kalender, sein Blick fiel auf das Schild an der Wand, Lost & Found. Er war gespannt auf die Menschen seiner neuen Abschiedsgruppe, die sich heute zum ersten Mal trafen - und auf ihre gemeinsame Reise durch das kommende Jahr. Es war ein Anfang für alle - nach einem Ende, das für sie alles verändert hatte.«
Kristof ist die Seele des Cafés. Seit vielen Jahren geleitet er die Abschiedsgruppen mit sanfter Autorität durch das Tal der Trauer. Nur über seine eigene weiß niemand etwas. Iris, die Schriftstellerin, hat ihre Mutter verloren, Matthias, Versicherungsmakler, seine Geliebte, Lizzie nach siebzig Jahren ihren Mann, und Mira, die junge Ärztin, trauert um ihre beste Freundin. Sie lassen sich ein auf ein Angebot, das ihnen völlig neue Perspektiven eröffnet.
Ein hinreißend erzählter, lebenskluger Roman über all das, was Menschen verbindet und das Leben einzigartig macht. Ein wenig Magie kommt ins Spiel. Und wie es sich beim Tod gehört, sitzen Tragik und Komik im selben Boot.
Für Leser:innen von Mariana Leky, Alena Schröder und Elisabeth Strout - und für all jene, die sich auf kluge Weise mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten.
Sybil Volks lebt als Schriftstellerin in Berlin. Ihr zweiter Roman 'Torstraße 1' über das Kaufhaus Jonass und dessen wechselvolle Geschichte wurde 2022 unter dem Titel 'Das Haus der Träume' verfilmt. Es folgten der SPIEGEL-Bestseller 'Wintergäste' und 'Die Glücksreisenden', zwei zeitlos-intensive Familienromane auf einer fiktiven Nordseeinsel. In ihrem neuen Roman 'Café Finito' wird ausgerechnet ein Friedhof zu einem quicklebendigen Ort.
Produktdetails
- Verlag: C. Bertelsmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 131mm x 38mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783570105405
- ISBN-10: 3570105407
- Artikelnr.: 73769705
Herstellerkennzeichnung
Bertelsmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Mutig ist, wie offen Sybil Volks über Tod und Trauer schreibt. Auch schwierige Fragen wie "Gibt es ein Leben nach dem Tod?" klammert sie nicht aus« Buchtipp Münchner Merkur
Es sind gut 300 Seiten, in denen mich die Autorin Sybil Volks mit in die kleine Gemeinschaft der Abschiedsgruppe ins Café Finito einlädt. Obwohl es in diesem Roman um Tod, Abschied, Trauer und deren Bewältigung geht, ist er nicht traurig be- und geschrieben. Nein, er macht Mut. Dies …
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Es sind gut 300 Seiten, in denen mich die Autorin Sybil Volks mit in die kleine Gemeinschaft der Abschiedsgruppe ins Café Finito einlädt. Obwohl es in diesem Roman um Tod, Abschied, Trauer und deren Bewältigung geht, ist er nicht traurig be- und geschrieben. Nein, er macht Mut. Dies beweisen die Protagonisten in ihren Geschichten, die hier wunderbar und gefühlvoll charakterisiert werden. Da ist zum Beispiel Lizzie, die trotz ihrer 90 Jahre und dem Tod des langjährigen Ehemanns wieder Mut und Lebensfreude zeigt. Oder Mira, die alleinerziehende Ärztin, die um ihre kranke Freundin kämpft. Der Tod seiner Geliebten schmeißt Matthias aus seiner normalen Lebensbahn und noch einige andere kämpfen mit den Folgen des erlittenen Verlustes. Dies alles meistert der Friedhofswärter Kristof, der selbst sein Päckchen zu tragen hat, mit Bravour, viel Liebe und Mitgefühl und ordentlichen Kuchenportionen in seinem Café Finito. Er ist die gute Seele des Friedhofs. Trotzdem sitzen hier des Öfteren Tragik und Komik im selben Boot. Es ist der leise und feine Humor, der einem beim Lesen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert und man versteht den einen oder anderen Trauernden auf einmal sehr gut. Kennt seine geschilderte Situation vielleicht selbst oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Ein Aha-Effekt entsteht und ganz schnell fängt man an sich über das Geschriebene eigene Gedanken zu machen.
Der eingehende und flüssige Schreibstil gefällt mir und besonders gelungen finde ich anfangs "Die Mitwirkenden im Kosmos Doro". Hier werden die einzelnen Figuren kurz beschrieben und es entsteht eine gewisse Ordnung für Lesende.
