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Der letzte Band aus der Feder von Morris. Seit geraumer Zeit hat Morris seine allseits beliebten Figuren Lucky Luke, Jolly Jumper, Rantanplan und die Gebrüder Dalton nicht mehr gemeinsam in einem Album agieren lassen. Im neuen Band "Eine Wildwest Legende" ist diese glückliche Konstellation gegeben und allein das ist bereits Garant für ein buntes Potpourri an Gags. Unterhaltsam gestrickt ist die von Patrick Nordmann entworfene Story, die rund um Buffalo Bills verwegene Wildwest-Show kreist. Mit reduziertem Strich, dabei effektiv in der gezeichneten Aussage, zelebriert Maurice de Bévère, wie der…mehr

Produktbeschreibung
Der letzte Band aus der Feder von Morris. Seit geraumer Zeit hat Morris seine allseits beliebten Figuren Lucky Luke, Jolly Jumper, Rantanplan und die Gebrüder Dalton nicht mehr gemeinsam in einem Album agieren lassen. Im neuen Band "Eine Wildwest Legende" ist diese glückliche Konstellation gegeben und allein das ist bereits Garant für ein buntes Potpourri an Gags. Unterhaltsam gestrickt ist die von Patrick Nordmann entworfene Story, die rund um Buffalo Bills verwegene Wildwest-Show kreist. Mit reduziertem Strich, dabei effektiv in der gezeichneten Aussage, zelebriert Maurice de Bévère, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt, einmal mehr seine beschwingte Western-Parodie. Für ein Millionenpublikum in aller Welt leider zum letzten Mal. Kurz nach der Fertigstellung dieser Geschichte verstarb der belgische Altmeister am 16. Juli 2000 im Alter von 77 Jahren. Damit bekommt nicht nur die Luke-Aussage "Ich habe lediglich einen Namen, aber nicht das Zeug zu einer Wildwest-Legende" sondern auch das traditionelle Lied "I'm a poor lonesome Cowboy ..." auf der letzten Seite ungewollt eine ganz besondere Bedeutung.
Autorenporträt
MORRIS wurde 1923 als Maurice de Bévère in Belgien geboren. Sein einprägsamer Künstlername leitet sich schlicht aus seinem Vornamen ab. Er zeichnete schon als kleiner Steppke in der Schule insbesondere Karikaturen seiner Lehrer. Folgerichtig arbeitete er mit 20 Jahren für ein belgisches Zeichentrickstudio und entwarf für die humoristische Zeitschrift Moustique unzählige Titelbilder. 1946 schlug die Geburtsstunde von LUCKY LUKE in der Zeitschrift Spirou: Neben dem einsamen Cowboy mit dem großen Herzen und dessen unzertrennlichem Freund Jolly Jumper entwarf MORRIS eine ganze Bande skurriler Figuren, unter die er auch Berühmtheiten des Wilden Westens mischte, z. B. die Gebrüder Dalton, Billy the Kid, den Richter Roy Bean und nicht zuletzt die legendäre Sarah Bernhardt. 1948 wollte MORRIS seine Ideen nicht mehr länger aus der eigenen Phantasie schöpfen. Er reiste in die USA. Über sechs Jahre lang durchquerte er die Staaten bis Mexiko und sammelte fleißig Unterlagen für seine Geschichten. Dort, genauer gesagt in New York, lernte er auch René Goscinny kennen, der ihm seit der Zeit die Texte zu den Lucky Luke - Abenteuern lieferte. In 55 Jahren kreativer Arbeit erschuf Morris von 1946 bis 2001 das Lucky Luke-Universum mit achtundachzig Titeln im französischen Original, zweiundsiebzig mit Lucky Luke, sechzehn in der Reihe Rantanplan. Übersetzungen gibt es in über 20 Sprachen. Seit dem Tod von Goscinny verleihen Autoren wie Bob de Groot, Hatog von Banda und Fauche/Leturgie den Abenteuern von Lucky Luke das gewisse Extra. MORRIS hat für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Besonders wertvoll war ihm die Medaille der Weltgesundheitsorganisation, die ihm dafür verliehen wurde, dass er seinem Cowboy das Rauchen abgewöhnt hat. 1992 erhielt er unter anderem den ersten Preis des Comic-Festivals in Quebec und den "Grand Prix" der belgischen nationalen Comic-Vereinigung in Brüssel. Damit nicht genug: Anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten des 20jährigen Jubiläums des Internationalen Comic-Salons von Angouléms erhielt Morris den "Grand Prix Special". Im Juli 2001 starb der geniale Schöpfer von Lucky Luke. Trotz aller Trauer bleibt ein Trost: Noch zu Lebzeiten verfügte Morris testamentarisch, dass es nach ihm weitere Folgen geben soll mit "dem Mann, der schneller zieht als sein Schatten". Mit Achdé hat er einen würdigen Nachfolger gefunden.