Automatische Korrektur von Verstößen gegen Entwurfsregeln im Quellcode durch logische Abduktion
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Die Korrektur von Designfehlern im Quellcode ist keine triviale Aufgabe. Die Diagnose und anschließende Korrektur von Inkonsistenzen zwischen dem Code eines Softwaresystems und seinen Entwurfsregeln (z.B. Datenbankabfragen sind nur in der Persistenzschicht erlaubt) sowie den Codierungskonventionen kann komplex, zeitaufwändig und fehleranfällig sein. Die Unterstützung dieses Prozesses ist daher sehr wünschenswert, aber weitaus komplexer als das Vorschlagen einfacher Korrekturmaßnahmen für einfache Implementierungsprobleme (wie das von Eclipse vorgeschlagene "Deklarieren einer lokalen Var...
Die Korrektur von Designfehlern im Quellcode ist keine triviale Aufgabe. Die Diagnose und anschließende Korrektur von Inkonsistenzen zwischen dem Code eines Softwaresystems und seinen Entwurfsregeln (z.B. Datenbankabfragen sind nur in der Persistenzschicht erlaubt) sowie den Codierungskonventionen kann komplex, zeitaufwändig und fehleranfällig sein. Die Unterstützung dieses Prozesses ist daher sehr wünschenswert, aber weitaus komplexer als das Vorschlagen einfacher Korrekturmaßnahmen für einfache Implementierungsprobleme (wie das von Eclipse vorgeschlagene "Deklarieren einer lokalen Variable für eine nicht deklarierte Variable"). Dieser Ansatz besteht aus (1) einem Mittel für Entwickler, um die Entwurfs- und Codierungsregeln eines Systems zu dokumentieren und zu verifizieren, (2) einem abduktiven Logic Reasoner, der mögliche Ursachen für Inkonsistenzen zwischen dem Code des Systems und den dokumentierten Regeln vermutet, und (3) einer Bibliothek von Korrekturmaßnahmen für jede vermutete Ursache, (4) einem Rollback-Back-Mechanismus, um die vorherige Stufe wiederherzustellen.
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