Fazit: Lesenswert weil früher oder später jeder einmal der Trauer begegnen wird oder bereits begegnet ist. Von mir deshalb gerne eine Leseempfehlung und 4,2 Sterne für eine Thematik, die nicht unbedingt im alltägliche Lesealltag ihren Platz findet.
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Verlust, Trauer, Tod – einfühlsam, eindrücklich, vielschichtig
Einfühlsam, eindrücklich und klar ist Sybil Volks‘ Schreibstil in ihrem Roman „Café Finito“. Das gleichnamige Café lässt sie auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in …
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Verlust, Trauer, Tod – einfühlsam, eindrücklich, vielschichtig
Einfühlsam, eindrücklich und klar ist Sybil Volks‘ Schreibstil in ihrem Roman „Café Finito“. Das gleichnamige Café lässt sie auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin erstehen. Hier lebt und wirkt Kristof Fährer, die gute Seele - für die Toten, wie für die Lebenden - des liebevoll genannten „Doro“. Kern des Buches ist eine von ihm geleitete Trauergruppe, die sich langsam zusammenfindet, mit jedem Treffen näher rückt und sich mehr öffnet. Die Geschichten der einzelnen Teilnehmer sind so verschieden, wie das Leben sie schreibt. Dabei wird Vieles nur angerissen, Anderes sehr eindrücklich und mit viel Gefühl für die Situation und Menschen beschrieben.
Am Ende bleibt: Trauer ist vielschichtig und einzigartig. Niemand kann beurteilen, wie groß oder stark diese für den Betroffenen ist und wie lange jemand benötigt, um den Trauerprozess zu gehen und dann abzuschließen. Gemeinsam, im Gespräch und gegenseitigen Öffnen, liegt die Chance, diesen schmerzvollen Weg nicht alleine gehen zu müssen. Um Frieden zu finden, wird es notwendig sein, nicht nur den Verstorbenen zu verzeihen, sondern auch sich selbst.
Sehr gefreut hat mich, dass verschiedene Künstler und Persönlichkeiten vorgestellt wurden, die auf dem Doro ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Auch geschichtliche Hintergründe rund um die DDR, sowie gesellschaftliche Gegebenheiten sind unaufgeregt aber eindrücklich in die Geschichten eingewoben.
Die feinen Nuancen, die Sensibilität und der sanfte Humor sind klare Stärken dieses Romans. Dabei lässt die Autorin dem Lesenden ausreichend Platz für eigene Gefühle und Reflexionen. Manche Schicksale sprechen einen dabei mehr an als andere.
Ein oft mit Schweigen belastetes Thema, das einen gefühlvollen, nicht be- oder verurteilenden Raum bekommt. Dabei werden nicht alle Konflikte vollständig aufgelöst, was die Nähe zur Realität verdeutlicht. Deshalb gibt es auch kein klassisches Happy End, sondern die Offenheit, dass jeder seinen eigenen Weg findet, mit dem Geschehenen umzugehen.
Das von Sybil Volks für den Schluss gewählte „Fest der Toten“ war mir persönlich zu fantastisch, schrill und übertrieben. Leider kein Abschluss, der zum Buch gepasst hat. Die Thematik des Verlustes Leonies fand ich sehr gut, jedoch ihre Figur und deren Entwicklung denkbar ungeeignet zum Transport derselben, was mich sehr gestört hat. Deshalb gibt es von mir eine 4-Sterne-Bewertung, verbunden mit einer Leseempfehlung für alle, die keinen klassischen Roman erwarten und bereit sind, sich mit den vielschichtigen Thematiken Verlust, Trauer und Tod zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.
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Das Café Finito ist nichts für Menschen, die mit dem Tod, der Trauer anderer Menschen und Krankheiten nicht gut zurecht kommen. Diese drei Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Die Autorin erzählt von verschiedenen Personen. Sie haben ihre Mutter, …
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Das Café Finito ist nichts für Menschen, die mit dem Tod, der Trauer anderer Menschen und Krankheiten nicht gut zurecht kommen. Diese drei Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Die Autorin erzählt von verschiedenen Personen. Sie haben ihre Mutter, Freundin, Geliebte oder das ungeborene Kind verloren. In einzelnen Kapiteln taucht man in das Schicksal der einzelnen Personen ein. Man erfährt, welches Schicksal sie erfahren haben und wie sie damit zurecht kommen. Wie sie trauern und versuchen weiterzuleben. Im Café Finito kommen sie zusammen und tauschen sich aus. Nur so viel wie jeder kann und will.
