Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 9,00 €
  • Gebundenes Buch

An meine christlichen Brüder und Schwestern
Die westliche Literatur über den Islam füllt inzwischen ganze Bibliotheken. Aber was sagt der Islam umgekehrt über das Christentum? Der große Korangelehrte und liberale iranische Politiker Mehdi Bazargan hat die Aussagen des Korans über Jesus, Maria und die Christen zusammengestellt, chronologisch geordnet und auf der Grundlage der klassischen islamischen Theologie kommentiert. Entstanden ist so ein schmales, aber höchst gehaltvolles Buch, das für die heutige Debatte über das Verhältnis von Christen und Muslimen unverzichtbar ist.
Bazargan
…mehr

Produktbeschreibung
An meine christlichen Brüder und Schwestern

Die westliche Literatur über den Islam füllt inzwischen ganze Bibliotheken. Aber was sagt der Islam umgekehrt über das Christentum? Der große Korangelehrte und liberale iranische Politiker Mehdi Bazargan hat die Aussagen des Korans über Jesus, Maria und die Christen zusammengestellt, chronologisch geordnet und auf der Grundlage der klassischen islamischen Theologie kommentiert. Entstanden ist so ein schmales, aber höchst gehaltvolles Buch, das für die heutige Debatte über das Verhältnis von Christen und Muslimen unverzichtbar ist.

Bazargan widerlegt anhand der islamischen Quellentexte westliche Vorurteile über den Islam, ohne problematische oder konfrontative Stellen zu übergehen. So wird für deutsche Leser erstmals eine authentische muslimische Stimme zum Verhältnis des Islams zum Christentum vernehmbar. Auch manchen christlichen Theologen wird die Einsicht überraschen, daß der Koran ein zentrales Werk der biblischen Deutungsgeschichte ist. Zugleich erinnert Bazargan seine eigenen Glaubensbrüder an den Respekt, den Mohammad den Christen entgegengebracht hat, und mahnt sie zu Toleranz und Verständigung. Eine der wichtigsten und prominentesten Stimmen des Islams im 20. Jahrhundert bringt sich hier entschieden und voller Sanftmut ein in den interreligiösen Dialog. Das Erbe, das Mehdi Bazargan hinterlassen hat, ist zehn Jahre nach seinem Tod wichtiger denn je - für Muslime wie für Christen.
Autorenporträt
Navid Kermani, geboren 1967, promovierter Islamwissenschaftler und Publizist, gilt als führender Iran-Experte in Deutschland und hat zwischen 1995 und 2000 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Entwicklung in Iran verfolgt. Für das Studienjahr 2000/2001 ist er an das Wissenschaftskolleg in Berlin berufen worden. 2010 wurde Navid Kermani mit der "Buber-Rosenzweig-Medaille 2011" ausgezeichnet und 2011 erhielt er den "Hannah-Arendt-Preis" für seine "lagerüberwindenden, religionswissenschaftlichen und politischen Analysen". Im Jahr 2012 wurde er für seine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Religionen sowie den von ihm betriebenen Dialog der Kulturen mit dem "Kölner Kulturpreis" ausgezeichnet, im Oktober erhielt er den "Cicero Rednerpreis" für "herausragende rhetorische Leistungen". Im November desselben Jahres wurde ihm der "Kleist-Preis" verliehen. 2014 erhielt er den "Joseph-Breitbach-Preis" für sein Gesamtwerk, 2015 wurde ihm der "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" verliehen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.03.2006

Mohammed hätte Jesus gern als Muslim eingemeindet
Christentum im Koran: Navid Kermani hatte die gute Idee, die friedensstiftende Religionsschrift Mehdi Bazargans herauszugeben

Todesstrafe bei Religionsabfall, Morddrohungen im Karikaturenstreit: Fundamentalismen prägen gegenwärtig das Bild vom Islam. Die entscheidenden Fragen lauten: In welchem Umfang sind solche Fundamentalismen integrierender Bestandteil dieser Religion? Zeigt sich in den Exzessen der Gewalt das entstellte oder das authentische Gesicht des Islam? Gibt es Traditionsstränge im Islam, die mit den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen des Westens eher kompatibel sind, als manche Berufung auf "den" Islam glauben macht? Kann diese Religion an ein genuin theologisches Selbstverständnis anknüpfen, das mit säkularen Errungenschaften wie Religions- und Meinungsfreiheit, mit einem Modell der Trennung von Staat und Religion, vereinbar wäre?

