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Haffners Klassiker über die verpasste Revolution der Deutschen.
Über kaum einen historischen Vorgang neuerer Zeit herrscht so viel Unklarheit wie über die deutsche Revolution von 1918/19. Hat die sozialdemokratische Führung, die am 9. November 1918 die Regierung übernahm, die Revolution gemacht oder niedergeschlagen? Hat sie Deutschland vor dem Bolschewismus gerettet oder der Reaktion zum Sieg verholfen? Und wenn ja: Ist sie ein Ruhmesblatt oder ein Schandfleck der deutschen Geschichte? Nüchtern und doch mitreißend setzt sich Sebastian Haffner mit markanten Personen und Ereignissen aus…mehr

Produktbeschreibung
Haffners Klassiker über die verpasste Revolution der Deutschen.
Über kaum einen historischen Vorgang neuerer Zeit herrscht so viel Unklarheit wie über die deutsche Revolution von 1918/19. Hat die sozialdemokratische Führung, die am 9. November 1918 die Regierung übernahm, die Revolution gemacht oder niedergeschlagen? Hat sie Deutschland vor dem Bolschewismus gerettet oder der Reaktion zum Sieg verholfen? Und wenn ja: Ist sie ein Ruhmesblatt oder ein Schandfleck der deutschen Geschichte? Nüchtern und doch mitreißend setzt sich Sebastian Haffner mit markanten Personen und Ereignissen aus Geschichte und Zeitgeschichte auseinander. Haffner, für seine präzisen, scharfsinnigen Analysen und Kommentare zum Zeitgeschehen bekannt, rekonstruiert die Ereignisse vom November 1918 bis zum März 1920 und räumt mit alten Legenden auf: mit der Leugnung des Faktums, dass überhaupt eine Revolution stattgefunden hat, mit der Behauptung, dass die Revolution eine bolschewistische gewesen sei, und schließlich mit der berühmten, bis in unsere Tage überlieferten Dolchstoßlegende.
Autorenporträt
Haffner, Sebastian
Sebastian Haffner, geboren 1907 in Berlin, war promovierter Jurist. Er emigrierte 1938 nach England und arbeitete als freier Journalist für den 'Observer'. 1954 kehrte er nach Deutschland zurück, schrieb zunächst für die 'Welt', später für den 'Stern'. Sebastian Haffner starb 1999.
Rezensionen
Haffners Buch gehört zu jenen wenigen, die dem Nachdenken bisher verschlossene Türen aufstoßen und Licht in viele dunkle Bereiche unserer Vergangenheit bringen. Kölner Stadtanzeiger