Die Idee der Autorin fand ich gut. Sie hat die einzelnen Charaktere und ihre Situationen gut und vor allem sensibel beschrieben. Leider wurde es manchmal etwas zu langatmig, leicht zäh. Man braucht für dieses Buch etwas Muse, Ruhe und Zeit. Ich habe das Buch immer wieder weggelegt und die erzählte Geschichte sackenlassen. Es ist keine leichte, aber eine gute Geschichte.
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Das Café Finito wird geleitet von Kristof, der jedes Jahr eine Trauergruppe zusammenstellt. Er wohnt und arbeitet auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin. Die Trauergruppe, die im Buch zusammenkommt, ist bunt zusammengewürfelt in Bezug auf Alter und Art der Trauer, also in …
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Das Café Finito wird geleitet von Kristof, der jedes Jahr eine Trauergruppe zusammenstellt. Er wohnt und arbeitet auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin. Die Trauergruppe, die im Buch zusammenkommt, ist bunt zusammengewürfelt in Bezug auf Alter und Art der Trauer, also in welchem Bezug der Trauernde zum Verstorbenen stand.
Da gibt es Iris, die ihre krebskranke Mutter bis zum Tod begleitet hat, Mira, deren Freundin an Brustkrebs verstorben ist, Leonie, die ihr ungeborenes Kind verloren hat, Matthias, der um seine Geliebte trauert, Lizzie, deren Mann, wie sie im hohen Alter, im Schlaf gestorben ist und Jonas, dessen Vater verstorben ist. Sie alle treffen sich einmal im Monat und reden miteinander und helfen sich dabei, ihre Trauer zu überstehen.
An und für sich ist die Idee sehr gut gewesen, die Umsetzung hat mich allerdings leider nicht so überzeugt. Erstmal sind es viel zu viele Personen und damit werden manche Geschichten erst detailliert angefangen, um dann plötzlich los gelassen zu werden. Auch gibt es zu viele Neben-Aspekte, die ebenfalls noch unbedingt Raum brauchten und eher ablenken. Die Geschichten der Trauernden haben mich zwar oft berüht und ich musste auch mehrmals schlucken, aber einiges war mir dann auch zu heftig. Dass 2mal der Krebs den Tod gebracht hat, war für mich aktuell auch schwierig, da mein Vater seit einem Jahr gegen Krebs kämpft. Da es keine Trigger Warnung gibt - wer damit gerade zu schaffen hat, sollte das Buch vielleicht lieber nicht lesen.
Eingeschränkte Leseempfehlung daher von mir.
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eBook, ePUB
Der Umgang mit dem Tod- eine Trauerrunde bei Kaffee und Kuchen
Das Cafe Finito liegt auf dem Dorotheenstädtischem Friedhof in Berlin. Der Friedhofsverwalter Kristof Fährer ist die gute Seele des Friedhofs und leitet das Cafe Finito samt Trauergruppen. Frauen und Männer …
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Der Umgang mit dem Tod- eine Trauerrunde bei Kaffee und Kuchen
Das Cafe Finito liegt auf dem Dorotheenstädtischem Friedhof in Berlin. Der Friedhofsverwalter Kristof Fährer ist die gute Seele des Friedhofs und leitet das Cafe Finito samt Trauergruppen. Frauen und Männer unterschiedlichen Alters, Lebenssituation und Glaubens treffen sich bei diesen Runden, um ihre Trauer zu überwinden.
Ruhig und tiefgründig und auch mit etwas Witz, führt uns die Autorin einerseits durch ein Jahr am Friedhof und der Trauergruppe und andererseits an die unterschiedlichen Geschichten der Trauernden heran. Die Geschichten könnten nicht unterschiedlicher sein und sind natürlich auch tragisch. Doch der Autorin gelingt es dennoch dies mit einer gewissen Ruhe und Leichtigkeit zu vermitteln.
Die Charaktere fand ich sehr gelungen und aus dem Leben gegriffen und sie sind so divers, dass anschaulich gezeigt wird, dass trotz verschiedener Lebenssituationen, Alters und Glaubens, die Trauer doch ähnlich ist. Umso schöner ist, dass die Trauergruppe als solches zusammenwächst und eine kleine Familie wird.
Nebenbei schafft es die Autorin auch noch so manches Detail über berühmte Verstorbene, die auf besagtem Friedhof bestattet sind, zu vermitteln.
Für mich definitiv ein Buch das Nachwirkt und Trost spendet, denn der Tod gehört nun einem zum Leben dazu.
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