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Ein großer Tag für Vater Martin, 1 CD-Audio - Tolstoi, Leo N.
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Vater Martin lebt ganz allein für sich in einem gemütlichen kleinen Dorf im weiten Russland. Er ist Schuhmacher und immer fröhlich - oder doch fast immer. Eines Tages erwartet Vater Martin hohen Besuch. Doch alles kommt ganz anders, als er es sich vorgestellt hat. Ein Liederhörspiel nach dem gleichnamigen Buch von Leo Tolstoi, nacherzählt für Kinder von Mig Holder.

Produktbeschreibung
Vater Martin lebt ganz allein für sich in einem gemütlichen kleinen Dorf im weiten Russland. Er ist Schuhmacher und immer fröhlich - oder doch fast immer. Eines Tages erwartet Vater Martin hohen Besuch. Doch alles kommt ganz anders, als er es sich vorgestellt hat. Ein Liederhörspiel nach dem gleichnamigen Buch von Leo Tolstoi, nacherzählt für Kinder von Mig Holder.
Autorenporträt
Rolf Krenzer ist Verfasser vieler Spiel-, Lieder- und Fachbücher für die Arbeit mit Kindern im Kindergarten. Außerdem hielt er Fachtagungen und Seminare für Erzieherinnen sowie Grund- und Sonderschullehrerinnen ab. Er wurde ausgezeichnet mit dem Zürcher Kinderbuchpreis, der Silbernen Kinderakademieze, Goldenen Feder des Arbeitskreises Literatur in der Schule und der Goldenen Ehrennadel der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung. Zudem wurden ihm eine Platin- und drei Goldene Schallplatten verliehen. 2007 verstarb Rolf Krenzer.Leo N. Tolstoi, geb. am 9.9.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula, gest. am 20.11.1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk, entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855 Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen

Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Tolstois lebenslange Suche nach der geeigneten Lebensform kulminierte 1910 darin, daß er seine Frau verließ, da diese nicht bereit war, sich von den gemeinsamen Besitztümern zu trennen. Er starb kurze Zeit darauf an einer Lungenentzündung.