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»Ein hoch interessanter Versuch, in das Gestrüpp des gegenwärtigen systemisch-therapeutischen Wissens eine praktisch nützliche Ordnung zu bringen und insbesondere die Dynamik der Emotionen besser zu integrieren.« Luc Ciompi
Die Systemische Therapie hat sich in den vergangenen 50 Jahren in ihren verschiedenen Ausprägungen als wichtiges Standbein neben Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie fest etabliert. Sie bedarf jedoch dringend einer konzeptuellen Erweiterung, da auch Systemische Therapie in der Praxis überwiegend als Einzeltherapie stattfindet. Dieses innovative Buch legt das…mehr

Produktbeschreibung
»Ein hoch interessanter Versuch, in das Gestrüpp des gegenwärtigen systemisch-therapeutischen Wissens eine praktisch nützliche Ordnung zu bringen und insbesondere die Dynamik der Emotionen besser zu integrieren.«
Luc Ciompi

Die Systemische Therapie hat sich in den vergangenen 50 Jahren in ihren verschiedenen Ausprägungen als wichtiges Standbein neben Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie fest etabliert. Sie bedarf jedoch dringend einer konzeptuellen Erweiterung, da auch Systemische Therapie in der Praxis überwiegend als Einzeltherapie stattfindet.
Dieses innovative Buch legt das Augenmerk auf intrapsychische Prozesse und Störungen, die bisher im systemischen Kontext nicht angemessen berücksicht wurden. In Theorie und ausführlichen Fallgeschichten zeigen die Autorinnen, wie insbesondere die direkte Arbeit mit Emotionen und Gefühlen nicht nur in die Grundausrichtung des systemischen Krankheitsverständnisses integrierbar ist, sondern dieses auch konzeptuell bereichert.
- Mit vielen Beispielen und Fallvignetten aus der Praxis

Dieses Buch richtet sich an:
- Systemische (Familien-)TherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen aller Schulen

Autorenporträt
Elisabeth Wagner, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie); Lehrtherapeutin an der Lehranstalt für Systemische Therapie, Wien; Psychotherapeutin in freier Praxis für Einzel-, Paar- und Familientherapie. Ulrike Russinger, Magistra der Psychotherapiewissenschaften, Diplom-Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin, ausgebildet in systemischer Familientherapie und klientenzentrierter Psychotherapie; Lehrtherapeutin an der Lehranstalt für systemische Familientherapie, Wien; freie Praxis für Psychotherapie, Beratung, Coaching und Supervision. Kurt Ludewig, Dr. phil., Dipl.-Psych., Klinischer Psychologe/Psychotherapie, war 30 Jahre lang in der universitären Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig, zuletzt bis 2004 als Leitender Psychologe am Uniklinikum Münster. Er war Gründungsvorsitzender des Instituts für systemische Studien in Hamburg und der deutschen Systemischen Gesellschaft. Sein Grundlagenbuch »Systemische Therapie« ist in fünf Sprachen übersetzt worden.
Rezensionen
»Das Buch informiert u.a. über basale psychologische Konzepte (Grundbedürfnisse, Schemata, Affekte), über neuropsychologische Befunde, strukturelle Aspekte, die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) sowie die Schematherapie und versucht, diese mit systemischen Konzepten zu integrieren ... Stärken des Buchs: Ein weiter Horizont, eine große Integrationsleistung und die Ableitung wichtiger klinischer Implikationen.« Prof. Dr. phil. Kirsten von Sydow, Report Psychologie, Juni 2017 »Mit dem vorliegenden Buch möchten die Autorinnen dazu beitragen, den Möglichkeitsrahmen systemischer Einzeltherapie zu vergrößern, vor allem in Fällen, in denen lösungs- und ressourcenorientierte Interventionen keine wesentliche Änderungen für Klient/innen bringen. Außerdem wollen sie einen Beitrag zur bisher wenig beachteten Fokussierung von Emotionen, Motivation und Grundbedürfnissen in der systemischen Therapie leisten ... ein innovatives Buch.« Marion Schenk, Kontext, 2/2017 »Für Psychotherapeuten verschiedener Therapieeinrichtungen bietet das Buch eine Bereicherung, es ist sehr gut lesbar und stellt eine gelungene Verbindung von theoretischer Reflexion und praktischer Anwendung dar ... Das Buch ist in einer angenehmen, theoriebasierten und doch verständlichen Sprache geschrieben. Die Fallvignetten sind anschaulich und zeigen auf, dass für die Autorinnen eine gute therapeutische Beziehung ein zentraler Wirkmechanismus ist.« Dr. Jürgen Beushausen, socialnet.de, 16.12.2016