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Gebärdensprache und ihre Notationen liegen quer zu akademischen Disziplinen und Diskursen. Gebärden gelten als ebenso körperlich-natürlich wie codiert, als gleichermaßen visuell-'ganzheitlich' wie arbiträr - und die Verschriftlichung von Gebärdensprache pointiert die Auseinandersetzung um angemessene mediale Darstellung und die entsprechende disziplinäre Zugehörigkeit, denn hier soll Bewegtes unbewegt und Dreidimensionales flach werden. Nicht das alte Bild und nicht die alte Schrift, fordern ikonische Notationssysteme zu einer Diskussion von Begriffen auf, wie sie von Sprachursprungstheorien…mehr

Produktbeschreibung
Gebärdensprache und ihre Notationen liegen quer zu akademischen Disziplinen und Diskursen. Gebärden gelten als ebenso körperlich-natürlich wie codiert, als gleichermaßen visuell-'ganzheitlich' wie arbiträr - und die Verschriftlichung von Gebärdensprache pointiert die Auseinandersetzung um angemessene mediale Darstellung und die entsprechende disziplinäre Zugehörigkeit, denn hier soll Bewegtes unbewegt und Dreidimensionales flach werden. Nicht das alte Bild und nicht die alte Schrift, fordern ikonische Notationssysteme zu einer Diskussion von Begriffen auf, wie sie von Sprachursprungstheorien bis zur Primatenforschung, von Schrift- und Bildwissenschaften bis in digitale Bewegungsaufzeichnung hinein die grundlegenden Medienkonzepte strukturieren: Die Bilder von Medien und Sinnesphysiologien haben sich aneinander ausgeprägt. Die kleine Wissenschaftsgeschichte der Gebärdennotation schreibt sich in neuen medialen Darstellungen fort.