In dieser Situation läßt eine von dem Orientalisten und Schriftsteller Navid Kermani herausgegebene und eingeleitete Religionsschrift aufhorchen. Das schmale Buch trägt den Titel "Und Jesus ist sein Prophet. Der Koran und die Christen" und wurde von dem 1995 gestorbenen Korangelehrten und liberalen iranischen Politiker Mehdi Bazargan verfaßt. Er beabsichtige mit diesem Buch, so erklärt der Autor Bazargan, "die verehrten Christen und Christinnen mit dem bekannt und vertraut zu machen, was der Koran über Jesus Christus und Maria (Friede sei mit ihnen beiden) aussagt. Jeder Mensch möchte erfahren, wie andere über ihn denken und sprechen. Deshalb mag es für Sie von Interesse sein, die Sicht des Islams auf die christliche Religion und die christliche Gemeinschaft kennenzulernen."

Jenseits historischer Verzerrungen stelle sich die Sachlage so dar: Der Koran als die zentrale heilige Schrift des Islam erwarte von den Muslimen die Anerkennung der christlichen Religion und die Toleranz zumindest gegenüber jenen Christen, die ihre Religion so leben, wie diese es von ihnen verlangt, und die den Islam nicht in Frage stellen. Bazargan hat eine Vielzahl von Stellen aus dem Koran zusammengestellt, chronologisch geordnet und kommentiert. Hauptanliegen des Autors ist zu zeigen, wie die Toleranz gegenüber dem Christentum im Koran begründet ist: Demnach ergeht von Gott die Aufforderung, an ihn zu glauben, er offenbart sich über Propheten. Da die Menschen aber immer wieder die göttliche Botschaft (zumindest zum Teil) vergessen, wurden mehrmals hintereinander Propheten von Gott geschickt. So entstand eine Kette von Propheten - von Abraham über Moses und Jesus bis zu Mohammed -, die alle gleichgestellt sind, weil sie letztlich alle dasselbe verkündet hätten.

Auch der Islam kennt Maria

Aus der Perspektive des Korans, wie Bazargan sie uns eröffnet, ist Abraham der erste Muslim, und alle Anhänger der "abrahamitischen Religionen", also des Judentums, des Christentums und des Islam, können ebenfalls Muslime sein. Demnach werden sowohl das Judentum als auch das Christentum als monotheistische Religionen und als Religionen des Buches grundsätzlich anerkannt und toleriert.

Das Problem bestehe aus der Sicht des Korans allerdings darin, daß einige Juden und Christen die von Gott erhaltene Botschaft verändert oder vergessen hätten. In diesem Problem scheint nun aber gerade der historisch relevante Sprengstoff zu stecken. Bedeutsam die These, die Christen hätten jene Stelle aus dem Evangelium entfernt, die auf das Kommen eines weiteren Propheten verweist, eben auf das Kommen Mohammeds. So harmonisch die Dinge bei Bazargan im Grundsatz auch aussehen, die Ausgangsfrage nach der Authentizität der Lesarten wurde nur verschoben. Denn die Frage bleibt: Welches Gewicht hat eine liberale Position, wie sie in diesem Buch aufscheint? Welche Chancen hat sie in einer religiösen Auslegungstradition, die ohne institutionelle Hierarchisierung auskommt, sich historisch durchzusetzen? Als Maßstab für theologische Reformanstrengungen verdient Bazargans Buch allemal höchste Aufmerksamkeit. Wohl für viele überraschend die Einsicht, daß der Koran ein zentrales Werk der biblischen Deutungsgeschichte ist.

Tatsächlich bestätigt der Koran ausdrücklich zahlreiche christliche Glaubensvorstellungen. So geht er etwa auf die Umstände der Geburt Jesu ein, erzählt davon, daß diese Maria durch einen Boten Gottes angekündigt wurde, daß Maria Jungfrau war, als sie Jesus gebar, und berichtet auch von einigen Wundern, die Jesus - "mit Gottes Erlaubnis" - vollbrachte. Doch damit findet das Entgegenkommen bald sein Ende. Auch der Koran zieht nämlich die klare Grenze: Jesus ist zwar Prophet, aber nicht Gottes Sohn. Und er ist auch nicht gekreuzigt worden - dies wäre Ausdruck einer Niederlage und Schmach -, vielmehr fand eine Verwechslung statt, wurde ein anderer gekreuzigt und Jesus (unbemerkt) zu Gott erhoben. Zudem wird die Vorstellung von der Trinität, von der Dreifaltigkeit Gottes (wobei der Koran offensichtlich davon ausgeht, daß Maria neben Gott und Jesus das dritte Element darstellt), als Verfälschung des Monotheismus gedeutet und in aller Schärfe zurückgewiesen.

