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Heart of the Swarm greift die Geschichte von StarCraft II dort auf, wo Wings of Liberty aufhörte und stellt Kerrigans Streben, den Schwarm zu vereinen und Rache an Arcturus Mengsk zu nehmen, in den Mittelpunkt. Im Laufe von 20 Kampagnenmissionen folgen die Spieler Kerrigan auf ihrem Weg durch die Galaxie während sie unverwechselbare Zerg-Gattungen zu ihrer Brut hinzufügt. Kerrigan gewinnt von Mission zu Mission an Stärke, wobei die Spieler sie mit neuen, mächtigen Fähigkeiten ausstatten sowie verschiedene Genstränge der Zerg in neue, furchterregende Gattungen weiterentwickeln können - je nach…mehr

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Produktbeschreibung
Heart of the Swarm greift die Geschichte von StarCraft II dort auf, wo Wings of Liberty aufhörte und stellt Kerrigans Streben, den Schwarm zu vereinen und Rache an Arcturus Mengsk zu nehmen, in den Mittelpunkt. Im Laufe von 20 Kampagnenmissionen folgen die Spieler Kerrigan auf ihrem Weg durch die Galaxie während sie unverwechselbare Zerg-Gattungen zu ihrer Brut hinzufügt. Kerrigan gewinnt von Mission zu Mission an Stärke, wobei die Spieler sie mit neuen, mächtigen Fähigkeiten ausstatten sowie verschiedene Genstränge der Zerg in neue, furchterregende Gattungen weiterentwickeln können - je nach individuellem Spielstil.
Im Mehrspielermodus von Heart of the Swarm feiert außerdem neues Kriegsgerät sein Debüt, inklusive der terranischen Kampfhellions, der Schwarmwirte der Zerg und den Tempests der Protoss, während bestehende Einheiten aus Wings of Liberty aktualisiert, und mit neuen Fähigkeiten ausgestattet werden. Neue Funktionen werden die Spielerfahrung - inklusive u. a. Gruppierungs- und Clan-System, ungewerteter Gegnerzuweisung, Global Play, das Spielern ermöglicht in verschiedenen Regionen der Welt gegen andere Spieler anzutreten, zusätzlicher Statistiken, Verbesserungen an der Benutzeroberfläche, ein erweitertes Physiksystem, für instinktiver aussehende Schlachten, Mehrspieler-Replays, um Replays mit Freunden anzusehen, und einem Stufensystem, das Spielern von Heart of the Swarm einen neuen Weg liefert, sich Anpassungsmöglichkeiten für ihr Profil zu verdienen.
HANDLUNG
Die Königin der Klingen ist verschwunden. Auf dem höllischen Planeten Char hatte Jim Raynor ein uraltes Xel’Naga-Artefakt in dem verzweifelten Versuch eingesetzt, den Zerg-Schwarm daran zu hindern, den Koprulu-Sektor zu überrennen – und das Artefakt führte Kerrigan wieder zurück zu ihrer ursprünglichen, menschlichen Form. Ohne ihre Königin, um den Schwarm zu leiten und zu einen, zerbrach dieser in mehrere Bruten, die über den ganzen Koprulu-Sektor verteilt sind. Eine der größten Bedrohungen der Galaxie wurde neutralisiert ... so scheint es zumindest.

Sarah Kerrigan ist auf freiem Fuß. Selbst ohne die schrecklichen Kräfte der Königin der Klingen oder den Schwarm unter ihrem Kommando ist der ehemalige Ghost kein Gegner, den man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Doch wenn das Artefakt sie wirklich befreit hat, warum sucht Kerrigan dann die im Koprulu-Sektor verstreuten Zerg-Bruten auf? Was geschah mit Jim Raynor? Verfolgt Kerrigan noch immer ihr Streben nach Rache oder hat ihre Transformation Kerrigan ein neues, anderes Ziel offenbart?

Wer ist Sarah Kerrigan?
MISSIONSVORSCHAU
Habt ihr das Zeug dazu, den Schwarm zum ultimativen Sieg zu führen? In StarCraft II: Heart of the Swarm müsst ihr Kerrigan dabei helfen, sich ihren Weg durch eine gewaltige Einzelspielerkampagne zu erkämpfen, die euch auf einige der gefährlichsten Welten im Koprulu-Sektor führt. Ihr werdet euch gerissenen Feinden, rauen Umweltbedingungen und Herausforderungen gegenübersehen, die eure Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld an ihre Grenzen führen.

Char
Obwohl Raynor’s Raiders und Prinz Valerians Streitkräfte die Königin der Klingen neutralisieren und somit dem Schwarm entscheidend zusetzen konnten, gibt es immer noch zahllose Schwarmstöcke der Zerg auf Char. Ohne die einheitliche Führung der Königin der Klingen haben sich einige Zerg-Königinnen daran gemacht, die Kontrolle über einzelne Bruten zu übernehmen.

