Ein »Theaterführer« der anderen Art.
Können wir vom Theater noch etwas lernen?
Als Schiller sich beim Mannheimer Theater um eine feste Anstellung bemühte, bezeichnete er im Rahmen seiner Bewerbungsgespräche das Theater als moralische Anstalt und Schule sittlicher Weisheit. Das war 1783, als es noch keine Konkurrenz durch Fernsehen, Kino oder YouTube gab, die man allerdings auch nicht zwingend als "moralische Anstalten" identifizieren wird. Doch bereits damals handelten die interessantesten Protagonisten auf der Bühne gegebenenfalls sehr unmoralisch. Was können wir daraus lernen bzw. können wir da wirklich etwas lernen?
C. Bernd Sucher ist überzeugt davon. Nicht umsonst gehört das Theater zu seinen Leidenschaften. Er überprüft aus heutiger Sicht, was Schiller, Shakespeare und ihre jüngeren Kollegen gemeint haben könnten, und entwickelt ein unterhaltsames Handbuch, das von Alkoholmissbrauch und Briefeschreiben über Intrigen, Liebe und Rache bis hin zu Witterung und den berühmten zwei Seelen in der Brust reicht, nichtzu vergessen Neid und Eifersucht.
Können wir vom Theater noch etwas lernen?
Als Schiller sich beim Mannheimer Theater um eine feste Anstellung bemühte, bezeichnete er im Rahmen seiner Bewerbungsgespräche das Theater als moralische Anstalt und Schule sittlicher Weisheit. Das war 1783, als es noch keine Konkurrenz durch Fernsehen, Kino oder YouTube gab, die man allerdings auch nicht zwingend als "moralische Anstalten" identifizieren wird. Doch bereits damals handelten die interessantesten Protagonisten auf der Bühne gegebenenfalls sehr unmoralisch. Was können wir daraus lernen bzw. können wir da wirklich etwas lernen?
C. Bernd Sucher ist überzeugt davon. Nicht umsonst gehört das Theater zu seinen Leidenschaften. Er überprüft aus heutiger Sicht, was Schiller, Shakespeare und ihre jüngeren Kollegen gemeint haben könnten, und entwickelt ein unterhaltsames Handbuch, das von Alkoholmissbrauch und Briefeschreiben über Intrigen, Liebe und Rache bis hin zu Witterung und den berühmten zwei Seelen in der Brust reicht, nichtzu vergessen Neid und Eifersucht.
»Insgesamt 34 Begriffen geht C. Bernd Sucher nach und taucht dabei tief in die Theaterwelt der letzten Jahrhunderte ein ... Seine Lehren sind nicht nur unterhaltsam verpackt, oft humorvoll, sie sind auch stimmig ... Wer sich darauf einlässt, der lernt auf humorvolle Art Dramen und Alltagsweisheiten kennen!« -- Christian Döring, buecherveraendernleben 21. November 2011
"Höchst amüsant erläutert der Autor, wie sich aus den berühmten Klassikern Lehren fürs Leben ziehen lassen."
Ruhr Nachrichten 2. Januar 2012
Ruhr Nachrichten 2. Januar 2012