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Die Frage nach dem Unterschied zwischen Mann und Frau und seinen Ursa chen muß neu beantwortet werden. Die gegebenen Beschreibungen des Ge schlechtsunterschiedes machen wütend, das gesellschaftliche Männlichkeits und Weiblichkeitsbildes ist ein Ärgernis; es spottet jedweder Lebenserfahrung und ist ohne empirische Evidenz und Relevanz. Ziel der Untersuchung ist da her, eine kritische Theorie der geschlechtsspezifischen Sozialisation zu ent wickeln und das falsche Geschlechterbewußtsein abzuschaffen. Der gesell schaftliche Umgang mit der Geschlechterfrage ist zu verändern und die Ge…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Unterschied zwischen Mann und Frau und seinen Ursa chen muß neu beantwortet werden. Die gegebenen Beschreibungen des Ge schlechtsunterschiedes machen wütend, das gesellschaftliche Männlichkeits und Weiblichkeitsbildes ist ein Ärgernis; es spottet jedweder Lebenserfahrung und ist ohne empirische Evidenz und Relevanz. Ziel der Untersuchung ist da her, eine kritische Theorie der geschlechtsspezifischen Sozialisation zu ent wickeln und das falsche Geschlechterbewußtsein abzuschaffen. Der gesell schaftliche Umgang mit der Geschlechterfrage ist zu verändern und die Ge schlechterpädagogik über die gesellschaftlichen Voraussetzungen der Ge schlechtererziehung aufzuklären. Mit mehr Bescheidenheit formuliert: Ich möchte versuchen, unsere Annahme über den sozialisierten Geschlechtsunter schied zu verbessern, weil unser Wissen darüber, wie Männer und Frauen werden, nicht ausreicht. Es ist dringend geboten, die Suche nach dem Unter schied zwischen den Geschlechtern zu intensivieren und geschlechtsspezifi sche Sozialisation zu einem zentralen Forschungsgegenstand zu machen; da mit die Demokratisierung des Geschlechterverhältnisses voranschreitet und il legitime Fremdbestimmung bei der alltäglichen Artikulation von Männlich keit und Weiblichkeit vermindert wird. Wer seine Unzufriedenheit mit der geschlechtsspezifischen Sozialisati onsforschung artikuliert, hält sich zur Zeit in guter Gesellschaft auf und kann sich allgemeiner Zustimmung sicher sein. Indes löst Verwunderung aus, wenn man die Bestimmung des Unterschiedes zwischen den Geschlechtern zum Forschungsprogramm macht. Die Meinungsführerschaft haben nämlich dieje nigen übernommen, die das Ende der geschlechtsspezifischen Sozialisations forschung verkünden. Beispielhaft sei Yvonne Schütze zitiert, die unter der programmatischen Überschrift "Geschlechtsrollen.