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Suggéré par le créateur d'Apple, qui fait face à une maladie redoutable, Steve Jobs, à partir de plus de quarante entretiens menés sur plus de deux ans et d'interviews d'une centaine de membres de sa famille, amis, rivaux, concurrents et collègues, le livre retrace l'incroyable vie et l'extraordinaire personnalité d'un génie, perfectionniste et hyperactif, qui a révolutionné les ordinateurs, les films d'animation, la musique, les téléphones, les tablettes tactiles et l'édition numérique. Steve Jobs est désormais l'icône absolue de l'inventivité. Il a compris qu'associer la créativité à la…mehr

Produktbeschreibung
Suggéré par le créateur d'Apple, qui fait face à une maladie redoutable, Steve Jobs, à partir de plus de quarante entretiens menés sur plus de deux ans et d'interviews d'une centaine de membres de sa famille, amis, rivaux, concurrents et collègues, le livre retrace l'incroyable vie et l'extraordinaire personnalité d'un génie, perfectionniste et hyperactif, qui a révolutionné les ordinateurs, les films d'animation, la musique, les téléphones, les tablettes tactiles et l'édition numérique. Steve Jobs est désormais l'icône absolue de l'inventivité. Il a compris qu'associer la créativité à la technologie était devenu essentiel. Steve Jobs a bien sûr collaboré au livre mais n'a demandé aucun droit de regard sur ce qui est écrit, ni même de le lire avant la publication. Il n'a imposé aucune limite, au contraire, il a encouragé son entourage à parler librement. "Il y a beaucoup de choses dont je ne suis pas fier, dit-il, notamment la façon dont, à vingt-trois ans, j'ai géré la situation lorsque ma petite amie est tombée enceinte. Mais je n'ai pas de cadavres dans le placard que j'essaie de cacher." C'est avec une extrême franchise que Steve Jobs parle des personnes avec qui il a travaillé ou été en concurrence. Il peut profondément exaspérer les gens autour de lui. Ses amis, ennemis et collègues évoquent sans langue de bois ses passions, ses démons, ses désirs, son intransigeance, et son obsession du contrôle qui ont forgé sa vision des affaires et les innovations qui en ont découlé. La personnalité de Steve Jobs et les produits qu'il crée sont étroitement liés, comme les différentes parties d'un système intégré - tous les produits Apple et ses logiciels participent de cette logique. Le parcours de Jobs est exemplaire, un modèle en terme d'innovation, de caractère, de direction d'entreprise et de valeurs.
Autorenporträt
Walter Isaacson leitet heute das Aspen Institute, nachdem er zuvor Vorstandsposten bei CNN und Time Magazine bekleidet hat, und ist als Buchautor bereits mit Biografien von Albert Einstein, Benjamin Franklin und Henry Kissinger hervorgetreten.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2011

Steve Jobs, der Bestseller
Die Biographie des verstorbenen Apple-Gründers findet reißenden Absatz

VON HENDRIK ANKENBRAND

Bei Hugendubel in Berlin liegt der Schinken gleich hinter dem Eingang, im Hamburger Thalia Buchhaus stapelt er sich gut sichtbar neben der Kasse. Bei der Mayerschen in Köln prangt sie ganz oben vom Bestseller-Regal: Die offizielle Biographie von Steve Jobs ist weltweit das bestverkaufte Sachbuch des Herbstes. An 38 Verlage auf der ganzen Welt wurden die Rechte am Werk des amerikanischen Journalisten Walter Isaacson verkauft, und der Absatz läuft bestens.

In den Vereinigten Staaten schnellte das Buch sofort auf Rang eins der Bestseller-Liste. Allein in der ersten Woche verkaufte es sich in Amerika 380 000 Mal, drei Mal so viel wie der zweitplazierte Roman von John Grisham. In Großbritannien kam die Biographie in den ersten sieben Tagen auf 38 000 Exemplare, in Deutschland schaffte es das Buch in einem Monat auf 260 000 Verkäufe (plus 30 000 digitale E-Book-Versionen) - damit steht Jobs bei den Sachbüchern nun die vierte Woche auf Platz eins.

