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Wie lässt sich Steuerung in Organisationen theoretisch angemessen erfassen? Handlungstheorien greifen zur Erklärung von (Steuerungs-)Handeln auf individuelle Akteure und soziale Strukturen zurück, die Systemtheorie auf soziale Strukturen und Interaktionsprozesse. Damit, so die Ausgangsthese des Buches, lassen die Theorien jeweils einen wichtigen Aspekt der Bestimmung sozialen (Steuerungs-)Handelns unberücksichtigt: die Handlungstheorien die Bestimmung des Handelns durch die laufenden Interaktionsprozesse und die Systemtheorie die Bestimmung des Handelns durch den individuellen Akteur.…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich Steuerung in Organisationen theoretisch angemessen erfassen? Handlungstheorien greifen zur Erklärung von (Steuerungs-)Handeln auf individuelle Akteure und soziale Strukturen zurück, die Systemtheorie auf soziale Strukturen und Interaktionsprozesse. Damit, so die Ausgangsthese des Buches, lassen die Theorien jeweils einen wichtigen Aspekt der Bestimmung sozialen (Steuerungs-)Handelns unberücksichtigt: die Handlungstheorien die Bestimmung des Handelns durch die laufenden Interaktionsprozesse und die Systemtheorie die Bestimmung des Handelns durch den individuellen Akteur. Ausgehend von kommunikationstheoretischen Überlegungen wird ein alle drei Aspekte der Handlungsbestimmung (Struktur, Prozess, Akteur) integrierendes theoretisches Konzept erarbeitet und exemplarisch auf das Steuerungsinstrument ?Budgetierung? angewendet. Es zeigt sich, dass Steuerung in Organisationen ? aber offenbar (und damit weist der Text über den Bereich der Organisationstheorie hinaus) soziales Handeln insgesamt ? mit einer Akteur- und Systemtheorie in der vorgeschlagenen Weise verbindenden Perspektive besser erfasst werden kann als mit einer der herkömmlichen Theorien alleine.
Autorenporträt
Jens Henning Fischer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL, insbesondere Organisationstheorie von Prof. Dr. Michael Gaitanides an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.