Kaldir
Ihre Fähigkeit, nahezu jede Welt verseuchen zu können, zeugt von der unglaublichen Anpassungsfähigkeit der Zerg selbst an die extremsten Umweltbedingungen. Der Mond Kaldir ist ein solcher Ort. Seine extreme Kälte und häufigen Kryostürme machen ihn zu einer der unwirtlichsten Welten im Koprulu-Sektor ... und genau das ist es, was das Interesse der Königin der Klingen geweckt hat. In der Hoffnung, den Schwarm noch stärker zu machen, indem eine Anpassung an die extreme Kälte entwickelt würde, entsandte sie eine Brut, um Kaldir zu verseuchen. Die Brut kehrte nie wieder zum Schwarm zurück.
Auf Kaldir ist Kerrigans Ziel zweigeteilt: Anpassung an die extreme Kälte und herausfinden, was mit der verschollenen Brut geschehen ist. Über kurz oder lang werdet ihr erfahren, welches Schicksal der verschollenen Brut widerfahren ist ... und wenn es soweit ist, wird die Kälte Kaldirs eure geringste Sorge sein.
DIE KAMPAGNE
In StarCraft II: Heart of the Swarm werdet ihr dabei helfen, Kerrigans verheerende Kräfte zu entfesseln, und ihr werdet die Evolution des Schwarms auf eine ganz neue, furchterregende Ebene führen.

Die Königin ihrer Brut
In den meisten Missionen von StarCraft II: Heart of the Swarm wird Kerrigan ein spielbarer Charakter sein. Wenn die einstige Königin der Klingen das Schlachtfeld betritt, kann sie aus mehreren Rollen wählen. Diese Rollen werden Kampfschwerpunkte genannt und jede Rolle hat eine einzigartige Kombination von Fähigkeiten. Während man in der Kampagne voranschreitet, werden neue Rollen freigeschaltet und existierende Rollen erhalten neue Fähigkeiten. Der Kampfschwerpunkt, den ihr für Kerrigan wählt, und wie ihr ihre Fähigkeiten einsetzt, hat eine entscheidende Auswirkung darauf, wie jede einzelne Mission verläuft. Unnatürliche Selektion
Härter, besser, schneller, stärker: Der Schwarm hört nie auf, sich weiterzuentwickeln, und in Heart of the Swarm könnt ihr selbst über die Evolution der Zerg entscheiden. Zwischen den Missionen habt ihr die Chance, eure verschiedenen Zerg-Arten mutieren zu lassen. Wenn ihr genug Mutationen für eine Art freischaltet, könnt ihr diese Art zu einer von zwei unterschiedlichen Gattungen weiterentwickeln. Beispielsweise könnte eine Zergling-Gattung die Fähigkeit entwickeln, mehr Zerglinge aus demselben Ei schlüpfen zu lassen, eine andere könnte zu ihren Gegnern springen, um schneller in Nahkampfreichweite zu gelangen.
Systemvoraussetzungen
  • Vollversion von StarCraft II: Wings of Liberty
Rezensionen
Fast drei Jahre ist es bereits her, dass Blizzard mit Starcraft 2: Wings of Liberty einen mitreißenden RTS-Hit veröffentlichte, der mit zeitgemäßer Grafik, dichter Atmosphäre und guter Performance nahtlos an seinen Vorgänger anschloss und ihn im eSport-Bereich ersetzt hat. Nun ist der zweite Teil der Serie rund um Terraner, Zerg und Protoss da. Neben der neuen Kampagne gibt es außerdem Änderungen an der Spielmechanik sowie neue Einheiten. Ob sich das Vollpreis-Addon lohnt, erfahrt ihr hier.

Was ist geschehen?

Nach der Endschlacht auf dem Planeten Char sind Jim Raynor und Prinz Valerian geflohen. Dabei haben sie die zurücktransformierte Sarah Kerrigan, deren Rückkehr zur Menschlichkeit nun in einer kleinen, abgelegenen Forschungsstation beobachtet und untersucht wird. Doch das Glück der Wiedervereinigung währt nicht lange als Truppen der Liga den Aufenthaltsort entdecken und angreifen. Hier beginnt eine sehr packende und mit gut gemachten Render- und Animationssequenzen inszenierte Reise, die sich vor allem mit der Rache von Sarah an Acturus Mengsk und dem Wiedererstarken der Zerg beschäftigt. Hier schafft Blizzard den Bogen und macht aus den Zerg die Guten, was für viele Einzelspieler eine bessere Identifikation mit dieser Partei bedeutet. Wir lernen einiges über den Schwarm und seine Herkunft und können interessante neue Strategien anwenden.