Trotz dieses fundamentalen Dissenses um die Trinität stellt das Christentum laut Bazargan eine Möglichkeit neben anderen dar, an den einen Gott zu glauben. Die verschiedenen Möglichkeiten sollen im Lessingschen Sinne diesseits der Wahrheitsfrage miteinander konkurrieren durch das Vollbringen guter Taten. Wer letztlich recht bekomme, und wer jenseitigen Lohn erhalte - das bleibe den Menschen verborgen, bis Gott es ihnen enthülle. So friedensstiftend der Text von Bazargan wirkt, so tragisch war dessen persönliches Schicksal, wie es von Kermani in der Einleitung beschrieben wird: In Opposition sowohl zum Schah-Regime als auch zur islamischen Orthodoxie war Bazargan in den sechziger Jahren einer der wenigen bürgerlichen Intellektuellen in Iran, die auf den Islam als "die Lösung" der gesellschaftlichen und politischen Probleme setzten.

Wer wird sich durchsetzen?

Als dann jedoch die islamische Revolution Ende der siebziger Jahre siegte und Bazargan sogar eine Zeitlang das Amt des Ministerpräsidenten bekleidete, mußte er mit ansehen, wie im Namen der Ideen, für die er gekämpft und zu deren Sieg er wesentlich beigetragen hatte, Toleranz und Liberalität mit Füßen getreten wurden.

Sein Versuch, dagegen vorzugehen und eine inneriranische Opposition aufzubauen, wurde vom herrschenden Regime mit allen Mitteln (die bis zur Hinrichtung vieler seiner Mitstreiter gingen) bekämpft. Überaus deprimierend die Äußerung, die er im Rahmen des den Band beschließenden, 1995 mit Kermani geführten Interviews macht: Im Blick auf die Tatsache, daß jede Opposition systematisch im Keim erstickt werde, gebe es fatalerweise gar keine Alternative zum Regime. Nichts sei vorhanden, was an seine Stelle treten könne, nur der "völlige Zerfall" des Landes. Ob Bazargan damit auch schon das historische Urteil über seine Hoffnung weckende Schrift gesprochen hat, ist die Frage, auf die es in Zukunft ankommen wird.

JOHANNES TWARDELLA

Mehdi Bazargan: "Und Jesus ist sein Prophet". Der Koran und die Christen. Aus dem Persischen von Markus Gerhold. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Navid Kermani. C.H. Beck Verlag, München 2006. 108 S., geb., 14,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.07.2006

