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'Auf dass ihr wieder leben sollt'
Die Botschaft des Propheten Ezechiel. Hrsg. v. Bernd Marz
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"Meine Kraft ist einzig Gott" - das war das Programm des Propheten Ezechiel. Seine Botschaft mahnt zur Menschlichkeit und ist heute aktueller denn je. "Warum finden die Bücher Drewermanns ein so großes Echo, warum strömen ihm so viele religiös suchende Menschen zu? Weil er inmitten einer ratlosen Welt Möglichkeiten christlichen Lebens zeigt." (Christ in der Gegenwart)Der Prophet Ezechiel erlebte seine Berufung im Exil, als er sich fern seiner Heimatstadt Jerusalem in Babylonischer Gefangenschaft befand. In dieser Zeit des physischen und psychischen Zusammenbruchs erlebte er Gott als die e...
"Meine Kraft ist einzig Gott" - das war das Programm des Propheten Ezechiel. Seine Botschaft mahnt zur Menschlichkeit und ist heute aktueller denn je. "Warum finden die Bücher Drewermanns ein so großes Echo, warum strömen ihm so viele religiös suchende Menschen zu? Weil er inmitten einer ratlosen Welt Möglichkeiten christlichen Lebens zeigt." (Christ in der Gegenwart)
Der Prophet Ezechiel erlebte seine Berufung im Exil, als er sich fern seiner Heimatstadt Jerusalem in Babylonischer Gefangenschaft befand. In dieser Zeit des physischen und psychischen Zusammenbruchs erlebte er Gott als die einzige Kraft, die ihn aufrecht erhielt. Gott zeigte sich ihm auch in der Fremde als die Macht, die bis ins Innere des Menschen wirkt - selbst in Zeiten des Krieges, der Zerstörung und des Zusammenbruchs. Für Drewermann ist dies die Antwort auf die Frage, wo Gott sei in Kriegszeiten - er ist im Inneren des einzelnen Menschen, der aufgerufen ist, nach dieser Vorstellung zu handeln. So wird Ezechiel in seiner Deutung zu einem gegenwärtig unter uns lebenden Zeitgenossen, der von Gott den Auftrag erhielt, endlich die Sprache der Menschlichkeit zu sprechen.
Der Prophet Ezechiel erlebte seine Berufung im Exil, als er sich fern seiner Heimatstadt Jerusalem in Babylonischer Gefangenschaft befand. In dieser Zeit des physischen und psychischen Zusammenbruchs erlebte er Gott als die einzige Kraft, die ihn aufrecht erhielt. Gott zeigte sich ihm auch in der Fremde als die Macht, die bis ins Innere des Menschen wirkt - selbst in Zeiten des Krieges, der Zerstörung und des Zusammenbruchs. Für Drewermann ist dies die Antwort auf die Frage, wo Gott sei in Kriegszeiten - er ist im Inneren des einzelnen Menschen, der aufgerufen ist, nach dieser Vorstellung zu handeln. So wird Ezechiel in seiner Deutung zu einem gegenwärtig unter uns lebenden Zeitgenossen, der von Gott den Auftrag erhielt, endlich die Sprache der Menschlichkeit zu sprechen.