Zur Erinnerung: Es ist nicht die Lebensbeichte des Papstes, auch nicht das Bewerbungsschreiben für die Kanzlerkandidatur, die da massenhaft über die Ladentische geht. Es ist die 700 eng bedruckte Seiten lange Beschreibung von Leben und Werk eines Managers aus der amerikanischen Konsumgüterindustrie, die einschließlich Weihnachtsverkäufen bis Jahresende hierzulande 300 000 Mal einen Leser gefunden haben soll - so hofft der Bertelsmann Verlag, der das Buch in Deutschland herausgibt. Ist aus den Deutschen ein Volk verkappter Elektrohändler und Marketing-Experten geworden?

Eher nicht. Bei Bertelsmann erschien vor Jahren die Biographie des langjährigen IBM-Chefs Louis Gerstner. Verkauft wurden keine zehntausend Exemplare. Der Jobs-Erfolg sei ein "Mirakel", heißt es nun staunend in der Buchbranche.

Auch deshalb, weil erste Privatrezensionen mau ausfielen. Etwas "schwergängig" sei die von Details gespickte Geschichte über Entwicklungsund Designprozess jedes einzelnen Apple-Produkts, murmeln jene, bei denen das Werk bereits im Regal Staub anzusetzen droht. Der Erfolg hat wohl eher mit der Verpackung als mit dem Inhalt zu tun: Die Marketingschlacht, mit der Bertelsmann im vergangenen Jahr Thilo Sarrazins Rekordtitel in den ersten vier Wochen 800 000 Mal verkaufte, war Blaupause für den zumindest teilweise künstlich erzeugten Hype um Jobs' Privatleben.

Schritt eins: den Erscheinungstermin vorziehen. In den Regalen sollte das Buch eigentlich erst im März 2012 liegen, doch dann zog sich Steve Jobs aus Apple zurück, und die Manager des New Yorker Verlags Simon & Schuster, die sich als Erste die Rechte gesichert hatten, drängten den Autor Walter Isaacson zur Eile. Der neue Termin lautete erst November 2011, dann Oktober. Angesichts der wenigen Informationen, die es über Jobs' Gesundheitszustand gab, machten die Journalisten in aller Welt den früheren Termin als Beleg für Jobs' nahenden Tod zum Thema.

Schritt zwei: die Presse noch mehr einspannen. Hype steigert die Auflage, also stritten sich die Medien um die Vorabdruckrechte der Biographie. Den Zuschlag bekam der "Spiegel", der eine unbekannte Summe zahlte. Die Begeisterung über die Kapitel, die Bertelsmann dem "Spiegel" zum Abdruck schickte, soll sich laut Redaktionsmitgliedern in Grenzen gehalten haben. Was im Rahmen einer Titelgeschichte erschien, war ein schwer verdauliches Stück über einen der breiten Öffentlichkeit unbekannten Apple-Designer, der anstelle von Jobs in ellenlangen Zitaten fachsimpeln durfte: "Es überrascht mich immer wieder, dass ein Modell Müll ist, obwohl es beim CAD-Rendering toll aussah." Die Frage nach dem Inhalt des Buchs müsse spannend bleiben, heißt es bei Bertelsmann auf Nachfrage, sonst verkaufe sich das Werk nach dem Vorabdruck nicht mehr.

Die Rechnung ist aufgegangen, der Name Steve Jobs fasziniert. Das Buch des F.A.Z.-Redakteurs Carsten Knop über das Leben von Jobs, das am Todestag des Apple-Gründers erschien, war nach zwei Stunden ausverkauft.

Mittlerweile verscherbelt allerdings der Versandhändler Amazon in Amerika das Isaacson-Buch bereits für die Hälfte des Anfangspreises - eine Einbuße, vor der Bertelsmann hierzulande dank Buchpreisbindung bewahrt bleibt. Über sieben Millionen Euro hat das Werk für die Gütersloher in den ersten drei Wochen erlöst. Damit es weiter im Gespräch bleibt, kommt aus Amerika nun Schritt drei: Das Buch soll verfilmt werden - mit George Clooney als Steve Jobs.

Walter Isaacson: Steve Jobs, C. Bertelsmann, 24,99 Euro.

Carsten Knop: Big Apple. Das Vermächtnis des Steve Jobs, Frankfurter Allgemeine Buch, 19,90 Euro.

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