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Jahrhunderte lang galt es als verwerflich, wenn eine Frau einen jüngeren Mann liebte. War dies der Fall, so konnte es sich wohl nur um eine wohlhabende Dame handeln, deren Vermögen dem jungen Mann Kompensation für ihren schon welkenden Körper bot. Mittlerweile führen mehr Toleranz und weniger starre Lebensvorstellungen dazu, dass junge Männer und ältere Frauen zusammen sein dürfen, ohne beargwöhnt zu werden. Doch was finden jüngere Männer an älteren Frauen liebenswert und warum lässt sich eine Frau auf eine solche Beziehung ein, wo sie doch Gefahr läuft, in einen ständigen Wettbewerb mit…mehr

Produktbeschreibung
Jahrhunderte lang galt es als verwerflich, wenn eine Frau einen jüngeren Mann liebte. War dies der Fall, so konnte es sich wohl nur um eine wohlhabende Dame handeln, deren Vermögen dem jungen Mann Kompensation für ihren schon welkenden Körper bot. Mittlerweile führen mehr Toleranz und weniger starre Lebensvorstellungen dazu, dass junge Männer und ältere Frauen zusammen sein dürfen, ohne beargwöhnt zu werden. Doch was finden jüngere Männer an älteren Frauen liebenswert und warum lässt sich eine Frau auf eine solche Beziehung ein, wo sie doch Gefahr läuft, in einen ständigen Wettbewerb mit faltenfreieren Konkurrentinnen zu treten? Dana Horáková spricht humorvoll und offen über ihre eigenen Erfahrungen, berichtet aber auch von anderen Frauen und Männern, die in einer Beziehung mit Altersunterschied gelebt haben oder noch leben - darunter ganz 'normale' Paare, aber auch eine illustre Reihe von Prominenten von Agatha Christie bis Hugh Jackman. Avanciert die Kombination aus jüngerem Mann und älterer Frau vielleicht zu einem in der Zukunft ebenso selbstverständlichen Modell wie der ältere Mann mit der jüngeren Frau? Wo werden Klischees bestätigt? Droht eine Enttäuschung oder wartet das Glück?
Autorenporträt
Dana Horáková studierte in Prag und New York Philosophie und wurde 1971 promoviert. Sie zählte zum Freundeskreis des Dramatikers und späteren tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel. Nachdem sie sich für eine Änderung der politischen Verhältnisse in der Tschechoslowakei engagiert hatte, musste sie 1979 das Land verlassen. Fortan arbeitete sie in München und Berlin als Autorin, Journalistin und Kulturredakteurin für die Bild-Zeitung und die Bunte. Von 2000 bis 2001 war sie als stellvertretende Chefredakteurin für die Welt am Sonntag tätig, bevor sie 2002 in die Politik wechselte und bis 2004 das Amt der Kultursenatorin in Hamburg bekleidete. Dana Horáková hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht.