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Botenstoffe der Liebe
Über das innige Verhältnis von Geruch und Sexualität
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Menschen mögen ihre Körpergerüche nicht sonderlich, so scheint es, denn es gilt als unschicklich, nach Schweiß zu riechen, und es ist allemal anstößig, einen Geschlechtsgeruch von sich zu geben. Aber warum verteufeln wir unsere eigenen Gerüche derart, dass wir sie gar mit allerhand Parfum, Deo, Seife zu überlagern trachten? Ingelore Ebberfeld hat 450 Menschen zum Thema befragt und in Bereichen geschnüffelt, die sonst sorgsam gereinigt werden, damit sie nicht mehr riechen. Herausgefunden hat sie dabei, wie es im "ganz normalen" Liebesleben mit den Körperdüften aussieht, ob natürlich...
Menschen mögen ihre Körpergerüche nicht sonderlich, so scheint es, denn es gilt als unschicklich, nach Schweiß zu riechen, und es ist allemal anstößig, einen Geschlechtsgeruch von sich zu geben. Aber warum verteufeln wir unsere eigenen Gerüche derart, dass wir sie gar mit allerhand Parfum, Deo, Seife zu überlagern trachten? Ingelore Ebberfeld hat 450 Menschen zum Thema befragt und in Bereichen geschnüffelt, die sonst sorgsam gereinigt werden, damit sie nicht mehr riechen. Herausgefunden hat sie dabei, wie es im "ganz normalen" Liebesleben mit den Körperdüften aussieht, ob natürliche oder künstliche Körpergerüche bei der Liebeswerbung favorisiert werden, wer gern an Wäsche und T-Shirt schnüffelt, welchen Geruch Frauen oder Männer im Intimbereich bevorzugen und ob es sexuell stimulierende Düfte am menschlichen Körper gibt.