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Der Geldsoziologe, Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph Aldo Haesler skizziert in diesem neuen Essay-Band glänzende, weil böse Gedanken aus der Intimsphäre des Geldes. Ein gescheiter Expeditionsbericht aus den Hörsälen der Theoretiker, den Wunschträumen der Zukurzgekommenen, den Karrierevorstellungen der Zocker und den Dachkammern der Working Poors. Was Haesler den gläubigen Geldtheoretikern entgegenhält, ist Denk- und Lesevergnügen, gespiesen aus selbst erlebten Geschichten. Es ist das erstaunliche Kapitel einer neuen Wirtschaftsgeschichte aus dem Rinnstein unseres noch jungen…mehr

Produktbeschreibung
Der Geldsoziologe, Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph Aldo Haesler skizziert in diesem neuen Essay-Band glänzende, weil böse Gedanken aus der Intimsphäre des Geldes. Ein gescheiter Expeditionsbericht aus den Hörsälen der Theoretiker, den Wunschträumen der Zukurzgekommenen, den Karrierevorstellungen der Zocker und den Dachkammern der Working Poors. Was Haesler den gläubigen Geldtheoretikern entgegenhält, ist Denk- und Lesevergnügen, gespiesen aus selbst erlebten Geschichten. Es ist das erstaunliche Kapitel einer neuen Wirtschaftsgeschichte aus dem Rinnstein unseres noch jungen Katastrophen-Jahrhunderts, gewidmet einer Geldgesellschaft, in der alles wieder wie geschmiert läuft... Oder?
Haben nicht Lehman Brothers und Bayern-Hypo die Grenzen des fragilen Glücks offenbart? Aldo Haesler zeigt unser Zahlungsmittel von einer neuen Seite: Geld als Glücklichmacher. Geld als Energie für unsere Wunschmaschinen, Geld als Stoff für Waschmaschinen, Geld als Motor unserer Tauschgesellschaft, Geld als unser Gesprächsstoff Nummer eins. Nur: Haesler kehrt den Spiess für einmal um ? denn es gibt gute Gründe, das Geld anders als nach den Regeln der Volkswirtschaftslehre zu behandeln. Das Resultat ist ein glänzend formuliertes Buch über das Geld im Endstadium seiner Entstofflichung: frivol, charmant, für viele vielleicht ärgerlich, für alle aber höchst erleuchtend. Eine Vorahnung dessen, was jene erwartet, die immer noch glauben, die globale Krise sei lediglich ein kurzfristiger, monetärer Betriebsunfall.
Autorenporträt
Aldo Haesler, geboren 1954 und aufgewachsen in Weinfelden/Thurgau, Studium der Wirtschaftswissenschaften, des Rechts, der Philosophie und der Anthropologie an der Universität St. Gallen, HSG, und der Universität Strassburg. Lehraufträge an den Universitäten St.Gallen, Montreal und Lausanne, als Direktionspräsident einer Privatschulgruppe in der Schweiz tätig von 1995 bis 2000, seit 2001 Professor für Soziologie an der Universität von Caen. Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe, Philosoph und Essayist. Lebt in der Normandie.
Rezensionen
Tages AnzeigerWas ist Geld und wie funktioniert es? Der Soziologe Aldo Haesler stellt wichtige Fragen zu einem sehr aktuellen Thema.Der BundDer in Caen lehrende Schweizer Soziologe Aldo Haesler legt keine akademische Geschichte des Geldes vor, sondern eine Sammlung von Fragmenten, Etüden und persönlichen Geschichten, die mit Geld zu tun haben.Der ArbeitsmarktDer Schweizer Wirtschaftswissenschaftler, Geldsoziologe und Philisoph Aldo Haesler legt in essayistischer Form Gedanken über das Geld vor, das sich abseits der ökonomischen Lehrmeinungen beweget.Basler ZeitungEs ist ein intellektuelles Vergnügen, wie Haesler die Theoretiker von gestern, Georg Simmel wie Jean Baudrillard, als Analysten der Finanzkrise von heute erprobt - und über sie hinausdenkt, freischwebend, ohne Sicherungsseile der Empirie.