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»Ist es Bequemlichkeit, Feigheit oder ein zu kurzes Gesicht, daß sie - unsere Schriftsteller und Dichter - alle immer nur den obern erhellten Lichtrand des Lebens zeichnen, wo die Sinne offen und gesetzhaft spielen, indes unten in den Kellergewölben, in den Wurzelhöhlen und Kloaken des Herzens phosphorhaft funkelnd die wahren, die gefährlichen Bestien der Leidenschaft umfahren, im Verborgenen sich paarend und zerfleischend in allen phantastischen Formen der Verstrickung?«Stefan ZweigDer Stern über dem Walde - Die Liebe der Erika Ewald - Vergessene Träume - Geschichte in der Dämmerung - Die…mehr

Produktbeschreibung
»Ist es Bequemlichkeit, Feigheit oder ein zu kurzes Gesicht, daß sie - unsere Schriftsteller und Dichter - alle immer nur den obern erhellten Lichtrand des Lebens zeichnen, wo die Sinne offen und gesetzhaft spielen, indes unten in den Kellergewölben, in den Wurzelhöhlen und Kloaken des Herzens phosphorhaft funkelnd die wahren, die gefährlichen Bestien der Leidenschaft umfahren, im Verborgenen sich paarend und zerfleischend in allen phantastischen Formen der Verstrickung?«Stefan ZweigDer Stern über dem Walde - Die Liebe der Erika Ewald - Vergessene Träume - Geschichte in der Dämmerung - Die gleich-ungleichen Schwestem - Untergang eines Herzens - Verwirrung der Gefühle - Angst
Autorenporträt
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie ¿Die Welt von Gestern¿ und die ¿Schachnovelle¿. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben.
Rezensionen
"Eine reich gefüllte Fundgrube für alle Zweig-Kenner und -Liebhaber. Es ist ein literarisches wie sinnliches Erlebnis für all jene, die sich mit einem Autor vertraut machen wollen, der immer wieder vor Augen führt, dass ein tiefes Erleben sich dem Zeitgeist nicht unterordnet." Heike Kunert, Lesart, 30.03.20