Er allein richtet
Das Christentum in islamischer Perspektive
Ein gutes Buch zur richtigen Zeit, auch wenn es noch nicht aus einem Dialog mit Christen deren Selbstverständnis zutreffend einbezieht. Mehdi Bazargan war ein großer Korangelehrter im Widerstand gegen den Schah, nach der Revolution von 1979 kurz der liberale erste Ministerpräsident neben Khomeini und dann bis zu seinem Tod im Jahre 1995 der berühmteste Oppositionelle im Iran. Navid Kermani erhielt diesen für eine christliche Leserschaft bearbeiteten Ausschnitt aus dessen Vortragsreihe „Rückkehr zum Koran” über seinen Vater, der ihn als Vorsitzender des Kultur- und Hilfswerks Avicenna von Markus Gerhold aus dem Persischen übersetzen ließ.
Schon das gibt Anlass zur Aufmerksamkeit: In der Debatte um eine Vereinbarkeit von christlich-europäischer und islamisch-orientalischer Kultur spielt immer wieder die Verbindung sowohl von islamischer als auch von christlicher Tradition mit der griechischen des Aristoteles eine Rolle: Avicenna (Ibn Sina) steht für einen vernunftbetonten Islam, der zugleich den „Orient” als Ort der Erleuchtung für den „Okzident” versteht. Das trifft sich durchaus mit den ästhetisch-politischen Ansätzen, mit denen Navid Kermani selbst hervorgetreten ist.
Literatur über den Islam aus westlicher und christlicher Perspektive gibt es reichlich, wenn auch von sehr unterschiedlicher Qualität. Literatur über das Christentum aus orientalischer und islamischer Perspektive gibt es erheblich weniger, vor allem in deutscher Sprache und zugleich aus der Feder eines Gelehrten, der in der klassisch-islamischen Tradition steht, auch wenn er sie für die Gegenwart neu interpretiert.
Bis zu seinem Tode repräsentierte Abdoljavad Falaturi, der eine Dissertation über Immanuel Kant verfasst hatte und Professor für Islamwissenschaft in Köln war, diese Tradition. Er sollte auch das vorliegende Büchlein herausgeben, verstarb jedoch kurz nach Bazargan. Es ist jetzt aber noch wichtiger geworden, dass dieser Text erscheint, und die Herausgabe durch Navid Kermani, der Bazargan noch kurz vor seinem Tod interviewt hat, alles andere als eine Verlegenheitslösung.
Ein Aufruf zur Erneuerung
Gerade in den Zeiten der Konfrontation von Orient und Okzident durch die gegenwärtigen Machthaber in den USA und im Iran stellt Kermanis informative Einleitung heraus, dass es höchst interessant und sinnvoll sein kann, neben den machtpolitischen Faktoren die Ansätze zu beachten, Demokratie und Menschenrecht islamisch zu begründen. Wie Bazargan aus seiner Deutung des Koran religiösen Zwang ablehnte, verdeutlicht Kermani an dessen Haltung zum Kopftuch: „Wenn das Tragen des Tschadors und des Kopftuchs durch Zwang und Drohungen durchgesetzt wird, ist das hundertmal schlimmer, als wenn eine Frau unverschleiert auf die Straße tritt”.
Wie auch im politischen Leben hat sich Bazargan bei Abweichungen von koranischen Geboten, die er - angesichts dessen, dass Allah auch der in der Tora den Juden und im Evangelium den Christen verkündete Gott ist - bei den Christen sieht, um Rationalität und Dialog, Gewaltfreiheit und Verständigung mit dem Westen bemüht. Wie Kermani betont, hat er sich „als überzeugter Demokrat für die Gleichberechtigung aller Bürger eingesetzt. Den Richtspruch über das, was ihm als Unglaube erschien, behielt er Gott vor und keiner irdischen Instanz”.
Für seine Argumentationen ist dabei die chronologische Ordnung wichtig, nach der er die Koranverse zitiert und kommentiert, die sich mit dem Propheten Jesus und den Christen befassen. Nach der klassischen Korangelehrsamkeit sind entsprechend dem Charakter des Koran dessen einzelne Verse gemäß den Erkenntnissen der „Wissenschaft der Anlässe der Offenbarung” zeitlich zu ordnen, um ihre Intention besser zu erkennen. Bazargan bietet damit einen Brückenschlag im christlich-islamischen Gespräch an, wie ihn christlicherseits im deutschen Sprachraum das leider gelehrt theoretisch bleibende Buch des Grazer Orientalisten und Ordinarius für Biblische Theologie Claus Schedl auf den Weg brachte („Muhammad und Jesus”. Die christologisch relevanten Texte des Koran neu übersetzt und erklärt, Wien 1978).
Bazargan betont in diesem für das Gespräch mit Christen bestimmten Buch, dass es - bei 4,1 Prozent Bezugnahmen auf Christen und 22 Prozent auf die Propheten vor Mohammed - nicht die Absicht des Koran ist, die christliche Religion als „überholt” zu betrachten. Insgesamt manifestiert sich in den Koranversen aus der Zeit vor der Errichtung des islamischen Staates in Medina „eher der Aufruf zur Erneuerung als offene Feindseligkeit”. Wenn dann im siebenten Jahr in Medina der Koranvers 5,51 vorgetragen wird „o ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden”, werde „den Muslimen lediglich befohlen, mit denen keinen Bund einzugehen, die sich ihnen gegenüber intrigant verhalten”. Auch da noch betont Vers 5,69 „die Toleranz gegenüber anderen Religionen und monotheistischen Denkschulen”, wird auch bei Auseinandersetzungen mit den Buchbesitzern nur von Kämpfen gesprochen, die die Ruhe wiederherstellen sollen und wird das Wort „Muslim” weiter „im Sinne einer allgemeinen Gottergebenheit gebraucht”.CHRISTOPH ELSAS
MEHDI BAZARGAN: Und Jesus ist sein Prophet. Der Koran und die Christen. Mit einer Einleitung von Navid Kermani. C. H. Beck Verlag, München 2006. 108 Seiten, 14,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als "friedensstiftende Religionsschrift" würdigt Johannes Twardella dieses von Navid Kermani herausgegebene Buch über die islamische Sicht auf das Christentum von Mehdi Bazargan. Hauptanliegen des 1995 verstorbenen Korangelehrten und liberalen iranischen Politikers ist es nach Auskunft Twardellas gewesen, anhand einer Vielzahl von kommentierten Stellen aus dem Koran zu zeigen, wo sich die Toleranz des Koran gegenüber dem Christentum zeigt. So überzeugend Twardella dies im Einzelnen findet, eine Frage bleibt für ihn offen: "Welches Gewicht hat eine liberale Position, wie sie in diesem Buch aufscheint?" Die Argumente Bazargans überzeugen zwar, aber wer hört auf ihn? Dennoch schätzt er das Buch als Werk, das als "Maßstab für theologische Reformanstrengungen" dienen kann und wünscht ihm "höchste Aufmerksamkeit".

© Perlentaucher Medien GmbH