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Eine alte Dame sitzt zusammengesunken im Schaukelstuhl. Sie wurde erschossen. Der Name der Toten: Imogen Selber-Weiland, die letzte Nachfahrin und Alleinerbin eines Aluminium-Imperiums in der kleinen Grenzstadt Nieburg. Was ist geschehen? Die Spur führt zurück in die Nazizeit, in der das Familienunternehmen floriert, zu einem harmlosen und doch zukunftsweisenden Kinderhochzeitszug im Jahr 1949 und zu dem Historiker Klaus Marbach, der nach Nieburg gekommen ist, um die Geschichte der Firma zu erforschen ...Kinderhochzeit brilliert mit dem bewährten Muschg-Mix aus spannendem Krimi, ergreifender Liebesgeschichte und scharfer Gesellschaftskritik.…mehr

Produktbeschreibung
Eine alte Dame sitzt zusammengesunken im Schaukelstuhl. Sie wurde erschossen. Der Name der Toten: Imogen Selber-Weiland, die letzte Nachfahrin und Alleinerbin eines Aluminium-Imperiums in der kleinen Grenzstadt Nieburg. Was ist geschehen? Die Spur führt zurück in die Nazizeit, in der das Familienunternehmen floriert, zu einem harmlosen und doch zukunftsweisenden Kinderhochzeitszug im Jahr 1949 und zu dem Historiker Klaus Marbach, der nach Nieburg gekommen ist, um die Geschichte der Firma zu erforschen ...Kinderhochzeit brilliert mit dem bewährten Muschg-Mix aus spannendem Krimi, ergreifender Liebesgeschichte und scharfer Gesellschaftskritik.
Autorenporträt
Muschg, AdolfAdolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872-1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutsc

hland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.
Rezensionen
»Muschgs Prosa ist ... luzide, farbig, frei von Jargon und reich an jenen Details, die der Leser nach dem Wort eines anderen grossen Stilisten, Nabokov, zu liebkosen hat. Muschg beobachtet glänzend und hat einen wachen Sinn für die Komik am Rand, auch für die Komik, die sich im Morbiden versteckt.«
Michael Maar, Weltwoche