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Therese Fabiani ist "eine Gestalt, die von den Lesern ständige Hellhörigkeit und Aufmerksamkeit fordert". (Ruth Klüger) Tochter eines Offiziers, der geisteskrank stirbt, und einer Mutter, die sie schon früh an einen Adligen verkuppeln will, behält sie das Gefühl, im letzten immer allein zu sein. Ihr Leben ist zum Scheitern bestimmt. Arthur Schnitzler gibt ihr jedoch als einziger der wenig charaktervollen Figuren eine Entwicklung ins Positive. Dieser Roman spiegelt die Situation des Vorkriegsösterreich, das "eine Vergangenheit hat, aber keine Zukunft".

Produktbeschreibung
Therese Fabiani ist "eine Gestalt, die von den Lesern ständige Hellhörigkeit und Aufmerksamkeit fordert". (Ruth Klüger) Tochter eines Offiziers, der geisteskrank stirbt, und einer Mutter, die sie schon früh an einen Adligen verkuppeln will, behält sie das Gefühl, im letzten immer allein zu sein. Ihr Leben ist zum Scheitern bestimmt. Arthur Schnitzler gibt ihr jedoch als einziger der wenig charaktervollen Figuren eine Entwicklung ins Positive. Dieser Roman spiegelt die Situation des Vorkriegsösterreich, das "eine Vergangenheit hat, aber keine Zukunft".
Autorenporträt
Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren. Nach dem Abitur studierte er Medizin, wurde Assistenzarzt an der Poliklinik und dann praktischer Arzt, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1891 wurde Schnitzlers erstes Theaterstück uraufgeführt, 1895 erschien Schnitzlers erstes Buch bei S. Fischer in Berlin. Schnitzler starb als einer der größten österreichischen Erzähler und Dramatiker am 21. Oktober 1931 in Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Schnitzler kündigte mit "Therese" eine Chronik an und hielt diese Gattung auch in allen "106 kurzen Erzählabschnitten" durch: "Scheinbar unberührt, müde und streng zugleich", wie Rezensent Reinhard Baumgart findet. Eine "Fin-de-Siècle-Diagnose", die man durchaus "als einen trostlos ins Breite gezogenen Reigen" lesen könne.Die Geschichte von Therese Fabiani, einer "