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Diese Einführung gibt einen dem aktuellen Forschungsstand entsprechenden, leicht verständlichen Einblick in die biblischen Grundlagen sowie die geschichtliche Entwicklung der katholischen Sakramentenlehre und -praxis. Schlüssel für das Verständnis ist dabei der Gedanke der Vermittlung. Deswegen ist durchgehend die Frage im Blick, wie sich göttliches Wirken und menschliche Antwort zueinander verhalten. Wesentliche Impulse gewinnt die Sakramententheologie aus ihrer Einbindung in das Gesamt der Dogmatik, so dass es gerade das Anliegen dieser Einführung ist, die Verbindungen besonders zur…mehr

Produktbeschreibung
Diese Einführung gibt einen dem aktuellen Forschungsstand entsprechenden, leicht verständlichen Einblick in die biblischen Grundlagen sowie die geschichtliche Entwicklung der katholischen Sakramentenlehre und -praxis. Schlüssel für das Verständnis ist dabei der Gedanke der Vermittlung. Deswegen ist durchgehend die Frage im Blick, wie sich göttliches Wirken und menschliche Antwort zueinander verhalten. Wesentliche Impulse gewinnt die Sakramententheologie aus ihrer Einbindung in das Gesamt der Dogmatik, so dass es gerade das Anliegen dieser Einführung ist, die Verbindungen besonders zur Gotteslehre, der Gnadentheologie und der Ekklesiologie aufzuzeigen. Es geht hier primär um eine theologisch-dogmatische Annäherung, jedoch werden auch pastorale Fragen und Problemhorizonte sowie das ökumenische Gespräch berücksichtigt. Kurze Literaturempfehlungen jeweils am Ende der einzelnen Teile runden den Band ab. Das Buch vermittelt Studierenden insbesondere durch seine gute didaktische Aufbereitung und klare Strukturierung eine hervorragende Orientierung über die katholische Sakramentenlehre.
Autorenporträt
Eva-Maria Faber, geb. 1964, ist Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Theologischen Hochschule Chur.
Rezensionen
'Eine umfassende und gut lesbare Einführung in die Sakramente auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes. Dazu ist das Buch didaktisch gut aufbereitet: Thematische Stichworte in der Randspalte erlauben rasche Orientierung; Exkurse fassen unterschiedliche sakramenttheologische Positionen prägnant zusammen; hilfreich ist die Kommentierung der angeführten Literatur.' Christ in der Gegenwart'Wir haben hier eine kompetente, engagierte und spirituell sehr anregende, zudem noch verständliche Einführung vor uns, die die Sakramente u.a. vor dem Missverständnis ihrer vom Menschen gemachten Inszenierungen schützt und neue Perspektiven aufzeigt.' Zeitschrift für Katholische Theologie'Ein sehr zu empfehlendes Buch, das eine Marktlücke schließt.' Theologische Revue'Dem Buch sind viele Leser zu wünschen, alle in der kirchlichen Seelsorge tätigen Männer und Frauen, Theologen und Theologinnen. Aber es eignet sich auch durch seine transparente Gliederung und durch die durchgehaltene Mehrdimensionalität (Geschichte, Systematik, pastoraler Vollzug usw.) als Begleitlektüre für das akademische und das nebenberufliche Theologiestudium.' Schweizerische Kirchenzeitung'Ein wichtiges Buch für die Ausbildung von Theologen - nicht nur - an den Universitäten. Die Vermittlung von unmittelbarer Verständlichkeit und Einladung zum Mitdenken ist durchweg geglückt. Nie driftet die 'Einführung' in die Unverständlichkeit fachmännischer Tiefen und nie in die Flachheit theologischer Banalitäten ab. Stets wird der neuere Stand theologischer und lehramtlicher Reflexion berücksichtigt. Auch das Layout ist sehr ansprechend und durch die breiten Ränder mit den wegweisenden Randüberschriften der tatsächlichen Arbeit mit dem Buch sehr zuträglich. Mehr noch aber möchte ich die Ausgewogenheit der Darstellung hervorheben.' Theologie und Glaube'Eva-Maria Faber gelingt es meisterhaft, das komplexe Gefüge prägnant und kundig zu erschließen, ohne sich einerseits in Details zu verlieren oder sich andererseits mit einem oberflächlichen Überblick zu begnügen. Ein beeindruckendes und für Studium wie Praxis gleichermaßen hilfreiches Werk.' Informationen für Religionslehrerinnen und Religionslehrer'Das vorzustellende Buch empfiehlt sich als ausgezeichnete Studienliteratur für das Fach Sakramentenlehre. Jedes Kapitel wird mit kommentierten Literaturempfehlungen abgeschlossen. Ein ausführliches Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregister erleichtern das Arbeiten mit diesem Buch. Die in ihrer Absicht systematische Studie berücksichtigt gleichwohl liturgietheologische wie pastoraltheologische Aspekte des Sakramentalen. Diese Einführung in die katholische Sakramentenlehre sei allen Studierenden zur Lektüre angeraten. Das Buch wird sich als Standardwerk zur Sakramentenlehre im deutschsprachigen Raum entwickeln.' Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft'Ein auch für Anfänger gut lesbares (und übersichtlich gestaltetes) Buch. Nach einer kurzen Hinführung widmet sich der erste Teil der allgemeinen Sakramentenlehre, der zweite Teil der speziellen Sakramentenlehre. Ein umfangreiches, aktuelles und gut strukturiertes Literaturverzeichnis, ein Personen- und Sachregister sowie ein Verzeichnis der Bibelstellen schließen das Buch ab.In einem ersten Abschnitt des ersten Teils geht Eva-Maria Faber auf die anthropologische Wende der Sakramententheologie ein und versucht - unter Rückgriff auf ihre Habilitation - Sakramente als Vermittlungsgeschehen zwischen Gott und Mensch zu bestimmen, ohne die Sakramente aus diesem Begriff ableiten zu wollen. Hieran schließt sich eine biblisch-theologische Grundlegung und eine Übersicht über theologiegeschichtliche Entwicklungen an. Der letzte und umfangreichste Abschnitt des ersten Teils bietet eine systematische Entfaltung einer allgemeinen Sakramententheologie, die die anthropologischen Voraussetzungen, die theologisch-christologische, ekklesiologische und eschatologische Dimension der Sakramente sowie die innewohnende Zeitdimension thematisiert, sich mit dem Charakter der Sakramente als Heilszeichen beschäftigt und Einzelfragen wie die nach der Siebenzahl der Sakramente behandelt.Im zweiten Teil, der speziellen Sakramentenlehre, werden die einzelnen Sakramente getrennt behandelt, wobei Taufe und Firmung aus theologiegeschichtlichen Gründen zusammen besprochen werden. Mit der Abfolge biblische Grundlegung, theologiegeschichtliche Entwicklung und systematische Entfaltung weist dieser Teil eine gleichbleibende Struktur auf.Positiv hervorzuheben ist, dass in der vorliegenden Einleitung sowohl liturgie- als auch pastoraltheologische Aspekte berücksichtigt werden und auch die ökumenische Perspektive Beachtung findet. Die am Ende eines jeden Teils bzw. Kapitels gegebene Literaturempfehlung ermöglicht einen guten Einstieg in ein vertieftes Studium.' Stephan Weber (Theologe, WBG-Mitglied)…mehr