Nachgelassen hat die Atmosphäre zwischen den Missionen. Hier können wir Kerrigan mit unterschiedlichen Spezialfähigkeiten ausstatten, die man von Mission zu Mission wechseln kann und in der Evolutionsgrube haben wir nette Unterhaltungen mit der Kreatur Abathur, eine Art Starship Troopers Brainbug-Genetikingenieur. Dieser ermöglicht Mutationen und die Auswahl unterschiedlicher Entwicklungsstränge einzelner Zergeinheiten. Insgesamt fehlt dem Leviathan aber die Atmosphäre der Hyperion aus Wings of Liberty. Da helfen auch die Evolutionsmissionen nicht, in denen man die Weiterentwicklungsoptionen für die Zerg ausprobieren muss. Ja 'muss', denn überspringen kann man diese sehr simplen Missionen nicht.

Alles in allem bekommt man aber ein sehr schönes Paket, obwohl die Story selbst recht vorhersehbar ist, ist sie dennoch sehr gut erzählt und auch die deutsche Vertonung ist sehr gut. Hier hat Blizzard nichts anbrennen lassen.

Abwechslungsreich

Nicht nur die Zwischensequenzen sind spannend inszeniert, auch die Missionen selbst binden sich sehr schön in die Geschichte ein. Bloßes Aufbauen und Losschlagen ist eher die Ausnahme. Stattdessen bekommt man eine gute Mischung aus Solomissionen mit Kerrigan als Hauptdarstellerin und Schlachten mit interessanten Aufgaben und Nebenzielen. Da müssen Eier für den Schwarm oder Nahrung für ein Monster gesammelt werden, unter dem Druck von Atomschlägen ein Angriff geführt oder in Solomissionen ein Transporter verteidigt werden. Auch die Bosskämpfe geben der Kampagne mehr Charme. Das lässt wieder Erinnerungen an die guten Tage aufkommen, als man so was auch von Command & Conquer gewohnt war.

Der Schwierigkeitsgrad wurde dabei allerdings ganz schön abgesenkt. Für etwas mehr Herausforderung sollte man gleich auf 'Schwer' spielen. Auf 'Normal' schafft man die etwa 20 Missionen in etwa 7-9 Stunden reiner Spielzeit. Dazu kommen allerdings die nicht unerheblichen Ladezeiten.

Neue Strategien

Neben der neuen Kampagne gibt es auch frische Einheiten für alle Parteien. Bei den Zerg ist der Schwarmwirt hinzugekommen, eine Defensiveinheit, die in regelmäßigen Abständen kleine säurespuckende Käfer ausbrütet und auf die Angreifer jagt. Sie eignet sich vor allem für die Abwehr vieler schwacher Gegner.

Eine weitere Einheit ist die Viper, eine Flugeinheit, die mit einer Art Nebel die Angriffsreichweite reduziert und die Nutzung von Energiewaffen unterbindet. Sie kann auch Einheiten mit der Fähigkeit 'Verschleppen' heranziehen, sodass man Fernkampfeinheiten des Feindes besser ausschalten kann.

Die Protoss haben neue Schiffe dazubekommen, mit der Tempest und dem Orakel können sie besser die Lufthoheit erringen bzw. zeitweise den Abbau von Mineralfeldern unterbinden und sich gegnerische Gebäude und deren Forschungsstand ansehen.

Bei den Terranern sind zwei neue Bodeneinheiten hinzugekommen, der Kampfhellion und die Arachnomine, mit der die Menschen sowohl offensiv als auch defensiv verstärkt werden.

Außerdem wurden bestehende Einheiten angepasst und neue Fähigkeiten hinzugefügt. Insgesamt hat Blizzard recht sorgsam auf das Balancing geachtet und auch nicht davor zurückgeschreckt unnütze Einheiten, die zu teuer oder ineffizient waren, zu entfernen. Dieses Schicksal traf den Overseer der Zerg und Träger und Mutterschiff der Protoss. Wie gut sich die Änderungen im Online-Modus machen, wird die Zeit zeigen. Die Diskussionen darüber laufen schon in den Foren von Blizzard.

Fazit: Heart of the Swarm ist ohne Frage ein sehr gutes Addon, Grafik, Inszenierung und Spielmechanik überzeugen immer noch. Die große Frage ist aber: Ist Heart of the Swarm den Vollpreis wert?

Wir haben eine packend inszenierte Geschichte mit vielen guten Zwischensequenzen und sehr guter Vertonung. Es gibt abwechslungsreiche Missionen und einige Änderungen an den Einheiten. Außerdem wird mit dem AddOn auch der Spielbetrieb und die Fehlerbehebung und Anpassung finanziert.

Auf der anderen Seite kann man aber sagen, dass dies - mal vom Langzeitsupport abgesehen - früher bei Addons die halb so viel gekostet haben, auch so üblich war. Eine eindeutige Antwort zur Preisgestaltung gibt es daher nicht.

Fans der Reihe müssen allerdings sowieso zugreifen. Interessierte Neueinsteiger sollten vielleicht eher auf eine Gold-Edition warten, wenn sie das Hauptspiel noch nicht besitzen.

Wertung: 89 von 100 Punkten (Christian Häusler/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung