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Die Autorin setzt sich mit der Frage auseinander, ob und inwieweit der Autonomie der Sportverbände durch Vorgaben der staatlichen Rechtsordnung, die den Schutz der Rechtsstellung des einzelnen Sportlers bezwecken, Grenzen gesetzt werden können.
Diese Problematik wird unter dem Blickwinkel von gesetzlichen Diskriminierungsverboten bzw. der Geltung von Gleichbehandlungsgrundsätzen untersucht. Ausgangspunkt ist die auf ein US-amerikanisches Antidiskriminierungsgesetz, den Americans with Disabilities Act, gestützte Klage des Profigolfspielers Casey Martin vor einem US-Bundesgericht. Durch diese…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin setzt sich mit der Frage auseinander, ob und inwieweit der Autonomie der Sportverbände durch Vorgaben der staatlichen Rechtsordnung, die den Schutz der Rechtsstellung des einzelnen Sportlers bezwecken, Grenzen gesetzt werden können.

Diese Problematik wird unter dem Blickwinkel von gesetzlichen Diskriminierungsverboten bzw. der Geltung von Gleichbehandlungsgrundsätzen untersucht. Ausgangspunkt ist die auf ein US-amerikanisches Antidiskriminierungsgesetz, den Americans with Disabilities Act, gestützte Klage des Profigolfspielers Casey Martin vor einem US-Bundesgericht. Durch diese erzwang der körperlich behinderte Sportler gegenüber dem Veranstalter eine Abänderung der geltenden Wettkampfregeln und damit seine Teilnahme an den Turnieren. Neben der Frage, inwieweit zugunsten behinderter Sportler ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Sportverbände gerechtfertigt sein kann, wird diskutiert, welche Auswirkungen die das Geschlecht betreffenden Gleichbehandlungsgrundsätze auf den Sport entfalten. Zielsetzung ist es, durch die rechtsvergleichende Betrachtung des US-amerikanischen Rechts eine Sensibilisierung im deutschen Recht in bezug auf die Problematik einer möglichen Diskriminierung im Sport zu erreichen.